55 days to fall in love with you [drarry]

Chapter XXII

So schnell ich kann, laufe ich in mein. Zimmer und werfe die Tür hinter mir ins Schloss. Die Tränen kann ich nicht mehr zurückhalten. Ron kann ich nirgendwo erkennen. Ich rutsche mit dem Rücken an der Tür hinab und breche ihn Tränen aus.

Wieso? Wenn ich das nur wüsste.

Ein leises Kichern schleicht sich in meinen Traum. Ich drehe mich zur Wand, aber das Kichern hört nicht auf.

"Du weckst das ganze Schloss, wenn du weiter so laut bist, Baby", höre ich dann Blaise sagen und Ron kichert noch lauter. Ich setze mich auf und reibe mir durch die Augen, als Ron's und Blaise' Blick gleichzeitig auf mir liegen bleiben.

"Harry, du lebst", bekennt Ron fröhlich und starkst auf mich zu.

"Ich dachte schon, du kommst garnicht mehr wieder zu mir zurück." Seine Stimme zieht ein leichtes Lallen mit sich und Blaise sieht mich entschuldigend an.

"Er hat vielleicht einen zuviel." Ich lächele, als Blaise Ron langsam auf dem Bett platziert und ihm die Stiefel von den Füßen zieht. Ron murmelt noch etwas vor sich hin, bevor er die Augen schließt und Blaise seine Decke über ihn legt. Dann geht sein Blick zu mir über und sofort reißen seine Augen auf.

"Alles okay, Harry?" Ich reibe mir über die Augen, bevor ich meine Schulter zucke.

"Willst du darüber reden?" Seine Stimme klingt jetzt um einiges sanfter.

"Ich würde, wenn ich es selbst wüsste." Meine Stimme ist nur ein Flüstern. Blaise durchquert den Raum, bevor er sich langsam auf die Matratze sinken lässt.

"Hör zu, Harry, ich weiß echt nicht, was da in den letzten Wochen zwischen dir und Draco passiert ist, aber bitte pass auf dich auf." Wovon sprach er. Ich hebe meinen Blick.

"Was meinst du?" Blaise Kehle entfährt ein tiefes Seufzen.

"Ich kenne Draco jetzt schon eine lange Weile und ich weiß wozu er fähig ist, also bitte, sei einfach vorsichtig, ja?"

Ich nicke, obwohl ich die Welt insgeheim nicht mehr verstehe.

"Das Selbe geht auch für dich und ihn", scherze ich und nicke zu Ron herüber, welcher leise vor sich hinschnarcht.

"Schon klar, ich würde ihm aber nie weh tun", bekennt Blaise, bevor er erneut tief durchatmet.

"Ich habe ihn wirklich gerne."

"Das ist gut, er dich nämlich auch." Blaise' Blick gleitet zu mir und ich grinse.

"Er spricht, wenn er schläft."

"Verstehe." Mit einem Gute Nacht verlässt Blaise kurze Zeit später das Zimmer und ich bleibe mit meinen Gedanken alleine.

•°•°•°•

Ron kommt mit seinem Kater nicht weit, weshalb ich heute alleine die Große Halle betrete. Hermine sitzt, wie mittlerweile fast üblich, neben Pansy. Ich lasse meinen Blick kurz durch den Raum gleiten, aber keine Spur von Draco. Langsam setze ich mich neben Blaise.

"Seit wann bist du denn Frühaufsteher, Potter?", fragt er empört und ich grinse, bevor ich ihm einschlage.

"Seit dein Freund seinen Kater mit lautem Schnarchen ausschläft."

"Ich gehe gleich Mal nach ihm sehen", lacht Blaise. Ich grinse, bevor ich nach dem Kaffee greife.

•°•°•°•

Da heute Samstag ist und ich sonst sowieso nichts besseres zutun habe, lege ich mich lustlos auf das Sofa im Gemeinschaftsraum und blättere ein Buch. Ich wollte es schon lange beginnen, aber ihrgendwie fand ich nie Zeit dafür.

Mal einen Tag nur rumzusitzen und zu lesen tat mir ganz gut. Voralldingen nach den vergangenen letzten Nächten mit Draco.

Meine Aufmerksamkeit, welche ich dem Buch zu gewendet habe, endet dennoch, als eine schwarze Eule auf dem Fensterbrett landet und beginnt an diese zu picken. Langsam stehe ich auf und lasse die Eule ins Innere. Ich löse das Pergament und falte es auf.

Harry,

ich bin krank, kannst du mir bitte etwas gegen Kopfschmerzen aus dem Krankenflügel holen, ich schaffe das nicht alleine.

D.M
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Ich musste es nochmal hochladen, weil Wattpad spinnt...