Chapter XXI

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Draco liegt in meinen Armen, während sein Rücken leicht gegen meinen Bauch drückt, und mir die zweite Träne über die Wange läuft. Wie müde und erschöpft muss er seinen, um in meinen Armen gegen meinen Bauch, in einer Badewanne einzuschlafen.

Eine Weile vergeht. Das Wasser ist längst nicht mehr so warm, aber es störte mich nicht. Ich streiche unbewusst weiter über seinen Arm, während meine Gedanken abschweifen. Als sich Draco auf mir bewegt, hebe ich meinen Kopf und begegne seinen grauen Augen, die mich müde mustern.

"Willkommen zurück", hauche ich leise. Bei Draco scheint es wohl langsam einzusickern, dass er eingeschlafen war.

"Harreh." Seine Stimme ist nur ein Seufzen und langsam dreht er sich in meinen Armen um.

"Lass uns Sex haben", murmelt er dann und seine Augen durchdringen mich.

"Jetzt?", frage ich überrascht und Draco nickt. Sein Körper verlässt meinen und er stützt sich mit den Armen am Rand der Wanne ab, bevor er aufsteht und hinaussteigt.
Ich folge ihm in seinen Schlafsaal.

"Setz dich hin", weist er mich zu und ich gehe seinen Worten stumm nach. Das Wasser durchweicht die Matratze, aber das könnt mir gerade nicht egaler sein. Draco denkt wohl das Selbe, denn langsamen Schrittes kommt er auf mich zu und bleibt zwischen meinen Beinen stehen. Nicht gerade sanft zieht er mich auf seinen Schoß und presst seinen Körper gegen meinen. Seine Hände wandern von meinen Wangen zu meinen Oberschenkeln, bevor er sie leicht zudrückt. Seine Hand kommt meinen Schritt immer näher und angekommen, beginnt er leicht Druck auszuüben. Ich kann nicht anders als aufzukeuchen, was er mit einem Lächeln zu Kenntnis nimmt.

"Sag mir, was du willst", haucht er gegen meinen Nacken, bevor er diese Stelle küsst und mich eine Gänsehaut durchfährt.

"Ich will dich... Dich, ich-", versuche ich nach Worten zu ringen, denn mein Körper reagierte Mal wieder schneller als mein Hirn.

"Du willst jetzt was? Schach spielen? Das ließe sich einrichten." Er will aufstehen, aber ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und hindere ihn damit am gehen.

"Draco", quängle ich wie ein kleines Kind und sein Grinsen wird noch breiter.

"Sag mir, was du willst oder ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich kann keine Gedanken lesen."

"Arschloch", nörgele ich und stöhne laut auf, als er unerwartet in den Schritt greift und mich für eine Millisekunde auf- und abreibt.

"Wie war das?", fragt er wütend, aber seine Augen sind dunkel vor Lust.

"Nichts", murmele ich untergeben und senke binnen Sekunden meinen Blick.

"Oh nein, ich glaube ich habe dich sehr gut verstanden, Harry", knurrt er und ein Moment später liege ich unter ihm. Seine Hand fährt erneut in meinen Schritt, verharrt dennoch dort. Verzweifelt versuche ich mich seiner Hand entgegen zu drücken, aber Draco drückt mich zurück auf die Matratze und verwehrt mir so alle Wege der Erlösung.

"Draco, bitte tu endlich was", flehe ich und wimmer auf, als Draco mich erneut pumpt.

"Entschuldige dich", gibt er vor, während seine Hand mich unerlässlich pumpt. Kurz bevor ich komme, hört er auf.

"Es tut mir leid, Draco, bitte ich muss-", wimmere ich und lege meinen Kopf verzweifelt in den Nacken. Draco grinst, bevor er von mir ablässt und sich dann über mich beugt.

"Willst du, dass ich dich berühre?", haucht er. Ich nicke.

"Willst du, dass ich dich um den Verstand bringe, bis du meinen Namen stöhnst und dich nicht für eine Sekunde an deinen Eigenen erinnerst?"

"Bitte", stöhne ich und rolle meine Augen nach hinten, während ich mir auf die Lippe beiße.

"Bitte, was?" Ich habe keine Kontrolle mehr über mein Körper. Es fühlt sich an, als würde mein ganzer Körper in Flammen stehen und nur Draco könnte die Flammen bändigen.

"Fick mich, Draco", schreie ich und es könnte mir gerade nicht egaler sein, ob mich Slytherin oder ganz Hogwarts hörte. Und ohne weiteres stößt Draco bis zum Anschlag in mich und ich stöhne schmerzerfüllt und erregt zugleich auf.

"Du bist so eng", keucht er und vergräbt sein Gesicht in meiner Halsbeuge, als er erneut in mich eindringt. Er greift nach meinen Beinen und hebt sie an, sodass ich sie hinter seinem Rücken verschränken kann. Seine Stöße werden fester und ich mit jedem immer lauter. Ich kann mein Stöhnen nicht mehr im Kissen ersticken, weshalb ich jetzt erbarmungslos schreie, während Draco diesen einen Punkt trifft, der mich dazu bringt, Sternchen vor meinem inneren Augen zu sehen. Mein Orgasmus kommt näher und ich merke, dass auch Draco kurz davor ist.

"Alle werden dich hören. Alle hören, was ich mit dir mache, wie nur ich es dir besorgen kann." Seine Fingern bohren sich in meine Seiten und sein Kopf fällt in seinen Nacken, während seine Hüfte sich vor und wieder zurückbewegt.

"Harry, fuck. Sag, dass nur ich dich ficken darf. Nur ich, darf dich so berühren, sag es", haucht Draco und versenkt sich erneut in mich.

"Nur du, nur du", stöhne ich und rolle meine Augen.

Der Orgasmus überkommt mich und ich gebe Draco alles, was ich habe. Ich kratze über seinen Rücken und Draco stöhnt, als er tief in mir kommt und mir das Selbe zurückgibt.

Draco küsst meine Stirn, bevor er neben mir auf der Matratze zusammensackt.

PoV Draco:

Ich ziehe Harry auf meine Brust und streiche ihm die schweißnassen Haare aus der Stirn. Sein Brustkorb hebt und senkt sich und ich komme langsam zur Ruhe.

Die Art, wie er mich umarmt, fühlt sich besser an, als jeder Sex dieser Welt. Jeder Sex mit ihm, und die Vorstellung mit ihm einzuschlafen macht mich glücklich. Das sollte es nicht tun. Ich darf nicht wieder schwach werden, sowie ich es heute im Badezimmer wurde. Das darf einfach nicht passieren. Er hat völlige Kontrolle über mich. Ich bin das, was ich nie sein wollte.

Ich will ihn beschützen. Ich muss ihn beschützen. Harry entzieht sich meiner Umarmung und ich sehe auf.

"Ich sollte gehen." Was, wohin gehen?

"Das solltest du." Was rede ich denn da?

"Also dann, gute Nacht." Bleib bei mir, Harry.

"Gute Nacht." Geh nicht.

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55 days to fall in love with you [drarry]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt