"My dreams running into your dreams. It's as if we wished on the same star."
-Sabrina Carpenter
von leichten Küssen auf meinem gesamten Gesicht wurde ich geweckt. Langsam schlug ich meine Augen auf. Es war so hell, dass ich sie erstmal wieder schloss. Jule kicherte leise auf, bevor er mir vereinzelte Locken aus meinem Gesicht strich. Sanft drückte ich ihn an mich, sodass er jetzt an meiner halsbeuge lag. Zuerst nörgelte er, aber entspannte sich dann schnell in der Position, als ich meine Arme um ihn schlang.
„übrigens, guten Morgen!" murmelte er dumpf an meinen Hals. Meine Hand strich diese momentan viel zu langen Haare an seinem Hinterkopf nach.
„guten morgen." begrüßte ich ihn auch, bevor ich ihn losließ, nur um ihn fast unspürbar zu küssen. Unsere Lippen berührten sich nur ganz leicht. Seine Hände legte er an meinen Hinterkopf, um meinen Kopf nochmal näher an seinen zu ziehen.
Ich liebe es wie sanft er mit mir umgeht.
Nochmal drückte er seine weichen Lippen auf meine. Jedes Mal aufs Neue bekomme ich Schmetterlinge im Bauch. Es muss nur ein einfacher Kuss sein, oder die Art wie er mich anschaut.
„weißt du...manchmal frage ich mich, wo ich nur wäre ohne dich." murmelte er plötzlich in den Raum. Verwirrt schaute ich ihn an und forderte ihn stumm zum Reden auf. Kurz lachte er, aber begann dann zu sprechen.
„Naja, meine ganze Karriere hat ja was mit dir zu tuen. Wir verstehen uns wirklich blind auf dem Platz.-„
„warte- nicht nur neben dem Platz, du idiot." unterbrach ich ihn. Belustigt verdrehte er seine Augen.
„Nagut, Herr Havertz. Ich wollte dir grade ein mega süßes Liebesgeständnis machen, aber wenn das so ist..." sagte er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.
Unzufrieden grummelte ich vor mich hin und versuchte ihn zu überzeugen, weiter zu erzählen.
„Ne, jetzt hast du's dir versaut."
„Tut mir leid, Juli."
Sofort schaute er mich mit einem unfassbar niedlichen Blick an.
So sanft. Als wäre ich so kostbar, wie nichts anderes in seinem Leben.
Langsam legte er seine Hand an meine Wange und schaute mir tief in die Augen. „oh Gott, ich liebe dich so sehr." flüsterte er an meine Lippen, die sehnsüchtig nach seinen schreiten. Zufrieden lächelte ich kurz, bevor ich ihm einen zärtlichen Kuss gab. Glücklich seufzte ich auf.
„Ich liebe dich auch." teilte ich ihm mit, worauf er nur unsere Hände miteinander verschränkte.Mein Handy klingelte, als ich grade mit Juli vom Training nachhause fuhr. Wir würden bald zuhause sein. Trotzdem schaute ich nach, wer anrufe. Meine Augen weiteten sich, was mein Freund scheinbar bemerkte. Kurz rüttelte er an meiner Schulter, bevor er mir das Handy aus der Hand nahm.
„Soph? Warum ruft sie an?" fragte er verwirrt. Ja, das weiß ich selbst nicht. Ich bekam kein Wort aus meinem Mund, viel zu verwundert war ich.
Was will sie, und warum ruft sie mich so aus dem nichts an? Klar, ich habe von ihr geträumt, aber was sollte das damit zu tuen haben? Panik breitete sich in meinem Körper aus. Was, wenn der Traum doch eine Bedeutung hatte?
„Kai!" riss mich Jule aus meinen Gedanken. Inzwischen hatte mein Handy auch schon aufgehört zu klingeln.
„Kai, du musst da nicht ran gehen. Mach nichts, wofür du dich nicht bereit fühlst. Hast du irgendeine Ahnung, warum sie anruft?" legte er seine Hand an meinen Oberschenkel. Kurz atmete ich aus, bevor ich meine Gedanken sammelte.
„Nein, ich weiß auch nicht warum sie anruft.." Meine Hand legte ich auf seine, die gleichmäßig über meinen Oberschenkel strich. Sofort gab er mir ein Gefühl von Sicherheit. „glaubst du...das hat was mit meinem Traum zu tuen?"
Jule parkte in seiner Einfahrt, während er auf meine Frage den Kopf schüttelte.
„komm, lass uns mal rein gehen, ja?" lächelte er mich aufmunternd an.
Ich weiß selbst nicht, warum ich so unfassbar geschockt bin, aber irgendwie habe ich einfach kein gutes Gefühl bei dem Anruf. Und das, obwohl ich nichtmal hingegangen bin.Jule schloss die Haustür und nahm mich sofort auf seinen Arm. Fest umklammerte ich mit meinen Beinen seine Hüften. Meine Arme lagen um seinen Hals.
Er trug mich zum Sofa. Inzwischen hatte es das regnen angefangen. Nein, es gewitterte eigentlich schon.
Jule kuschelte sich an mich. Er weiß, dass ich mich bei Unwettern unwohl fühle.
„ist alles okay?" fragte er leicht besorgt.
Gott, ich liebe ihn so sehr. Niemals hätte ich gedacht, dass mich eine Person so fühlen lassen kann.
Ich nickte leicht, bevor ich schließlich das Wort ergriff.
„Ich will sie zurückrufen. Vielleicht war es irgendetwas wichtiges?" teilte ich ihn mit.
Er nickte verständnisvoll und gab mir mein Handy, worauf ich sie dann direkt anrief. Mein Blick wanderte kurz zu den verschränkten Händen von Juli und mir, welche mir ein Lächeln ins Gesicht zauberten.
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you were good to me || bravertz ff
FanfictionBravertz, das Duo das jeder kennt. Die beiden die eigentlich so unzertrennlich scheinen. Aber ist das wirklich so? Und wie innig ist ihre Freundschaft überhaupt? Es steckt so viel mehr dahinter, als das was man vor den Kameras sieht. [alles ist frei...