George's PoV
„Komm schon Dad, warum denn nicht?"
Wie gefühlt jeden Abend saß ich mit meinen Eltern am Esstisch und diskutierten über ein und das selbe Thema.„Wir haben darüber jetzt schon oft genug geredet George, du wirst weiterhin zuhause unterrichtet."
Genervt stocherte ich mit meiner Gabel in meinem Essen herum ohne mit meinem Vater oder meiner Mutter Blickkontakt zu halten.Ich wünschte mir nichts anderes als auf eine öffentliche Schule gehen zu dürfen als immer nur Privatunterricht zu bekommen. Ich möchte einfach nur wie jeder andere mit 17 Jahren ein normales Leben führen. Aber nein, ich war George Jordan der Vater des berühmten Basketballspielers Michael Jordan.
Dabei war ich das komplette Gegenteil wie mein Dad. Ich kam viel eher nach meiner Mum, auch vom aussehen denn ich hatte so gut wie garnichts von meinem Vater. Man könnte auch meinen, das ich nichtmal sein Sohn wäre.
Ich hasste auch Basketball, ein Grund wieso meine Eltern oder wohler eher mein Vater mir verbieten auf eine öffentliche Schule zu gehen. Ich musste mir jeden Tag anhören das ich in seine Fußstapfen treten soll und so weiter aber ich wollte das alles nicht.
„Mum, Dad, gibt es da nicht irgendein Kompromiss den wir schließen können das ich doch zur Schule gehen darf?"
Ich lies mich verzweifelt in meinen Stuhl fallen und sah die beiden erwartungsvoll an.„Lass uns morgen nochmal darüber sprechen" kam es von meiner Mutter die meinen Vater ansah der nur nervig die Augen verdrehte.
Ein kleines bisschen Hoffnung breitete sich schon in mir aus, denn meine Mum war noch nie so wirklich dagegen gewesen, wie gesagt mein Vater ist das eigentliche Problem.Ich nahm meinen Teller, samt Besteck, und machte mich auf den Weg zur Küche um meine Sachen in die Spüle zu stellen doch ehe ich aus dem Esszimmer rausgelaufen bin kam mir Loui, unser Butler, entgegen der mir alles abnahm und selber zur Küche lief.
„Keine Sorge George ich mache das schon"
Nie konnte man etwas selber machen.Also ging ich nach draußen in unseren 'Garten' um mit meiner Besten Freundin zu telefonieren. Sie war auch die einzige Freundin die ich hatte.
Es war mittlerweile schon dunkel doch das Licht des Mondes brachte das Wasser unseres Pools zum glitzern.
Ich wollte mich gerade an den Pool setzen und mein Handy rausholen doch mein Vater bat mich zu sich: „ George komm mal bitte"
Bei diesem komm mal bitte könnte ich jedes mal aufs neue ausrasten. Vor allem wenn es aus der Richtung unseres Basketballplatzes kommt. So wie in diesem Moment.Ich wusste eigentlich schon ganz genau was auf mich zukommen würde da er dieses Spiel öfters versucht zu spielen.
Und damit meine ich wortwörtlich Spiel.„Los George spiel doch mit" forderte mich mein Vater auf und machte einen Korbleger.
„Vergiss es" gab ich ihm trocken als Antwort.„George" fing er an „ irgendwann musst du es lernen oder können, ich meine du kannst dich nicht für immer davor drücken"
Das traurige bei der Sache war ja, das er mich nicht einmal ansah wenn er mit mir redete. Er konzentrierte sich weiterhin nur auf eine Korbwürfe oder Korbleger.
„Und was ist wenn ich genau das nicht will?" frage ich provokant.
„Wir hatten dieses Gespräch schon oft jetzt hör mir doch mal zu- "
Ich schnitt ihm jedoch das Wort ab „Nein Dad du hörst mir jetzt einmal zu! Ich bin und werde zu keinem Profibasketballspieler so wie du es bist. Du bist so besessen von diesem Erfolg den du hast das du meine Meinung nichtmal beachtest. Ich bin dir wie egal und möchte einfach nur zur Schule gehen dürfen und Spaß haben. Ohne Basketball" in diesem Moment klingelte mein Handy„Oh sorry da muss ich jetzt wohl ranngehen" sagte ich, drehte mich um und lief einfach weg. Ich hörte noch wie mein Dad „Nein George du bleibst jetzt hier" mirhinterher rief, doch das war mir egal.
„Ich dachte schon du hast mich vergessen", schmollte meine Beste Freundin am anderen Ende der Leitung.
Ich zog meine Schuhe aus und setzte mich an den Pool und hielt meine Füße in das kühle Wasser.
Obwohl es dunkel war, war es ziemlich warm in Hollywood.„Sorry Julica, hatte gerade wieder eine Konversation mit meinem Vater, kennst ihn doch"
„Oh oh, da wurde der Berühmte Michael Jordan aber ganz Böse" sagte sie etwas ironisch und lachte.
Ich schüttelte nur grinsend meinen Kopf „Halts Maul"
„Nanana nicht in diesem Ton mein Freund"
Jetzt mussten wir beide lachen.„Und hast du nochmal gefragt?" fragte sie.
„Meine Mutter meinte das wir morgen nochmal darüber reden" antwortete ich.
„Das hört sich doch gut an"
„Ja, ich hoffe einfach dass das klappt denn ich habe echt kein Bock mehr auf diesen Scheiß."Julica und ich kennen uns schon seit dem Kindergarten. Wir gingen sogar zusammen zur Grundschule jedoch nur für eineinhalb Jahre, da sich mein Privatunterricht erst einpendelte, als mein Dad von meinem Hass zu Basketball erfuhr. Da war ich glaube ich um die 7.
Sie spielt im Gegensatz zu ich sogar Basketball und das auch noch ziemlich gut. Eine der Gründe wieso mein Vater sie so mag.
„Sag mir dann bescheid wenn du eine Antwort weißt!"
„Klar mache ich" doch ich hatte echt Zweifel das es klappt was sie glaube ich aus meiner Stimme raushören konnte.
„Das wird schon George" versicherte sie mir.So das war Kapitel 1 von Basketcup, sagt mal eure Meinung wie ihr es bis jetzt findet.
Sorry das es solange gedauert hat bis ich mit dem Vorschreiben fertig war...
Versuche heute auf jedenfall noch 1-2 Kapitel hochzuladen :)

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Basketcup
FanfictionGeorge Jordan ist in seinem Leben sehr eingeschränkt. Ob es Freunde oder die Entscheidung des späteren Berufes ist, spielt keine Rolle. Sein Vater- Michael Jordan, möchte das George in seine Fußstapfen tritt und ein genauso großer Basketball Spiele...