Ich kam gerade an der Kreuzung an als ich Nicks Auto um die Ecke kommen sah. Er hielt an sodass ich auf der Beifahrerseite einsteigen konnte.„Ihr Jaffeur meldete sich zu ihren Diensten",sagte er etwas hochnäsig und nickte mir zu in dem er eine Hand an seiner Kappe hielt.
„Vielen dank mein geehrter Herr Evans"antwortete ich auch mit ein wenig Hochnäsigkeit: „Meine Eltern hätten ewig gebraucht bis sie mal hier gewesen wären"
„Hast ja mich" er zwinkerte mir zu „erzähl mal, wie wars so."Während er drehte und wieder zurück fuhr viel mir nochmal auf der Tag mit George mir sehr viel Spaß gemacht hatte.
Seit dem Tag, mochte ich zugegeben George mehr als vor dem treffen, aber meine Meinung über seinen Vater hat sich nur ein bisschen geändert und das ins negative.Komischerweise bekam ich wenn ich an George dachte irgendein komisches Gefühl in mir. Ich kannte es nicht, es war mir neu. Ich konnte aber auch nicht zuordnen ob es ein gutes oder ein schlechtes Gefühl war.
„Clay? Huhu", riss mich Nick aus meinen Gedanken und wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum.
„Wohin bist du denn jetzt abgedriftet?"weiterhin konzentrierte er sich auf die Straße.„War in Gedanken", murmelte ich schnell. Ich wollte nicht weiter nach diesem Gefühl grübeln und es einfach vergessen.
„Dann los sag was ihr so gemacht habt wenn es so viel Spaß gemacht hat", erneut zwinkerte mir zu worauf ich nur den kopf schüttelte. Ich wusste auf was er hinauswollte.„Und wieso wirst du dann so rot?" fragte er nachdem er mich kurz ansah und dann seine Blicke wieder auf die Straße richtete.
Rot?
„Bin ich nicht" entgegnete ich ihm. Als ich das aber sagte merkte ich das meine Wangen glühten und mein Herz schneller schlug.
Sofort hatte ich auch wieder den Moment vor Augen indem ich mit George den sehr intensiven Augenkontakt hatten.
Seine Augen haben mich in diesem Moment quasi gefesselt. Aber wieso war das so?Ist es das was ich denke was das ist?
Ich fing jedoch an das Thema zu wechseln und erzählte ihm das wir neben Basketball durch seinen Garten oder wie ich ihn gerne nenne Park, gelaufen sind und das wir noch etwas in seinem Zimmer gechillt haben.
Ich konnte merken das Nick definitiv nicht erwartet hätte das es bei George so gelaufen ist.
„Also hattest du spaß?"
„Ja?" antwortete ich ihm vorsichtig: „Georgw ist aber überhaupt nicht wie Jordan oder wie wir dachten wie er ist. Er möchte auch diesen ganzen 'unterrichten' gedöns nicht. Er wird von seinem Vater quasi gezwungen und wenn er es nicht macht, muss er wieder Privatunterricht nehmen"„Also jetzt ist mir dieser Typ mir noch unsympathischer" er meinte damit natürlich Jordan.
„Nick wo fährst du hin? Ich wohne nicht an der Tankstelle," fragte ich verwundert da er neben der Waschanlage auf einem kleinen Parkplatz parkte, ohne etwas zu sagen einfach ausstieg und in den Tankstellenladen reinlief.
Was macht denn dieser Idiot jetzt schon wieder?
Ich lehnte mich in den Sitz zurück und dachte nochmal über die Sache mit George nach. Auch wenn ich darüber eigentlich nicht mehr nachdenken wollte.
Stand ich auf ihn? Ich hoffe nicht.Im nächsten Moment kam Nick auch schon wieder, aber nich alleine.
In seiner linken Hand hielt er sein Portmonee und in seiner rechten einen Energie und ein Bueno.„Dein ernst?" fragte ich.
„Eh ja?" er öffnete seinem Bueno und biss hinein nachdem er wieder eingestiegen war.
„Du bist jetzt nicht wegen einem Bueno und einem Energie an die Tankstelle gefahren?"
„Doch, siehst du doch" und fuhr wieder los.Wenige Minuten später kamen wir bei mir zuhause an.
„So jez geh ich will meine Serie weiter gucken"
„Danke geehrter Jaffeur wir sehen uns dann morgen", ich stieg aus und lies die Tür hinter mir zufallen.Bevor er selbst nachhause fuhr, lies er das Fenster der Beifahrerseite runter.
„Kein Problem, bis morgen",er schloss das Fenster wieder und fuhr nachhause.Als ich das Haus betrat fielen meine Blicke sofort auf die Uhr die auf der Kommode im Flur stand. 21 Uhr womit ich garnicht gerechnet hätte. Ich hätte eher mit 19 Uhr gerechnet oder so.
Ich ging in die Küche -die mit dem Wohnzimmer verbunden war, und begrüßte meine Eltern die einen Film guckten, während ich mit ein Glas aus dem Schrank holte.
„Wie war's?", wollte mein Dad wissen und stelle den Fernseher leiser.
„Ich bin ehrlich", ich füllte noch Wasser in mein Glas: „es hat sogar echt Spaß gemacht. George ist auch überhaupt nicht wie Jordan sondern das komplette Gegenteil."Ich lehnte mich gegen die Spüle sodass ich in Richtung meiner Eltern schauen konnte und starrte auf mein Glas. Schonwieder breitete sich dieses Gefühl in mir aus und ich konnte merken das ich leicht grinste, unabsichtlich.
Ich konnte die Blicke von meinen Eltern auf mir spüren: „was grinst du denn so?" fragte meine Mum und keine Sekunde später setzte ich mein Pokerface auf.
Clay nicht jetzt.
„Wo ist Tommy?", wechselte ich das Thema. Dabei wusste ich das er entweder mit Ranboo unterwegs, oder in seinem Zimmer war.
„In seinem Zimmer" antwortete mir mein Dad.Um das Gespräch nicht noch weiter 'ausarten' zu lassen, ging ich nach oben.
In meinem Zimmer stellte ich das Glas auf meine Kommode und zog mir erstmal was anderes an.
Um genauer zu sein eine graue Jogginghose und ein schwarzes T-shirt.Ich schmiss mich auf mein Bett und keine zwei Minuten später öffnetejemand mit einem Ruck meine Tür.
„Clay" der jemand war mein Bruder
„Tommy"
„Wie war's?", ich wusste es.Ich zuckte, um ihn ein wenig zu ärgern, mit den Schultern und scrollte ein wenig auf meinem Handy herum.
„Clay!" sagte er etwas lauter und konnte sich ein Grinsen dabei nicht verkneifen.„Sagen wir's so, dafür das ich bei Jordan zuhause war und mich mit seinem Sohn angefreundet habe, ganz schön.
„Also magst du Jordan?"fragte er stumpf.
„Nein ich mag ihn sogar noch weniger als vorher"Er kam auf mich zu und setzte sich wieder quer auf meine Schienbeine, vermutlich als Rache weil ich Jordan nicht mag und um mir weh zu tun, aber ich bin mittlerweile gewöhnt das er mich als Sofa benutzt. Schon seit Jahren.
„Ich könnte dich dafür umbringen das du Michael Jordan hasst", murmelte er.
„Ich weiss und die Gründe möchtest du auch glaube ich garnicht wissen."
„Oh nein das möchte ich nicht"Es herrschte kurze Stille.
„Hast du schon gefragt ob ich mal mitkommen darf?" wollte er wissen.
„Nicht gan-" bevor ich ausreden konnte redete mir Tommy dazwischen.„CLAY!"
„Chill Chill, ich habe es bei George mal angesprochen und er wird mal mit seinem Vater reden. Ich denke aber schon dass das klappen wird und du mal mitkannst."
„Okay" stumpf stand er auf und ging aus meinem Zimmer.
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Basketcup
FanfictionGeorge Jordan ist in seinem Leben sehr eingeschränkt. Ob es Freunde oder die Entscheidung des späteren Berufes ist, spielt keine Rolle. Sein Vater- Michael Jordan, möchte das George in seine Fußstapfen tritt und ein genauso großer Basketball Spiele...