George's povUnten angekommen setzten wir uns zu den anderen an den Tisch.
„Du bist also George" stellte Clay's Mutter fest.
Ich nickte und schaute zu Clay der grinste.„Ich bin Livia", stellte sie sich vor.
„Und ich Nelson", kam es von Clay's Vater.
Diesmal lächelte ich, allerdings gezwungen.Clay's Eltern sind wirklich sehr nett. Was mir allerdings nicht aus dem Kopf ging war die Sache mit Julica was auch der Grund für mein Still sein oder mein gezwungenes Lächeln war.
Ich hatte einfach Angst . Angst das sich die Theorie als ja herausstellt, Angst davor was alle sagen würden und am meisten Angst hatte ich es Clay zu erzählen.
Morgen würde es nach Vegas gehen wo ich die ganze Zeit mit ihm und noch Nick, Karl und Alex verbringen werde.
Ich war ja erst der Meinung niemandem etwas zu erzählen und erst wenn Julica wirklich schwanger sein sollte es zu erzählen.Ich hoffe einfach das Clay nichts merkt. Ich werde seit ich es von Julica weiss wieder so nervös in Clay's Gegenwart was mich schon wieder kirre machen lässt.
Auch wenn es mir schwer fällt und ich ein schlechtes Gewissen nach dem anderen bekomme,
muss ich da jetzt durch.„Erde an George", sagte Clay und wedelte vor meinem Gesicht rum: „Loui fragt was du trinken möchtest."
„Wasser bitte", sagte ich stumpf und spielte mit der Medaille die ich immer noch in meiner Hand hielt rum.Für einen kurzen Moment musterte mich Clay, stieg aber dann zum Glück wieder in ein Gespräch mit meinen und seinen Eltern ein.
Es war so schwer. So schwer einen auf normalen zu machen und so schwer meine Gefühle zu unterdrücken.
Zum Glück kam mir die Medaille ein zweites mal in den Sinn.
„Tommy", sagte ich worauf alle leise waren und alle, besonders Tommy, mich anschauten.
„Ich hab noch was für dich", ich lehnte mich nach vorne und gab ihm die Medaille die er mit großen Augen anstarrte.„An das Spiel kann ich mich noch gut erinnern",viel ihm auf und lächelte. Er lächelte?
„Das ist die Medaille von seinem, ich glaube zweitem, Weltfinalspiel oder wie so etwas heisst. Ich dachte ich schenke sie dir da sie bei mir eh nur in der Kiste rumliegen würde und ich durch deinen Bruder weiß, das so eine Wertvolle Medaille bei dir einen guten Platz kommt als bei mir."Nachdem er sie sich nochmal genauer angeschaut bildete sich ein lächeln auf seinen Lippen: „danke George", bedankte er sich und legte die ganz vorsichtig auf den Tisch.
Kurz darauf servierte Loui uns auch schon das Essen.
Während dem Essen unterhielten sich Clay's Eltern mit meinen über so langweiligen Tratsch. Mein Vater und Tommy redeten auch wein wenig. Er war wirklich nett zu Tommy, vielleicht liegt es daran das er ein Fan war keine Ahnung. Aufjedenfall war mir das komisch.Richtig aufpassen tat ich allerdings auch nicht. Ich war, wie schon den ganzen Tag, mit mir selbst beschäftigt.
Mit einem mal berührte Clay's Hand meinen Oberschenkel worauf ich ein wenig erschrak und ihn ansah.
Er gab nur ein dreckiges Grinsen vor sich und aß weiter, als wäre nichts gewesen.Eins was ich wusste war, das Clay es liebte mich nervös zu machen. Vor allem in einer unangenehmen Situation oder allgemein vor anderen Leuten.
Nur nicht anmerken lassen.Am nächsten Morgen fuhr mich meine Mum ausnahmsweise mal in die Schule. Ich gab meinen Koffer dem Busfahrer ab, und stieg mit Karl, Clay, Nick und Alex in den Bus ein.
Ich saß neben Clay, Nick neben Karl und Alex neben Wilbur der auch in der Basketballmanschaft war.Kurz nachdem wir losfuhren gab uns Mr Calvin noch ein Paar Anweisungen.
Wieder, wie beim Abendessen gestern, passte ich kaum auf.
Diesmal allerdings ging ich das Gespräch das ich mit Clay gestern Abend am Telefon noch hatte die ganze Zeit durch den Kopf.Hey George", begrüßte er mich nachdem ich abnahm.
„Hi"
„Ich wollte nur sicherstellen das es dir gut geht da du heute mein Essen wieder sehr abgeneigt und in Gedanken warst", sagte er in einer ruhigen und etwas besorgten Stimme.
„Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen", lügte ich.
„Bist du sicher? Du kannst mit mir über alles reden das weisst du."Wenn er nur wüsste um was es ging.
„Wirklich Clay, es geht mir gut", log ich erneut.Das Gefühl den Jungen anzulügen mit dem ich sogar fast zusammen war tat im Endeffekt genauso
weh wie die Sache mit Julica.„Also Punkt eins auf meiner Liste ist die Zimmerverteilung im Hotel. Es gibt drei vierer Zimmer in denen ihr euch beliebig einteilen könnt, wie ist mir egal. Das Training Morgen beginnt um 9 und endet gegen 19 Uhr in denen ihr eine Mittagspause von 13 bis 15:30 Uhr habt. Das Spiel am Samstag beginnt um 16 Uhr. Davor und danach habt ihr Freizeit, noch fragen?", bekam ich dann doch mit da Clay mich wieder antippte und somit aus meinen Gedanken zog.
Alex fragte noch ob wir heute auch Training haben die Mr Calvin allerdings verneinte.
Niemand stellte noch eine Frage, also setzte er sich hin und die lange langweilige Fahrt konnte beginnen.Lustiger Fakt: ich fahre morgen auf Klassenfahrt und das passt voll mit diesem Kapitel lmao
Das ist auch der Grund dafür das ich für ungefähr eine Woche kein Kapitel hochladen kann.
See u in one week guys :)

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Basketcup
FanfictionGeorge Jordan ist in seinem Leben sehr eingeschränkt. Ob es Freunde oder die Entscheidung des späteren Berufes ist, spielt keine Rolle. Sein Vater- Michael Jordan, möchte das George in seine Fußstapfen tritt und ein genauso großer Basketball Spiele...