Teil8

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Ich schrieb Kate, dass ich nichts gefunden habe und sie antwortete, dass ein Team bereits nach Jack suchte und ich nachhause sollte. Nach einer kleinen Diskussion ergab ich mich ihrem Willen und stieg in mein Auto, aber auch nur unter der Bedingung, dass sie mich jede Stunde auf den neuesten Stand bringt.

Gegen 00:30 Uhr kam ich erschöpf zuhause an und fand tatsächlich die fünf Jungs und Stacy auf meiner Couch im Wohnzimmer vor. Zwei der Jungs schliefen, aber wurden wach, als Stacy von der Couch stürmte und mich plötzlich umarmte. Was ist denn jetzt passiert?

„Hast du ihn gefunden?" fragte sie mich noch in der Umarmung.

Ich löste mich von ihr und lächelte müde: „Nein, aber sie suchen noch nach ihm." Ich rieb mir wieder über meine Augen und ging in die Küche um mir einen Kaffee zu machen.

„Was hast du bis eben gemacht?" fragte sie mich besorgt und folgte mir.

Ich war kurz sichtlich verwirrt. War das echtes Interesse? Selbst die Jungs sind aufgestanden und haben den Fernseher stumm geschaltet: „Ich war bis eben in seiner Wohnung und hatte die Aufgabe seinen Laptop zu durchsuchen. Ich glaube ich habe noch nie in meinem Leben so viel über die Arbeit gelesen!" seufzte ich nach kurzem Zögern, nahm den Kaffee und lehnte mich an den Tresen „Wie geht es dir inzwischen? Hast du schon versucht rauszugehen?" wechselte ich das Thema und kassierte dafür die teils verwirrten Blicke der anderen.

„Nein, noch nicht, aber ich musste nicht mehr daran denken!" sagte sie und begann zu Lächeln.

Ich stieg auch mit ein und ging mit meiner Tasse Kaffee ins Wohnzimmer.

„Kann ich hier wieder übernachten?" fragte Stacy mich und ich musste mich nicht zu Cole umdrehen um zu sehen das es ihm nicht gefiel.

„Sicher!" sagte ich locker und sah mir an was sie sich gerade reinzogen. Kindsköpfe. Ich liebte den Film auch.

„Und können die Jungs auch hier übernachten?" fragte sie zögerlich und ich ließ die Fernbedienung fallen und sah zu ihnen. Och bitte nicht?

Ich kann ja eh nicht nein sagen oder? „In Ordnung, aber damit das klar ist, dein Bruder kann meinetwegen bei dir schlafen, aber der Rest von ihnen schläft hier!" sagte ich streng und fragte mich augenblicklich warum ich nicht wollte das sie etwas mit einem der Vollpfosten anfing.

Ein Kampf ums LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt