𝟢𝟢 | 𝘗𝘙𝘖𝘓𝘖𝘎

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𝙒𝙞𝙡𝙡𝙠𝙤𝙢𝙢𝙚𝙣 𝙗𝙚𝙞 𝙙𝙚𝙧 𝙁𝙤𝙧𝙩𝙨𝙚𝙩𝙯𝙪𝙣𝙜 𝙫𝙤𝙣 𝘽𝙚𝙛𝙤𝙧𝙚 𝙔𝙤𝙪 ☾

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𝘛𝘞: 𝘉𝘭𝘶𝘵, 𝘚𝘤𝘩𝘮𝘦𝘳𝘻.


Dein Bewusstsein war geschädigt. Schmerzen verteilten sich in deinem Körper, am qualvollsten waren sie in deinem Kopf. Er dröhnte. Jedes Mal, wenn du in den Spiegel sahst, sahst du Wut, Trauer, Tod. Eine Mischung aus Verachtung und Reue. Du hattest Angst. Angst die Augen zu schließen und zu träumen. Sie wirkten, als wären sie real, als würdest du jede deiner Erinnerung ein weiteres Mal durchleben, schrecklich.

Deine Atmung versuchte sich zu regulieren, während das kalte Wasser auf deine Hände prasselte. Sie waren befleckt. Befleckt von fremdem Blut, welches sich mit dem Wasser vermischte, damit es in den Abfluss verschwinden konnte. Dieser Name. Er war in deinen Kopf. Als hätte er sich in deine Stirnlappen eingebrannt.

Der Blick in den Spiegel, entfachte unregulierte Emotionen in dir. Du hattest dich nicht mehr unter Kontrolle. Deine Hände umfassten mit einem festen Griff den Rand des Waschbeckens, während du versuchtest deine Atmung zu regulieren. Mit dem Blick auf dein Spiegelbild gerichtet, wirkte es als würdest du deine Gestalt als Monster wahrnehmen. Du warst es. Du warst ein Monster, eine Wahnsinnige, eine Serienkillerin und das schlimme war, du hattest es nicht unter Kontrolle. Du warst eine Marionette an Fäden. Ihre Marionette.

Dein Spiegelbild machte dich wütend. Du machtest dich wütend. Du warst ein kontrollierter, abhängiger Abschaum. Das Einzige für was du gut warst, war zu töten.

Das Geräusch des fließendes Wasser, wirkte beruhigend auf dich, aber es konnte den Vulkan in dir nicht zum erlöschen bringen. Deine menschliche Hand bildete sich zu einer Faust, welche du geschickt in das Glas, des Spiegels rammtest. Einmal. Zweimal. Dreimal. Du zähltest nicht mehr mit. Du wolltest dich einfach nicht mehr sehen. Dein Inneres wollte dem ein Ende setzen. Deine Welt in Scherben sehen, was dir gut gelungen war, denn nicht nur das Glas war in mehrer Stücke zerfallen, sondern das größte Organ deines Körpers auch. Die Haut. Sie war zerfetzt. Du hattest so viel Wucht, dass dir die Scherben, deine ganze Haut aufgeschnitten hatten. Blut floss an deiner Hand, wie auch deinem Arm herunter. Deine Augen folgten dem Fluss aus Blutkörperchen, wie er sich den Weg herunter bahnte. Du wolltest doch ein einziges Mal etwas spüren. Menschlich sein. Dein Gehirn fühlte alles, aber dein Körper schweigte. Dein Blick legte sich von deiner Hand auf die restlichen Stücke des hängenden Spiegels an der Wand. Dein Blick war kalt und düster, als hätte deine Seele deinen Körper verlassen. Deine Augen starrten dich an, versuchten in deine Seele zu bringen, aber vergebens. Irgendetwas in dir wusste, dass es nicht freiwillig war.

Hände packten dich an deinen Armen, richteten sie von deinen Körper nach hinten ab. Sie wurden gezogen, du hattest das Gefühl, dass deine Schultern kurz vor dem auskugeln waren. «HEIL HYDRA», schriest du die Worte zu deinem Spiegelbild, bevor die Arme dich auf brutalster Weise aus dem zerstörter Badezimmer zogen und deine Schreie immer mehr verstummten.





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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧. 𝐈𝐜𝐡 𝐤𝐨𝐧𝐧𝐭𝐞 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐥ä𝐧𝐠𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐨𝐥𝐭𝐞𝐫 𝐬𝐩𝐚𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐫𝐬𝐭 𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭. 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐅𝐨𝐫𝐭𝐬𝐞𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧. 𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐢𝐡𝐫 𝐖ü𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐟ü𝐫 𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭𝐞 𝐡𝐚𝐛𝐭, 𝐤ö𝐧𝐧𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐦𝐢𝐫 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐠𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐳𝐮𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧 𝐥𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧. 😊



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𝑨𝑭𝑻𝑬𝑹 𝒀𝑶𝑼  ☾ 𝑏𝑢𝑐𝑘𝑦 𝑏𝑎𝑟𝑛𝑒𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt