𝟢𝟨 | 𝐴𝑃𝑂𝐾𝐴𝐿𝑌𝑃𝑆𝐸

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                                               𝑽𝒆𝒓𝒈𝒆𝒔𝒔𝒕 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒛𝒖 𝑽𝒐𝒕𝒆𝒏 ♡

                                                          TW: Angstzustände


Von Nässe überzogen, saßt du ruckartig in einem fremden Bett. Dir wurde schwindelig. Alles drehte sich um dich herum, nichts stand still. Dein von Hektik gefüllter Blick wanderte umher. Irgendetwas stimmte nicht, Panik brach in deinem Inneren aus. Es dauerte keine zwei Sekunden, als du Boden unter deinen Füßen spürtest. Ein Blick nach rechts, brachte dir einen Schauer über deinen Rücken. Da stand er dieser Mann im weißen Kittel. Diese spitze Nadel in seiner Hand brachte dir Gänsepelle über deine Haut. Du schriest, aber du hörtest deine Schreie nicht, als wärst du in einer Blase gefangen. Er kam mit kleinen Schritten auf dich zu, du fühltest dich gefangen. Von Schnelligkeit überzogen, bewegten sich deine Beine zur Tür, welche du öffentest und durchfielst. Mit dem Rücken auf dem Boden, blicktest du zur Tür, hinter welche der Mann stand. Mit einem widerlichen Grinsen und seinen Werkzeug in der Hand, schlug er die Tür zu.

Deine Blicke rechts und links, sagten dir, dass du dich mitten im Flur befandst. In binnen von Sekunden befandst du dich in einen aufrechten stand. Mit dem Rücken zur Fensterfront gewandt, blicktest du in Richtung Treppe. Ein lautes Atmen ertönte einige Meter hinter dir. Du zögertest, dennoch drehtest du dich nach einigen Augenblicken langsam um. Da stand Sie. Die Frau in einem weißen Kleid, überzogen von roter Farbe. Es war ihr Blut. Ihr schwarzes langes Haar, betonte die gruselige Gestalt, welche dich anblickte. Dein Herz fing an schneller das Blut durch deinen Körper zu pumpen. Sie war eins deiner Opfer, im Auftrag von HYDRA. Du blicktest auf ihre Beine, welche anfingen sich schnell auf dich zu zubewegen. Mit großen Augen und Panik ranntest du richtung Treppe. Du ranntest an einigen Türen vorbei, welche sich öffneten und ausgestreckte Arme dich erreichen wollten. Deine Stimmenbänder wollten nach Hilfe schreien, aber es kam kein Ton. Es war ein sehr merkwürdiges Gefühl und es verschwand einfach nicht.

Du sahst die Treppe vor dir, du versuchtest diese schnell und unversehrt herunter zu gelangen. Unten angekommen, stopptest du. Dein Blick wanderte umher und stand wie still, als du Menschen entdecktest, die dich wie eine hungrige Horde von Zombies anstarrte. Es war als wäre die Zeit stehen geblieben und alles verhielte sich wie in Zeitlupe. Analysierend wanderte dein Blick umher, um einen möglichen Fluchtplan zu finden. Dein Blick fiel auf ein offenes Fenster, wo es dahinter sehr weiter runter ging.

Als hätte jemand geschnippt, verfiel die Zeitlupe und alles verlief wieder in einer geregelten Zeit. Plötzlich rannten diese Gestalten auf dich zu, wodurch dein Blick abwechselnd auf diese und dem Fenster fielen. Du konntest dich nicht entscheiden, aber du musstest es. Du warst dir sicher, dass die Begegnung mit diesen Dinger nicht gerade freudig ausgehen würde, aber du wusstest auch nicht wie genau es hinter dem Fenster aussah.

Du zögertest eine Weile, aber beschloss dich dann auf das Fenster zu zulaufen. Als würde dein Körper nichts anderes wollen, fing er an schneller zu laufen und über die Spalte des Fenster zu springen. Du warst in einem freien Fall. Du spürtest wie der Wind durch dein Haar zog und die Schwerkraft versuchte dich aufzuhalten.

Der Boden kam schneller näher, als gedacht. Du spürtest, wie dein Körper immer schwerer wurde und der Fall sich beschleunigte. Kurz bevor du den Boden vor der Nase hattest, wurdest du aufgehalten, als dich jemand griff. Erschrocken suchtest du nach der Ursache.

Wie aus dem Schlaf gerissen, umklammerten deine Arme eine kalte, metallische Rüstung. Jemand hielte dich in den Armen, als würde die Person eine Braut über die Schwelle tragen. Panisch versuchtest du dich zu sammeln und blicktest umher.

Als eine dumpfe Stimme ertönte, blicktest du zu dem Helm welcher sich öffnete. «Das nenne ich mal ein Aufweckkommando.», sprach der Mann, der in dem Anzug steckte. Die Angst die dich die vorherige Zeit begleitete, fiel dir von allen Schultern. Tränenflüssigkeit bildete sich in deinen Augen und bahnte sich ihren Weg über deiner Haut. Du erkanntest dieses Gesicht und fühltest dich sicherer als zuvor. «Alles okay da unten?!», rief eine weibliche Stimme zu euch herunter. Stark bejahte die Frage und blickte dich an. «Ich..es tut mir leid.», entschuldigstest du dich für das ausgeführte Selbstmordkommando. Dein Blick war von Erleichterung und Tränen überzogen. Während dein Körper anfing zu zittern, flog Stark dich mit seinem Anzug wieder nach oben. Durch die Terasse lieft ihr in das Gebäude. Dein Blick war gesenkt und dein Körper fühlte sich schwummerig an. Dein gesenkter Blick erblickte nackte Füße, woraufhin deine Augen über den Körper bis zum Gesicht wanderten. Ohne es unter Kontrolle zu haben, liefen dir weitere Tränen aus deinen Augen.«Es..es fühlte sich so echt an.», sprachst du mit zittriger Stimme, als du Bucky anblicktest, welcher seine Arme um deinen Körper legte und dich an sich zog.

Es war nicht das erste Mal, dass deine Vergangenheit dich in deinen Träumen heimsuchte.




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𝑨𝑭𝑻𝑬𝑹 𝒀𝑶𝑼  ☾ 𝑏𝑢𝑐𝑘𝑦 𝑏𝑎𝑟𝑛𝑒𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt