04 |𝑅𝐸𝑇𝑇𝑈𝑁𝐺

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𝑽𝒆𝒓𝒈𝒆𝒔𝒔𝒕 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒛𝒖 𝑽𝒐𝒕𝒆𝒏 ♡

𝘛𝘞: 𝘉𝘭𝘶𝘵, Gewalt, 𝘚𝘤𝘩𝘮𝘦𝘳𝘻.





Hektik verbreitete sich im Gebäude, als der dröhnende Klang der Sirenen erklang. Wenn dieses Geräusch ertönte wusstest du, dass jemand die Basis gefunden hatte und sie angriff.

Die Menschen liefen panisch umher. Sie waren selbstlos, achtete auf nichts außer sich selbst. Dennoch sahst du es als Chance und hattest die Hoffnung, dass durch das Hinauszögern, euer Standort ermittelt werden konnte. Vibrationen ließ das Gemäuer erschüttern, was dazu führte, dass du dich an die Wand krallen musstest.

Dein Ziel war es Rebecca aus ihrer Zelle zu holen und sie in Sicherheit zu bringen, um ein einziges Mal etwas gutes im Leben zu tun. Eine weitere Erschütterung sorgte dafür, dass Teile des Gemäuers von der Decke rieselte. So langsam solltest du dich beeilen, bevor alles über euch zusammenstürzt.

Deine Beine rannten, rannten die Gänge entlang und niemand hinderte dich. Schreie ertönten durch die eisigen Gänge, welche du versuchtest zu ignorieren. An ihrer Zelle angekommen, versuchtest du dich an den schwerer Griff ran, welchen du nach einigen Sekunden endlich betätigen konntest.

«Rebecca!», riefst du ihr zu, woraufhin sie ein Lebenszeichen von ihr gab. «Ich bringe dich hier raus, Los!», deine Hände griffen unter den Achsel der Frau, damit du sie auf einen standhaften Halt bringen konntest. Du legtest ihren Arm über deine Schultern, damit sie sich halten konnte. Ihr fiel es nicht leicht sich durch die Wunde an ihrem Bein fortzubewegen, aber ihr musstest hier raus.

«Was passiert hier?», mit leichter Unsicherheit in dem Unterton ihrer Stimme blickte sich umher. «So wie es aussieht, wurde die Basis gefunden und infiltriert», beantwortest du auf ihre Frage, während ich versuchtet den Trümmern zu entweichen. «Wir müssen uns beeilen, es wird nicht lange halten. Wir müssen die Treppe nehmen», stelltest du fest, woraufhin du sie mit schnellen Schritten zur Treppe zogst.

Oben angekommen, fiel euch das Trümmerfeld in eure Blicke. Du schlucktest und wolltest dir nicht anmerken lassen, dass du mittlerweile nicht mehr bei den Gedanken warst, das Gebäude heile zu verlassen. Du halfst Rebecca über die großen Trümmer durch den riesigen Aufenthaltssaal, schriest auf, als sich ein Schmerz durch dein Bein zog. Dein Körper stoppte und ließ deine Augen zur der Ursache wandern.

Dein Atem beschleunigte sich panisch, als du das ganze Blut aus deinem Oberschenkel fließen sahst. «Du gehst nirgendwo hin», schrie eine Person zu dir herüber, woraufhin du deinen Kopf über die Schulter blicken ließ und Smith entdecktest, wie er mit einer Waffe auf dich zielte. Die Kugel aus seiner Waffe schoss sich durch dein Fleisch und hinterließ einen direkten Durchschuss mit schnellem austreten deines Blutes. «Verschwinde. Renn. Renn so schnell du kannst!», «aber.. », «Verschwinde Rebecca!», schriest du sie an. Rebecca zögerte, blickte abwechselnd auf deine Wunde und deinem Gesicht hin und her, bevor sie deinen Worten folgte und verschwand.

𝑨𝑭𝑻𝑬𝑹 𝒀𝑶𝑼  ☾ 𝑏𝑢𝑐𝑘𝑦 𝑏𝑎𝑟𝑛𝑒𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt