05 | 𝑊𝐼𝐸𝐷𝐸𝑅𝑆𝐸𝐻𝐸𝑁

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𝑽𝒆𝒓𝒈𝒆𝒔𝒔𝒕 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒛𝒖 𝑽𝒐𝒕𝒆𝒏 ♡

𝘛𝘞: 𝘉𝘭𝘶𝘵, 𝘚𝘤𝘩𝘮𝘦𝘳𝘻.


Der rhytmische Klang des Elektrokardiogramm drang in deinen Unterbewusstsein, woraufhin du langsam wieder zu dir kamst. Von Schwäche überzogen, schlugen sich deine Augenlider auf und erblickten eine weiße Decke. Langsam bewegte sich dein Kopf durch den Raum, wo dein Körper von Schläuchen an Maschinen gefesselt war. Du hattest Schwierigkeiten dich zu erinnern, zu wissen wieso du hier warst. Leichte Panik entwickelte sich in deinem Inneren als dein Bewusstsein vollständig bei dir ankam. Es erinnerte dich an deine Vergangenheit, an der Zeit bei Hydra.

Mit einem Ruck zogst du die Infusionen aus deinem Unterarm, wodurch das Blut nur so spritzte. Hektisch sahst du umher und griffst nach einem Handtuch was über den Stuhl neben deinem Bett lag. Feste presstest du dieses auf das spritzende Blut, wodurch du es unterdrücken konntest.

Dein Blick aus dem Fenster, sagte dir, dass es anscheinend Nacht war. Die Stadt war von einem dunklen Schleier überzogen.

Langsam krochst du aus dem Bett und liefst in Richtung Tür welche du öffnestest und deinen Kopf durch diese strecktest. Stille herrschte über dem Flur, keine Menschenseele zu sehen. In deinem Krankenhausnachthemd und barfuß, liefst du mit Bedacht den Flur entlang. Anscheinend warst du im Erdgeschoss, da du die Glastür des Eingangs erblicktest.

Dein Blick wanderte umher um sich zu versichern, dass niemand dich erblickte. Dein Körper war schwach, für dich war es schwer sich auf den Beinen zu halten.

Die Türschwelle übertreten liefst du versteckt im Schatten die Gemäuer des Krankenhauses entlang.

Dein Bauch schmerzte, er fühlte sich erdrückt an, als würde jedes Mal jemand dagegen drücken. Mit der einen Hand auf deinen Unterarm und den anderen auf deinen Bauch gepresst, liefst du die Seitenstraßen entlang, bis du an eine befüllte Straße NY an kamst.

Leichte Benommenheit durchfuhr weiterhin deinen Körper, wodurch du dich an die Laternen halten musstest. Du spürtest, wie sich etwas in deinen Lungen sammelte. Dein Spuckreflex machte sich bemerksam, als du deinen Körper beugtest und auf den Boden spucktest. Dein Blick darauf gerichtet, bemerktest du die rötliche Farbe vermischt mit deinem Speichel. Deine Augen erhoben sich, als du Hände an deinen Schulter spürtest, welche dich umfassten. Dein schwacher Blick versuchte ein Gesicht zu finden, in welches du verschwommen blicktest. «Alles in Ordnung?», hörtest du eine dir unbekannte weibliche Stimme. Deine Augen trafen ihre, woraufhin sich ihre Augen weiteten. «Y/N?», sie versuchte dir zu helfen deinen Körper zu erheben, bis du aufrecht standest. «Um Gottes Willen. Was machst du hier?», frug dich die rothaarige Frau, während sie dich stützte. «Wir müssen dich zurück ins Krankenhaus bringen», «Nein, bitte nicht!», unterbrachst du sie. Nat zögerte, bis sie mit einem Nicken einwilligte und dich zu ihrem Auto brachte.

Vorsichtig stiegst du auf der Beifahrerseite ein und drücktest dich schmerzhaft in den Sitz. Es vergingen einige Minuten in denen du, schmerzhaft stöhntest. «Wieso bist du aus dem Krankenhaus abgehauen?», du wolltest ihr Antworten, aber in deinem Mund herrschte Wüste. Die Worte lagen wie Sand auf deiner Zunge.

Sie fuhr so schnell sie konnte, denn langsam vertiefte sich dein Schmerz immer mehr. An dem Ziel angekommen, half dir Nat aus dem Wagen und stützte dich in ein riesiges Gebäude. Die Zeit im Fahrstuhl verging kaum, es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, bis der Klang des Fahrstuhl ertönte und dir Nat über die Schwelle half.

Das Gebäude war von Stille durchzogen. Alles wirkte so steril und modern. «Bruce!», rief sie durch das Gebäude. «Bruce!», wiederholte sie ihren Ruf, während sie dich stützte. Es dauerte einige Sekunden, bis jemand die metallische Treppe herunter trat. Die Locken auf dem Kopf waren durchwuschelt, verschlafen durchfuhr er sein Gesicht über sein Haar, bevor er euch erblickte. «Was ist passiert?», mit eiligen Schritten lief er auf dich zu und half Natascha dich zu stützen. «Ich hab sie so mitten auf der Straße gefunden. Sie will nicht ins Krankenhaus. Kannst du ihr helfen?», fragend blickte sie den verwirrten Mann an, woraufhin er nickte.  «Ich werde mich um sie kümmern. Am besten sagst du den Anderen bescheid. Ich denke, eine Person würde ihre Anwesenheit wissen wollen.», nickend stimmte sie seine Aufforderung zu und verschwand.

Behutsam half dir Banner in die behandelnden Räumlichkeiten, wo er dich auf der Liege niederlegte. Seine Lunge pusteten Luft aus dem Körper, woraufhin er das durchblutete Handtuch entfernte. Langsam kam die Verschwommenheit zurück, als du seine Hektik bemerktest.

Für einige Minuten schienst du bewusstlos gewesen zu sein, denn als du wieder zu dir kamst, war der Raum leer. Dein Kopf drehte sich zur Seite um Klarheit vor deine Augen zu bekommen. Mit Vorsicht versuchtest du dich in eine sitzende Position zu bringen. Deine Beine baumelten herunter, während deine Brust sich hob und sank. Deine gesenkter Blick lag auf den gefliesten Boden, bis jemand den Raum betrat. «Wie geht es dir?», eine dir bekannte weibliche Stimme ertönte in deinem Ohr, woraufhin du deinen Kopf hobst. «Ein wenig, ja.», nicktest du auf ihre Frage ein. «Hier ist jemand, der dich sehen möchte.», sprach Nat, bevor sie zur Seite trat. Dein Blick legte sich auf eine männliche Gestalt. Dreitage Bart, gekürzte Haare, muskulöse Körperform.

Ein wohliges Gefühl zog durch deinen Körper, als du sein Gesicht entdecktest. So lange war es her und dennoch herrschten die vergrubenen Gefühle in dir. Du erinnertest dich wage an ihn. Durch das fuschen in deinem Kopf, fiel es dir schwer, Erinnerungen hervor zu bringen.

Deine Augen beobachteten den Mann, wie er auf dich zu trat. Leichte Nässe zog sich über deine Augen, als du seinen holzigen Duft vernahmst. «Hey, Doll.», sprach er mit einem sanften Klang in seiner Stimme. «James..», der Name klang wie Musik in deinen Ohren. Behutsam legte er seine Hände auf deine Oberschenkel. Ohne zu zögern, legtest du deine schmerzenden Arme um seinen Oberkörper, um seine Anwesenheit intensiver zu spüren.

Er legte seine Hände über deine Schulter und drückte deinen Körper näher an seinen. Seine Lippen drückten sich auf dein Haar, woraufhin du die Augen schloss und seit langem wieder ruhe in deinem Inneren spürtest. «Kann ich sie mitnehmen?», seine Frage nahmst du nur dumpf war, bevor du spürtest wie er dich langsam auf seine Arme hob. Einige Minuten später fandest du dich auf einer weichen Matratze und bequemen Kissen wieder.




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𝑨𝑭𝑻𝑬𝑹 𝒀𝑶𝑼  ☾ 𝑏𝑢𝑐𝑘𝑦 𝑏𝑎𝑟𝑛𝑒𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt