𝑽𝒆𝒓𝒈𝒆𝒔𝒔𝒕 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒛𝒖 𝑽𝒐𝒕𝒆𝒏 ♡
Die verbreitende Wärme, welche sich auf der Haut deines Gesichtes zog, entzog dir ein leichtes Lächeln, wodurch sich deine müden Augen öffneten. Du rührtest dich einige Sekunden kaum, denn diesen Augenblick wolltest du genießen. Zu Lang war es her, dass sich die Strahlen der Sonne auf deiner Haut zeichneten. Deine seitliche Lage verschwand, als du dich auf den Rücken drehtest. Diese ungewohnte Weichheit unter deinem Körper, ließ dich wie im Paradies fühlen. Der Blick nach links, fiel auf eine leere Bettseite. Mit zusammengeknifften Augen versuchtest du über die gestrige Nacht nachzudenken. Innerlich warst du dir nicht sicher, ob diese in der Realität oder doch nur in deinen Träumen stattgefunden hatte.
Jede kleinste Bewegung ließen deinen Kopf pochen. Du warst physisch nicht mehr in den Fängen der Schlange, aber dennoch befanden sie sich immer noch in deinen Kopf.
Mit langsamen Bewegungen krabbeltest du aus diesem weichem Bett, bis deine nackten Füße den Boden berührten. Deinen Körper zierten Prellungen, Blutergüsse, Schnittwunde, wie eine reinste Ruine, wirkte dieser im Spiegelbild auf dich. Du fandest diesen Anblick verabscheuend, denn er erinnerte dich an all den Schmerz, welcher dir zugefügt wurde. Von deiner Wut über dich selbst, bildete deine menschliche Hand eine Faus, welche sich in das Glas des Spiegels drückte. Mehrfach wiederholtest du den Vorgang, bis der Spiegel mit Blut überzogen in viele Einzelteile verfiel. Unregulierte Atem schoss aus deinem Körper, während die Wut innerlich verblasste. Deine Hand öffnete sich langsam, dennoch versuchtest du den Schmerz zu unterdrücken.
Dein Blick fiel auf die Kommode, welche an der Wand neben dir stand. Auf einer Weise war dir bewusst, dass diese Klamotten die sich dort befanden nur Männerkleidung waren, dennoch hofftest du etwas zu finden, mit dem du dich kleiden konntest. Fündig geworden, schlüpftest du in ein weißes langes Shirt und einer Boxershorts. Bevor du den Raum verließ, warfst du schnellen Blick auf die am Boden liegenden Scheiben und in diesen dein Spiegelbild.
Sie stellten deine Seele da.
Nachdem du den Raum verlassen hattest, liefst du den dir bekannten Flur mit Vorsicht entlang. Du wusstest nie, wann dein Verstand mit dir spielte, deshalb musstest du jeder Zeit bereit sein. Die Kälte zog durch deine Füße, wodurch Gänsehaut entstand. Sie kühlte deinen Körper etwas ab. Durch die ganze Anspannung in dir, fühlte sich dein Körper wie auf heißen Kohlen an.
Den Gang die Treppen herunter, konntest du Stimmen wahrnehmen. Mit Bedacht, folgtest du diesen und landetest in einem riesigen Wohn|-Ess bereich. Die Stimmen verstummten, als du den Personen in den Blickfeld tratst.
Mit den Blicken auf dir sitzen, verspürtest du ein unangenehmes Gefühl in dir. «Da ist ja unser Zombiejäger.», sprach der Mann, dessen Gesicht dir aus der vorherigen Nacht sehr vertraut war. Seufzend legtest du deinen Kopf in den Nacken, ehe deine Augenlider sich schlossen. Du versuchtest deine Innere Unruhe zu ignorieren, sie zu verdrängen. Seiner Aussage nach waren diese Bilder in deinem Kopf nicht aus deinem Traum, sondern aus der wahren Realität. «Tony..», erklang die Stimme von Natascha, welche Tony einen mahnenden Blick zu warf.
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𝑨𝑭𝑻𝑬𝑹 𝒀𝑶𝑼 ☾ 𝑏𝑢𝑐𝑘𝑦 𝑏𝑎𝑟𝑛𝑒𝑠
FanfictionABGESCHLOSSEN ☾ BAND 2 ☽ 𝘋𝘪𝘦 𝘝𝘦𝘳𝘨𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘩𝘦𝘪𝘵 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘪𝘯 𝘚𝘱𝘪𝘦𝘨𝘦𝘭, 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘮 𝘸𝘪𝘳 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘬ö𝘯𝘯𝘦𝘯, 𝘸𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘴𝘦𝘪𝘯 𝘸𝘰𝘭𝘭𝘦𝘯. 𝐃𝐢𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐠𝐚𝐧𝐠𝐞𝐧𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐥𝐞𝐡𝐫𝐭𝐞 𝐒𝐢𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐯𝐞𝐫...