07 | 𝐺𝐸𝑆𝐶𝐻𝑀𝐴𝐶𝐾𝑆𝐸𝑋𝑃𝐿𝑂𝑆𝐼𝑂𝑁

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𝑽𝒆𝒓𝒈𝒆𝒔𝒔𝒕 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒛𝒖 𝑽𝒐𝒕𝒆𝒏 ♡


Die verbreitende Wärme, welche sich auf der Haut deines Gesichtes zog, entzog dir ein leichtes Lächeln, wodurch sich deine müden Augen öffneten. Du rührtest dich einige Sekunden kaum, denn diesen Augenblick wolltest du genießen. Zu Lang war es her, dass sich die Strahlen der Sonne auf deiner Haut zeichneten. Deine seitliche Lage verschwand, als du dich auf den Rücken drehtest. Diese ungewohnte Weichheit unter deinem Körper, ließ dich wie im Paradies fühlen. Der Blick nach links, fiel auf eine leere Bettseite. Mit zusammengeknifften Augen versuchtest du über die gestrige  Nacht nachzudenken. Innerlich warst du dir nicht sicher, ob diese in der Realität oder doch nur in deinen Träumen stattgefunden hatte.

Jede kleinste Bewegung ließen deinen Kopf pochen. Du warst physisch nicht mehr in den Fängen der Schlange, aber dennoch befanden sie sich immer noch in deinen Kopf.

Mit langsamen Bewegungen krabbeltest du aus diesem weichem Bett, bis deine nackten Füße den Boden berührten. Deinen Körper zierten Prellungen, Blutergüsse, Schnittwunde, wie eine reinste Ruine, wirkte dieser im Spiegelbild auf dich. Du fandest diesen Anblick verabscheuend, denn er erinnerte dich an all den Schmerz, welcher dir zugefügt wurde. Von deiner Wut über dich selbst, bildete deine menschliche Hand eine Faus, welche sich in das Glas des Spiegels drückte. Mehrfach wiederholtest du den Vorgang, bis der Spiegel mit Blut überzogen in viele Einzelteile verfiel. Unregulierte Atem schoss aus deinem Körper, während die Wut innerlich verblasste. Deine Hand öffnete sich langsam, dennoch versuchtest du den Schmerz zu unterdrücken.

Dein Blick fiel auf die Kommode, welche an der Wand neben dir stand. Auf einer Weise war dir bewusst, dass diese Klamotten die sich dort befanden nur Männerkleidung waren, dennoch hofftest du etwas zu finden, mit dem du dich kleiden konntest. Fündig geworden, schlüpftest du in ein weißes langes Shirt und einer Boxershorts. Bevor du den Raum verließ, warfst du schnellen Blick auf die am Boden liegenden Scheiben und in diesen dein Spiegelbild.

Sie stellten deine Seele da.

Nachdem du den Raum verlassen hattest, liefst du den dir bekannten Flur mit Vorsicht entlang. Du wusstest nie, wann dein Verstand mit dir spielte, deshalb musstest du jeder Zeit bereit sein. Die Kälte zog durch deine Füße, wodurch Gänsehaut entstand. Sie kühlte deinen Körper etwas ab. Durch die ganze Anspannung in dir, fühlte sich dein Körper wie auf heißen Kohlen an.

Den Gang die Treppen herunter, konntest du Stimmen wahrnehmen. Mit Bedacht, folgtest du diesen und landetest in einem riesigen Wohn|-Ess bereich. Die Stimmen verstummten, als du den Personen in den Blickfeld tratst.

Mit den Blicken auf dir sitzen, verspürtest du ein unangenehmes Gefühl in dir. «Da ist ja unser Zombiejäger.», sprach der Mann, dessen Gesicht dir aus der vorherigen Nacht sehr vertraut war. Seufzend legtest du deinen Kopf in den Nacken, ehe deine Augenlider sich schlossen. Du versuchtest deine Innere Unruhe zu ignorieren, sie zu verdrängen. Seiner Aussage nach waren diese Bilder in deinem Kopf nicht aus deinem Traum, sondern aus der wahren Realität. «Tony..», erklang die Stimme von Natascha, welche Tony einen mahnenden Blick zu warf.

𝑨𝑭𝑻𝑬𝑹 𝒀𝑶𝑼  ☾ 𝑏𝑢𝑐𝑘𝑦 𝑏𝑎𝑟𝑛𝑒𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt