Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝑽𝒆𝒓𝒈𝒆𝒔𝒔𝒕 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒛𝒖 𝑽𝒐𝒕𝒆𝒏 ♡
Durch die verengten Blutgefäße wurde Dein Blut von deinen Armen und Beinen schon vor zwei Stunden in dein Körperinneres gepumpt, dies war ein Reflex des Körpers um die inneren Organe vor der Kälte zu schützen. Deine Arme umklammerten deine an deinen Oberkörper gezogene Beine, welche du mittlerweile kaum noch spürtest.
Dein ganzer Leib war am zittern, während sich das eiskalte Wasser Tropfenweise auf deinem Körper verteilt hatte. Du warst dir sicher, dass man das Klappern deines Kiefers Kilometer weit hören konnte. Dein äußere Hülle war stark, geziert von Narben und Wunden all dieser grausamen Jahre, war die Kälte ein Kinderspiel für dich.
Das Eisbaden war ihre neue Methode, den Körper ihrer Marionetten auf gewisse Situationen vorzubereiten. Du galst als ihre beste Waffe aber auch als ihr einziges Versuchskaninchen um ihre krankhaften Fantasien umzusetzen.
Deine Augen starrten seit zwei Stunden auf die schwer Bunkertür bestehend aus Metall und hofftest, dass diese sich endlich öffnen würde.
Ein mulmiges Gefühl durchzog deine Magengrube, woraufhin du dich ruckartig um den Beckenrand der freistehenden Wanne klammertest. In deinem Kopf entwickelte sich ein schmerzhaftes Pochen, wodurch deine Augen sich schlossen. Das war neu.
Als würdest du vor einem Fernsehgerät sitzen, spielten sich vor deinen Augen blitzartige Erinnerungen statt. Der Griff um das Keramik der Wanne verfestigte sich instinktiv, während dein Herz beschleunigt anfing zu zu schlagen. Dieses Gefühl, diese Bilder in deinem Kopf, alles war so unbekannt, aber doch auf einer Weise vertraut. Blut. Zerfetzte Körper. Gewalt und ein Mann mit einer Maske.
Es dauerte einige Sekunden bis du aus dem Schwall der Bilder entkommen konntest und schwer atment mit deinem Körper im Wasser verschwunden warst. Das kalte Wasser verdampfte auf deinem glühenden Körper, als Hitze und Kälte aufeinander trafen.
Dein von Leere gefüllte Blick starrte an die Decke des Raumes, bis sie dich aus dieser Hölle holten.
☾
Mit frischer Kleidung machtest du dich auf dem Weg in das Büro des Befehlshabers. Nachdem der eine Kopf der Hydra abgeschlagen wurde, wuchs einer Neuer und der war Scott Smith.
Mit deiner geballten Faust klopftest du gegen die schwere Tür, welche sich öffnete und du hinein tratst. Während deine Füße dich mit kleinen Schritten zu dem Mann führten, wanderte dein Blick zu den Wachen, welche sich wie eine Art Gang durch welchen du tratst gebildet hatten.
An dem Schreibtisch angekommen, legtest du deine Handflächen schulterbreit stützend auf die Oberfläche des Tisches, woraufhin er dir eine Akte zwischen die freie Stelle schob. Dein Blick senkte sich, wodurch ein paar Strähnen deines langen blondes Haar über deine Schultern fielen.
Dein analysierender Blick wanderte über die von ihm geöffnete Akte. Links oben in der Akte schob er Bilder von der Person hervor. Die Qualität schien sehr alt zu sein, deinen Vermutungen nach aus den 1930-40er Jahre.
Darunter war ein großes bläulich schimmerndes Bild von einer Person, umringt von Metall mit einer Kunststoffscheibe. Diese zierte mehrere Eiskristalle, anscheinend war diese Person, wie du im Krypto Schlaf gelegt worden.
Rechts daneben war ein Dokument mit jeglichen Angaben, von dem Verwahrungsort, bis den Charakterzüge und Fähigkeiten niedergeschrieben. Es dauerte einige Minuten, die du nutztest um dir die wichtigsten Informationen einzuprägen.
Eine männliche Stimme störte deine Analyse. «Ich möchte, dass Sie dabei sind, wenn die Person aus dem Krypto Schlaf geholt wird. Sie werden Sie begleiten und hierher bringen. Es wird Zeit, dass gewisse Menschen für ihre Taten bestraft werden müssen, besonders eine Person und dazu dient Sie als Schlüssel», du hörtest mit einem Ohr zu, während in deinem Kopf die Räder arbeiteten und versuchen alles mögliche zu schlucken.
«Sollten Sie von ihrer Mission abkommen, wissen Sie was passieren wird», für einen kurzen Moment schloss du deine Augen und atmetest durch. Anfangs konnte man denken, dass HYDRA schon krankhaft genug war, aber in den letzten zwei Jahren, wurden sie noch krankhafter. Sie implantierten jeden ihrer Marionetten einen Chip oberhalb dem Nacken und unterhalb des Schädels, zwischen den Halswirbeln. Sollte jemals einer ihrer Marionetten aus der Reihe tanzen, betätigen sie einen Schalter und sprangen somit das Gehirn. Anscheinend wollten sie kein weiteres Mal eine Flucht zu lassen und sorgten für die Sicherung ihrer Organisation.
Du warst mehr als nur gefangen. Sie hatten dir dein Leben genommen und dich als ihre Puppe entwickelt.
Im Augenwinkel sahst du, wie Smith sich zurücklehnte und dich gespannt anblickte, als würde er von dir eine Reaktion erwarten. «Der Name der Person ist Rebecca. Rebecca Barnes». Als der Name fiel, wanderten deine Augen auf der Tischfläche hin und her, bis du deinen gesenkten Kopf leicht hobst und den Mann anblicktest. «Barnes?»
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
