15 | 𝘉𝘌𝘞𝘌𝘐𝘚𝘔𝘈𝘛𝘌𝘙𝘐𝘈𝘓

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                                      𝑽𝒆𝒓𝒈𝒆𝒔𝒔𝒕 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒛𝒖 𝑽𝒐𝒕𝒆𝒏 ♡


Zwei Tage waren vergangen seitdem du von Rebeccas intrigen wusstest. Du musstest dich wirklich zurückhalten, sie nicht zu konfrontieren, sondern alles seinen Lauf lassen. Nat, welche mittlerweile eine sehr gute Freundin geworden war, hatte den Plan sie im richtigen Moment auffliegen zu lassen und demnach musstest du die Zähne zusammen beißen.

An diesem Morgen warst du schon relativ früh wach, weswegen du vorerst alleine an dem großen Esstisch für über 10 Personen saßt und mit einem Löffel in der kalten Milch am rühren warst. Nachdenklich war dein Blick auf die Flüssigkeit gerichtet, während deine Beine eins über dem anderen, über die Tischkante lagen.

Es flogen viele Gedanken durch deinen Kopf. Mittlerweile konntest du die ganzen neuen Eindrücke und Reize gut verarbeiten, aber fühltest dich dennoch nicht ganz angekommen. Auf einer Seite warst du froh, endlich in Sicherheit zu sein, aber dennoch quälten dich die nächtlichen Alpträume, besonders wenn du allein warst. Erfreut warst du über jegliche Hilfe der Avengers, welche dir mit Rat und Tat zur Seite standen, wäre da nicht die Person, die versucht dich loszuwerden.

Ein leichter Schlag gegen dein Bein, brachte dich zurück in die Gegenwart, wodurch du die Quelle suchtest und dein Blick auf Tony landete. »Füße runter. Ich hatte nicht vor Käse zum Morgen zu essen.«, auf Tonys Worte hin nahmst du deine Beine herunter und erwidertest sein Lächeln, welches es dir zuwandte. »Tony hör auf sie zu nerven.«, grinsend betrat Nat den Raum und ließ sich gegenüber von dir nieder. »Er nervt nicht.«, widersprachst du Nat, welche dich grinsend anblickte. »Er ist wie ein Vate r den ich nie hatte.«, murmeltest du vor dich hin, was zum Glück nur Nat mitbekam. »Sag ihm das bloß nicht, sonst fühlt er sich noch alt.«, lachend warf Nat ihren Blick zu Tony, welcher sich zu ihr umdrehte. »Wer fühlt sich alt?«, eine weitere männliche Stimme ertönte in dem Essbereich, welche sich als Steve seine herausstellte. »Du.«, fiel es Nat über ihre Lippen, auf welchen sich ein Grinsen bildete.

Es fiel dir eine Last von den Schultern, dass trotz all den Vorkommnissen, Harmonie herrschte auch wenn dies nur für wenige Momente.

Es vergingen einige Minuten in denen du dich mit den anderen unterhieltest, aber auch gedanklich von der ganzen Situation abgedriftet bist. Die letzten Nächte waren deine Albträume schlimmer geworden, vermutlich hattest du auch den ganzen Compound wachgehalten, aber wahrscheinlich war die ganze Situation allen unangenehmen, dass sie es nicht ansprachen.

So Gedankenversunken wie du warst, bemerktest du nicht wie Sam und Bucky aus dem Fahrstuhl stiegen und sich zu euch gesellten. Dein Körper zuckte erschrocken zusammen, als sich zwei Arme auf über deine Schultern legten. Aus dem Reflex heraus, wolltest du gerade zum Schlag ansetzen, als Metall auf Metall prallte und du somit gestoppt wurdest. »Wow. Da haben sich zwei ja sehr vermisst.«, sprach Sam grinsend, als er sich die Situation genau anschaute, dennoch bekam er von Nat einen mahnenden Schlag gegen die Schulter.

Es dauerte einige Sekunden bis dein Verstand realisierte, wer dich so schreckhaft aus deinen Gedanken gerissen hatte. »James..«, hauchtest du erleichtert, woraufhin sich dein Puls und dein Herzschlag verlangsamten. Dein zugewandter Blick in seine Augen, ließ dich für einige Sekunden innehalten, bis er nach einem Kuss auf deine Stirn seine Hand von deiner löste.

»Mein geliebter Bruder.«, rief Rebecca mit einer Stimmlage die in deinen Ohren ohne Ende weh tat. Zum Glück lagen die Augenpaare nun auf sie und nicht mehr auf dir, sonst hätte jeder die Art deiner Gesichtszüge gesehen, die dein Gesicht zu einem wütenden Teufel gezogen hätten.

Dieser Frau brachte Gefühle in dir auf, die du zuvor noch nie gefühlt hattest. Am liebsten hättest du ihre Kehle zu gehalten, damit dieses Monster endlich zu verstummen begann.

»Ich glaube ihr solltet euch etwas anschauen.«, Tonys Stimme ertönte, welcher zuvor verschwunden war und nun um die Ecke luscherte. »Was ist los?«, fragend blickte Steve zu ihm herüber. »Ich habe Jarvis darum gebeten, jegliche Details, Videoaufnahmen etc über den Aufenthalt der beiden zu suchen und das was er gefunden hat, ist grauenvoll. Demnach sollte Sie..«, er zeigte auf dich. »Nicht unbedingt dabei sein.«




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𝑨𝑭𝑻𝑬𝑹 𝒀𝑶𝑼  ☾ 𝑏𝑢𝑐𝑘𝑦 𝑏𝑎𝑟𝑛𝑒𝑠Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt