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𝑽𝒆𝒓𝒈𝒆𝒔𝒔𝒕 𝒏𝒊𝒄𝒉𝒕 𝒛𝒖 𝑽𝒐𝒕𝒆𝒏 ♡
𝘛𝘞: 𝘉𝘭𝘶𝘵, 𝘍𝘰𝘭𝘵𝘦𝘳, 𝘚𝘤𝘩𝘮𝘦𝘳𝘻.
Bucky POV
Sie waren grauenhaft. Diese ganzen Stimmen die durcheinander flossen, verbreiteten das Gefühl von Druck in seinem Kopf. Stark hatte alle für eine Besprechung einberufen. Wenn dies der Fall war, war er körperlich anwesend aber physisch abwesend. Seit zwei Jahren ist er von HYDRA's Fängen befreit. Keine Gedankenkontrolle, kein körperlicher Schmerz, nur kognitiv.
Normalerweise sollte er seine Freiheit nutzen und genießen, aber eine Sache ließ ihn einfach nicht los.
Eine männliche Stimme riss ihn zurück in die Gegenwart. «Barnes.», «Hm?», sein Augen suchten die Quelle. «Auch mal anwesend?», beschwerte sich Stark, welcher ihn mit einem ernsteren Blick anschaute. Bucky lehnte sich seufzend in seinen Stuhl zurück, während er seinen starrenden Blick auf Tony hatte.
Der schwarzhaarige Mann verschränkte seine Arme vor der Brust. «Barnes. Wie sieht es aus mit deiner kleinen Freundin? Bist du fündig geworden?», sprach Tony. Bucky schluckte, bevor er seine Stimme zum Vorschein kommen ließ. «Nein. Keine Spur. Weder von HYDRA noch von ihr.», «Die können doch nicht so einfach verschwinden», richtete Natascha sich an Tony, welcher ihren Blick teilte. «Anscheinend ja schon, sonst würden wir die Schlangen finden. So schwer kann es ja nicht sei...», «Mr. Stark. Jemand hat sich in unseren Server gehackt. Ich kann es nicht aufhal....», verschwand die Stimme der KI, bevor etwas auf dem Bildschirm hinter Tony erschien.
Alle Augenpaare richteten sich auf den Bildschirm, wo eine Person zusehen war, die an einen Stuhl gefesselt war. Man konnte dennoch die Identität nicht herausfinden, da der Person ein Sack über den Kopf gestülpt wurde.
«Tony, wer ist das?!», fragend blickte Steve den Milliardär an, welcher nur mit seinen Schulter zuckte. «Woher soll ich das denn wissen? Ich bin Milliardär kein Hellseher», spottete er, mit dem Blick zu Steve gerichtet.
Buckys Augen waren starrend auf den Bildschirm gerichtet, als sich eine Person in das Blickfeld aller stellte. Seine Augen musterten die anscheinend weibliche Person. Er erkannte ihren Kleidungsstil, der sehr nach HYDRA roch. Ihre wohlgeformte Körperfigur kam ihn so vertraut vor. «Hallo Winter Soldier», ertönte eine weibliche Stimme. Diese Stimme klang für ihn wie Musik in seine Ohren.
Alle hatten ihre Aufmerksamkeit auf die weibliche Person gerichtet, welche sich die Maske vom Gesicht nahm. Buckys Körper rutschte im Stuhl ein Stück nach vorne, als sich Gänsehaut über sein Körper legte. All das was er die letzten 730 Tage gesucht hatte, trat wie aus dem Nichts zurück in sein Leben. Auf einer Weise freute er sich, dass er sie endlich gefunden hat, aber auf der anderen Seite wusste er, dass es nichts gutes zu sein vermag.
«Das ist sie», nuschelte er vor sich hin. Steve blickte zu seinem besten Freund herüber, welcher mit Blässe im Gesicht, diesen Bildschirm anstarrte.
«..denn ich hab ein kleines Geschenk für dich», auf ihre Worte hin, zog sie der gefesselten Person den Sack von dem Kopf, woraufhin Buckys Körper stoppte den Sauerstoff in seine Lungen zu pumpen. Wo Freude herrschte, entwickelte sich Wut, nicht nur Wut, sondern auch Verwirrtheit, Enttäuschung. Er konnte nicht glauben was er da gerade sah, bzw wen er da gerade sah.
«Steve...», Buckys Hände bildeten sich zu Fäusten welche er auf den Tisch drückte. Die Blicke der Anderen richteten sich auf Steve und Bucky, die schauten, als hätten sie einen Geist gesehen. «Wie ist das möglich?», geschockt zugleich verwirrt, musterte Steve die junge Frau und konnte es sich nicht erklären. «Klärt uns jemand auf? Wer ist das?», beschwerte sich Banner, der seinen Blick zwischen alle hin und her wandern ließ. «Ihr Name ist Rebecca..Buckys..», «Meine Schwester», unterbrach er Steve.
«Schwester? Ist das denn überhaupt möglich?», posaunte Tony in die Stille.
In Buckys Augen konnte man ein brodelndes Feuer sehen, tief aus seinem Inneren. Es überrollte ihn, es machte ihn nervös. Sein Körper fing an sich anzuspannen, während sein aufmerksamer Blick auf den Bildschirm gerichtet war.
Sintica POV
Dein Blick in die Kamera gerichtet, nähertest du dich Rebeccas Ohr «Es tut mir leid. Das ist die Karte nach draußen», flüstertest du an ihr Ohr. Dein Messer legte sich an den Hals der jungen Frau, während deine metallische Hand ihren Kopf festhielte. Sie wimmerte, versuchte zu schreien, aber davon ließt du dich nicht abhalten. «Das passiert, wenn man mit HYDRA spielt. Schlägst du einen Kopf ab, dann wächst ein Neuer», während du deutlich deinen Worten Lauf ließ, wanderte die Messerspitze sanft über den Körper der Frau. «Schade um dieses junge Ding. Hat kaum was von der Welt gesehen und musst wegen der Naivität ihres Bruder sterben. Sie erinnert mich an dich, nur eins ist bei ihr anders.». Deine Stimme stoppte, als du deine Augen zu der Frau gerichtet hattest, welche dich panisch anblickte. «Sie ist zerbrechlich», auf deine Worte hin rammtest du der Frau dein Messer in den Oberschenkel. Blut spritzte aus der Wunde und fand seinen Weg über ihr Hosenbein. Sie schrie. Dieser Schrei, er war grauenvoll. Gefüllt von Angst und brennenden Schmerz, er brannte sich selbst in deinen Kopf.
Deine Finger schnippten gegen den Griff des Messer, was ihr ein weiterer Schrei entlockte. Mit kleinen Schritten liefst du auf die Kamera zu, ehe du dich direkt vor die Linse hocktest. Du wusstest, dass er dich sehen konnte, demnach richtetest du dich an ihn. HILFE, bewegtest du deine Lippen lautlos. «HEIL HYDRA», mit einer Berührungen erlosch das grüne Licht.
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