POV Naruto
"Verdammt nochmal, wann Startet ihr denn?" regte ich mich auf "Wir hatten den Deal vor Monaten gemacht, und ihr habt immer noch nicht Konoha zerstört." "Wir holen erst alle anderen Bijugeister. Damit wir Sicherheit haben unseren Plan zu Ende führen zu können." der lilaäugige sah mich aus der Dunkelheit heraus an. Nur einige Fackeln brachten schwaches Licht in den Raum.
"Meine Schwester ist Garantiert nach Konoha zurück gekehrt und hat sie gewarnt. Wenn wir noch länger warten, werden wir nicht mal ins Dorf kommen. Außerdem habt ihr doch schon Mitglieder verloren." "Das stimmt schon, dennoch wenn wir lange genug warten, sinken die Verteidigungen wieder, da man es für einen Bluff deiner Schwester halten wird, wenn man ihr überhaupt geglaubt hat." "Ich gebe euch noch einen Monat. Wenn ihr bis dahin Konoha nicht vernichtet habt, könnt ihr meine Hilfe vergessen." sagte ich mit warnender Stimme. Ichdrehte mich zur Tür und verließ den Raum.
"Dein Hass wächst. Du weißt das du es alleine kannst, warum machst du es nicht?" sprach mich der Fuchs an "Halt die Klappe. Du willst bloß wieder frei kommen. Wenn ich alleine Konoha angreifen würde, wäre das Selbstmord." zischte ich "Wenn du angreifst, benutze meine Kraft." "Die werden mich garantiert eh hier behalten um ihre Jinjukraft nicht zu verlieren. Doch das können sie vergessen. Ich werde mit gehen und dieses elende Dorf den Erdboden gleich machen."
POV Naruko
"Kuroko, bring mir mal das Neuste Bingobuch. Wir brachen wieder Geld." er öffnete die Tür und warf mir ein kleines Heft zu "Hat sich ne menge getan. Letztem Monat waren die Kopfgeldjäger sehr fleißig." ich nickte "Ach ja, sag bitte in der Akademie bescheid, dass bald die Chuninprüfungen anstehen." "Jup mach ich." er schloss die Tür wieder und seine Schritte entfernten sich.
Es waren einige Monate vergangen seit ich wieder in Konoha aufgenommen wurde. Das Dorf ist auf der höchsten Sicherheitsstufe ausgebaut. Auch Suna ist bereit zu helfen und hat Shinobis geschickt.
Ich blätterte zu der Seite mit den letzten erledigten Zielen. "Karura Higaju, Fudaiki Saija, Juga Mero" ich stockte bei einen Namen. Meine Augen wurden groß und ich fing an zu zittern "A-asuma Sarutobi, das war gestern." "Shika."
Ich sprang auf und rannte raus "Kuroko, übernimm." ich wartete auf keine Antwort, sondern verließ so schnell ich konnte das Dorf. "Kurama, los." Ich spürte die Kraft von ihm und wurde im Nächsten Moment in Goldenes Licht getaucht. Meine Geschwindigkeit erhöhte sich um ein vielfaches. Als es Abend wurde kam ich an Konoha an.
Ich hatte von Tsunade eine Genehmigung das Dorf wann ich wollte zu verlassen, damit ich meinem Amt nachgehen kann. Deshalb rannte ich einfach an den Torwachen vorbei. Ich sprang aufs nächstgelegene Dach und ging auf schnellstem Wege ins Naraviertel. Ich klopfte nicht mal, sondern sprang einfach rein. Mit schnellen Schritten ging ich über die Veranda zu Shikas Zimmer.
Von drinnen hörte ich nichts, weshalb ich einfach die Tür aufschob. Der Raum war dunkel. Ich konnte in Mitten des Raumes eine Gestalt erkennen die vor dem Shogibrett saß. Sein Blick war auf das Brett gerichtet.
Ich schloss die Tür wieder. Er schien mich jetzt erst zu bemerken und sah auf. In seinen Augen konnte ich Trauer, Wut und den Wunsch nach Rache erkennen. Sein Blick schweifte wieder zum Brett. Seine Hand hob sich und er bewegte eine Figur. Mit leisen Schritten setzte ich mich auf die andere Seite und bewegte ebenfalls eine. So ging es eine Weile hin und her.
Während des Spiels machte er sehr viele Fehler. Irgendwann konnte ich es mir nicht mehr mit ansehen "Versteck es bitte nicht." sagte ich mit ruhiger Stimme "Was meinst du?" "Deine Gefühle. Du musst vor niemandem den starken spielen, vor allem nicht vor mir." "Mir geht es gut." er klang genervt und setzte wieder einen Stein.
"Dann lass es raus." er schaute verwirrt "Deine Wut, deine Trauer. Verstecke sie nicht." das war es. Im nächstem Moment fing er an zu schluchzten und die ersten Tränen liefen seine Wangen runter.
Ich stand auf und lief zu ihm rüber. Ich setzte mich auf seinen Schoss und umarmte ihn einfach. Sein Gesicht vergrub er in meiner Schulter und fing an zu schreien. Der Tot von Asuma hat ihn wirklich getroffen. Seinen Schmerz konnte man hören, auch seinen Hass.
Ich hörte wie die Tür aufging und drehte mich um, da ich mit dem Rücken zur Tür saß. Shikaku stand etwas verwirrt in der Tür und sah mich an. Ich gab ihm nur einen vielsagenden Blick und er schien zu verstehen. Vorsichtig schloss sich die Tür wieder.
Shikas Tränen sogen sich in meine Jacke und deine Finger krallten sich in meinen Rücken. Er hatte nicht nur seinen Sensei, sondern auch einen Freund verloren. Ich konnte ihn verstehen, ich hatte schließlich Naruto verloren, auch wenn dieser noch lebte.
Der schwarzhaarige beruhigte sich langsam und seine Tränen wurden weniger. "Schlaf ruhig. Ich bin bei dir." seine Arme erschlafften "Danke." ich legte ihn vorsichtig auf die Seite. Seine Decke angelte ich vom Bett und deckte uns beide zu. Ich ließ meinen Schweif erscheinen und legte diesen ebenfalls um ihn. Nach wenigen Minuten schlief ich selber ein
Irgendwann wurde ich wieder wach und merkte, das niemand neben mir lag. Ich öffnete die Augen und sah mich in der Dunkelheit um. Shikamaru saß am Shogibrett und legte immer wieder Steine um. Ich setzt mich auf und rutschte zu ihm rüber.
Meine Arme schlangen sich um seinen Bauch und meine Augen lucksten über seine Schulter. Er legte seinen Arm auf meinen und streichte mit seinem Finger über meine Hände. "Gehts wieder?" fragte ich leise. Er nickte nur und setzte wieder eine Stein um.
Ich sah mir das Brett an. Es gab bloß 5 Steine. 2 auf einer Seite und 3 auf der anderen. Die zwei waren wahrscheinlich die Akatzuki und die drei waren Shikamaru, Ino und Choji. Nach einigem hin und her löste ich meinen Arm aus seinem Griff und Verschob die Steine. "Du kümmerst dich erstmal um den einen, während die anderen den zweiten Ablenken und über ihn Info sammeln. Am besten trennst du die beiden. Wenn du ihn dann erledigt hast hilfst du den anderen beiden." ich nahm den einen Stein weg und schob seinen zu den anderen. "Sie sollten dann genug Informationen haben, damit du einen Plan entwickeln kannst." erklärte ich kurz.
Er sah sich das ganze an. "Und was wenn jemand stirbt?" "Sterben wird sowieso jemand, du musst nur wissen auf welcher Seite. Und auf deiner garantiert nicht." seine Mundwinkel zuckten nach oben. Er drehte seinen Kopf zu mir und gab mir nen Kuss auf den Kopf "Ich danke dir."er drehte sich nun komplett und nah mich in den Arm. "Lass uns noch etwas schlafen. Es wird bald hell." ich nickte nur und kuschelte mich an seine Brust. Das nächste bekam ich schon garnicht mehr mit, da ich im Land der Träume war.
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Ich bleib bei dir - Naruko FF
Fiksi PenggemarNaruko die kleine Schwester von Naruto. Sie folgt ihm überall hin und lässt ihn ungern allein. Während der Akademi verliebt sich Naruko in Shikamaru und kommt mit ihm zusammen. Doch eine Entscheidung von Naruto, verändert ihr Leben.