Ich bleib bei dir - Naruko FF

36.Lass es uns zu Ende bringen

Pov Naruko

Nachdem Kaguja besiegt war habe ich uns mit den Bijus zurück in unsere Welt gebracht. Dort warteten auch alle anderen. Kurze Erklärungen später war der Krieg beendet. Fast zumindest. 

"Jetzt gibt es nur noch eines zu tun." sagte ich und drehte mich zu der betroffenen Person "Ich denke du weißt wo ich warte." mein Bruder drehte sich um und verschwand. "Naru, musst du das wirklich machen?" Shika war besorgt, was ich auch verstehen kann. Ich seufzte kurz "Ja, leider. Wenn ich es nicht schaffe, kümmre dich bitte um Tekina." damit war ich Naruto hinterher.

Und jetzt sind wir wieder am Anfang der Geschichte...

Unsere Waffen prallten aufeinander. Funken sprühten durch die Luft und wurden vom Wind wieder gelöscht. Mein Instinkt übernahm wieder einen Teil, doch ich konnte mich noch kontrollieren. Mein Körper teleportiert sich hinter ihn und ich griff mit meiner Kralle an. Das konnte er noch abwehren, doch meinen Sais konnte er nur ausweichen. Wir landeten auf dem Wasser und blieben erstmal auseinander. 

Um uns herum wehte der Wind, welcher immer stärker wurde. "Ist das Chakra im Wind?" Naruto macht irgendwas. Aber wann hat er die Fingerzeichen ausgeführt?"  

"Ich hab mich mal was gefragt." fing er an "Was hat dich in Konoha gehalten? In Uzugakure ist es dein Amt als Uzukage, doch was war es in Konoha?" ich wechselte in den KCM und meine Schweife stellten sich hinter mich majestätisch auf. Ich versteckte eine Hand so gut es ging und formte Zeichen. Ich wusste einfach welche ich machen musste. "Ist es Shikamaru?" meine Augen weiteten sich kurz "Also ja. Es kam mir schon damals komisch vor als du ständig bei ihm warst. Aber warum bist du dann gegangen?" "Klappe." ich wurde langsam wütend "Ich bin wegen dir mitgekommen. Ich habe alles aufgegeben nur um bei dir zu sein. Shikamaru, Sakura und meine Heimat hatte ich aufgegeben und bin mit dir zu dieser Drecksschlange gegangen. Ich frage mich wirklich wie du es die Jahre dort ausgehalten hasst." "Dan werde ich sie gleich nach dir ins Jenseits schicken." jetzt reichte es. Ich hob meine Hand und ließ das Siegel brechen. 

Aus meiner Hand schossen mehrere Füchse aus Chakra. Sie waren golden und zogen einen genauso goldenen schweif hinter sich her. Sie griffen meinen Bruder an, die ihm einige Probleme bereiteten. Ich verlor keine Sekund und beschwor meine Sais mit denen ich ihn ebenfalls angriff.

Naruto brachte Abstand zwischen uns und atmete kurz durch. "Wird Zeit das hier zu beenden." der Wind wurde mit einem Mal heftiger. "Was macht er?"  ich musste einige an Chakra in meine Füße pumpen um nicht weg zu fliegen. Naruto hingegen schien keine Probleme damit zu haben. Er wechselte ebenfalls in KCM und kam auf mich zu. "Nimm es mir nicht böse wenn ich so unfair kämpfe, aber ich kann hier nicht sterben." er holte mit dem Schwert aus "Du vergisst aber einen wichtigen Punkt." er sah mich verwirrt an "Nämlich das deine Waffe von mir ist." ich ließ soe verschwinden.

Sein Blick wechselte von verwirrt zu geschockt. Das nutzte ich. Um mich herum ergob sich Chakra und wenig später stand ich in einem Abbild Kuramas vor ihm. "Verschaff mir etwas Zeit." "Kein Problem." ich vertraute Kurama und ließ ihn machen. Ich spürte hin und wieder wie Kura auswich oder selber angriff, doch darauf konzentrierte ich mich nicht. 

In meinen Händen Bildeten sich erneut die goldenen Zeichen und formten sich zusammen. Ich schmiss sie um meinen Körper wo sie nun in einem Kreis um mich herum schwebten. Ich erschuf einen zweiten und einen dritten. "Beeil dich kleine, ich kann ihn nicht mehr lange halten."  "Bin gleich fertig. Sei nicht aggressiv, sonder defensiv." "Alles klar."  die kreise aus Zeichen schwebten um mich und wurden schneller. Nach ner Zeit wurden sie Rot, bis sie schließlich komplett zu schwarz wechselten. Abrupt hielten sie an. "Zieh dich zurück!"  ohne zu zögern folgte er dem Befehl und verschwand wieder in mir. Die Siegel die noch um mich schwebten schossen auf meinen Körper zu und brannten sich ein. Mir entwich ein kurzer Schrei durch die Schmerzen. 

Ich sank runter aufs Wasser. Mein Atem ging schwer und meine Puls spürte ich in meinem ganzen Körper. "Naruko, was hast du gemacht?" "Das wirst du gleich sehen."  keine Sekunde später legte sich um mich neues Chakra. Es war weder golden noch blau, sondern schwarz. In Narutos Augen konnte ich Verwunderung erkennen, aber auch Interesse. 

"Was machst du?" das Chakra zog sich zusammen und legte sich an meinen Körper. Meine Schweife wechselten die Farbe zu schwarz und schlugen wild um sich. "Das siehst du gleich." mein Körper übernahm die komplette Kontrolle und ich ließ ihn machen. Um mich herum verging die Zeit langsamer und ich nahm alles ganz genau wahr.  Was auch immer mich steuerte hatte Macht, denn ich zerfetzt Naruto geradezu. "Ich hoffe die Zeit reicht."

Pov Erzähler

Die beiden Kämpfer tobten auf dem Wasser, während am Rande des Tales drei Personen standen und zusahen. "Was passiert da?" ein schwarzhaariger Junge sah entsetzt zu den Kämpfenden "Was du da siehst ist der Kampf von einem Gott Sasuke." Was meinst du Shikamaru?" "Naruko besitzt den Titel eines Gottes. Ich nehme an was wir gerade sehen ist ihre volle Kraft." der Uchiha sah entsetzt zu den Geschwistern. "Aber wenn das so weitergeht tötet sie ihn noch." sprach die pinkhaarige "Genau das muss sie auch. Naruto ist zu gefährlich für alle Reiche. Wenn sie ihn jetzt nicht besiegt, wird es nicht lange dauern dann folgt auch Konoha." Der Nara drehte sich zu den beiden "Ihr gefällt es selber nicht, aber was soll sie machen? Sie kann es als einzigste mit ihm aufnehmen." 

Durch einen Knall sahen alle wieder zur Kampffläche. Die schwarze gestallt flog mit hoher Geschwindigkeit auf dei beiden Steinstaturen zu, prallte dort ab und fiel den Wasserfall hinab. Geschockt sahen sie der Uzumaki hinterher.

Pov Naruko

Ich rappelte mich schweratmend auf. Naruto hatte mich in dem Moment getroffen in dem ich Handlungsunfähig war. "Scheiße." an meinem Arm lief Blut runter und mein Kopf hatte ebenfalls eine Wunde. Ich musste ein Auge schließen, da sonnst das Blut reinfließen. "Kurama, warum regeneriere ich nicht?" "Ich hab kein Chakra mehr genauso wie du. Aber da bist du nicht die einzige."  ich sah den Wasserfall rauf. Am Rand auf einem Stein stand mein Bruder. Er leis sich fallen und kam mit mühe auf. Er sah wesentlich schlimmer aus. Meine Kräfte hatten ganze Arbeit geleistet.

Ich nahm an, das auch er kaum noch Chakra hatte. Ich beschwor meine Sais und sein Schwert dieses warf ich ihm zu. Er fing es auf und sah mich kurz verwirrt an, doch er verstand schnell worauf ich hinaus wollte.  Wir nahmen beide unsere Kampfpose ein. Unsere Blicke trafen sich und auf ein unsichtbares Signal griffen wir an. 

Er griff immer wieder an und vernachlässigte seine Verteidigung, während ich das genaue Gegenteil machte. Seine Angriffe wurden mit der Zeit schwächer und ich sah einen Punkt zum angreifen. Ich lenkte seinen Angriff zur Seite um und stach ihn in den Bauch. 

(Traurige Musik wäre jetzt gut)

Er spuckte Blut und sackte zusammen. Meine Sais zog ich raus und fing ihn auf. Seinen Kopf legte ich auf meinen Schoss ab. Sein Atem war schwer und ich wusste das er sterben würde. In meinen Augen sammelten sich Tränen "Warum musstest du diesen Weg gehen?" "Du weißt warum. Aber ich habe auch erkannt das er falsch war." die ersten Tränen verließen meine Augen "Lach bitte. Ich möchte es ein letztes mal sehen. Wie damals." ich nickte und versuchte es so gut es ging. "Du siehst süß aus mit den Ohren." damit wich das letzte bisschen Leben aus ihm. Sein Körper sackte in meinen Armen zusammen.

Ich konnte es nicht mehr halten. Mein Atem wurde schneller. Ich fing an zu schreien und meine Tränen rannen unaufhörlich über meine Wangen. ich drückte seinen Körper an mich. Es fühlte sich an, als wenn ein Teil von mir Rausgerissen und in stücke gerissen wurde.

Ich spürte wie mich jemand hochnahm und von der Leiche wegzog. Ohne hinzuschauen wusste ich das es Shika war. Ich krallte mich in seine Weste und vergrub mein Gesicht in seiner Schulter. Ich schrie. Ich konnte nichts anderes tun. Auch wenn es der richtige Weg war, fühlte es sich nicht so an.