https://pin.it/5juVYF9 (Suna~)
y/n's Sicht
"Jemand Zuhause?", rief Suga laut. Als keine Reaktion kam, klopfte er an meine Zimmertür und öffnete sie vorsichtig. "Hey", begrüßte er mich. Ich sah kurz auf und musterte ihn stumm. Unter meinen Blick wurde er etwas unruhig. "Wir sind heute eher aus dem Studio rausgekommen. Oikawa und Teru sind auch gleich da", teilte er mir mit. Ich nickte und wandte mich wortlos wieder ab. Er stand etwas verloren in meinem Zimmer rum. Augenverdrehend drehte ich mich zu ihm. "Ist sonst noch was?", fragte ich ihn. Er sah mich etwas überrascht an. "Nein, nichts", murmelte er. "Okay. Willst du Wurzeln schlagen oder wieso stehst du noch hier?", fauchte ich ihn an. Er hob abwehrend beide Hände und trat aus der Tür.
Etwas später riefen die Jungs nach mir. Mit super viel Motivation -hust hust- betrat ich die Küche. "Wir haben Essen bestellt!", rief Terushima fröhlich und hüpfte auf mich zu. Angeekelt wich ich ihm aus. "Hier. Falls du was Essen willst", murmelte Suga. Er sah mich besorgt an. Wortlos nahm ich das Essen an und verschwand wieder im Zimmer. Erst als es komplett ruhig in der Wohnung war, brachte ich mein Geschirr weg. "Was ist los?" Erschrocken fuhr ich zusammen und stieß einen Fluch aus. Die Fuchsaugen von Suna verfolgten dabei jede Bewegung die ich tat. "Nichts", antwortete ich und wollte an ihm vorbei laufen. "Und jetzt eine Antwort ohne zu lügen", sagte er gedehnt. "Immer noch nichts", fauchte ich, trat an ihm vorbei und verschwand in mein Zimmer. Mit Kopfhörern im Ohr schlief ich gegen 3 Uhr ein. Auch wenn ich es keinen empfele, denn morgens die leeren Kopfhörer zu suchen ist lästig und auf dauer tut es in den Ohren weh, weil es unbequem ist.
Als ich wenige Stunden später wach wurde, war bereits Lärm aus der Küche zu hören. Ich verschwand direkt im Badezimmer und danach ging ich schauen, wer um 6 Uhr morgens wach war. Akaashi stand am Herd und versuchte etwas zu kochen. "Warst du in letzter Zeit überhaupt mal einkaufen?", fragte er mich. Überrascht, dass er bemerkt hat, dass ich anwesend war, starrte ich ihn an. "Doch aber nur für eine Person", verteidigte ich mich. Er nickte und stellte einen Teller mit gebratenen Speck und Ei auf den Tisch. "Was war gestern los mit dir?", fragte er weiter. Ausdruckslos sah ich ihn an. Beobachtete ihn, wie er ein paar Sachen aus dem Schrank nahm.
"Nichts", knurrte ich. Ich nahm ein Toast, belegte es mir und verschwand dann wieder genauso schnell wie ich gekommen war. Auch wenn mir bewusst war, dass die Jungs vermutlich bald mein Getue nicht mehr mit machen würden. Es klopfte. "Nein" "Aber-" "Ich sagte nein", knurrte ich. Dass ich Terushima damit wohl verletzten würde, war mir egal. Ich hörte, wie seine Schritte verschwanden. So langsam wurde auch der Rest wach. Sie frühstückten und sprachen und immer wieder hörte man jemanden Lachen. Ich trat aus der Tür und nahm meinen Schlüssel in die Hand. Ich hielt es keine Sekunde länger aus. "Wo gehst du hin?", fragte Oikawa mich. Seine Augen lagen besorgt auf mich. Sowohl Terushima, Suga als auch Akaashi sahen mich nicht an. "Raus. Ich geh einkaufen", murmelte ich. "Warte, ich komme mit", rief er aus. "Vergiss es. Ich bin kein Kleinkind mehr", schnauzte ich den Lockenkopf an. Mit einem Blick zu Shinji ging ich los.
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Oikawa's Sicht
"Findet ihr nicht auch, dass sie sich seltsam benimmt?", fragte Suga leise. "Wie kommst du darauf?", fragte nun Suna. Ich verdrehte kurz die Augen. "Wenn sie ihre Ruhe will, sollten wir sie lassen. Vielleicht ist ja etwas passiert in der Zeit wo wir sie einfach alleine gelassen haben", meinte ich. Mir war nicht entgangen, dass sie eine Schutzmauer gezogen hatte und nun jegliche Gefühle versteckte. Etwas stimmte nicht, aber wir sollten uns nicht einmischen solange einer wusste was los war. "Nichtmal Kuroo oder Kenma haben mit ihr geschrieben während wir weg waren. Unsere Nachrichten wurden ja genauso ignoriert. Jemand sollte wirklich mit ihr reden", meinte Akaashi nachdenklich. "Denkt ihr wirklich, sie lässt jemanden an sich heran? Wir haben sie fast 4 Wochen, nen ganzen Monat, einfach alleine gelassen. Waren den ganzen Tag unterwegs und haben so getan, als würde es nicht geben. Wir haben sie einen Monat in der Stadt alleine gelassen, aus der sie eigentlich raus wollte. Ihr solltet ihr wirklich etwas Zeit geben", fauchte ich. "Wir sollten sie wieder mit bei unseren Sachen einbeziehen", schlug Suga vor. "Aber zu erst sollten wir ihr zeigen, dass sie uns vertrauen kann", murmelte Suna. Er stand auf und schnappte sich seine Jacke. "Warte! Du nicht. Du gehst nicht zu ihr! Vergiss es!", ich stand ebenfalls auf. "Oikawa" "Nein, Suga. Ich habe sie hier her gebracht und-" "Ich werde mit ihr reden. Wenn sie sauer auf mich ist, ist das okay. Ich werde sie dann nicht bedrängen. Aber bei dir ist das anders. Sie sagt, du sollst sie in Ruhe lassen und trotzdem tust du das genaue Gegenteil", knurrte er. Ich wollte auf ihm los gehen doch Suga unterbrach uns und bat Suna, nach unserem Mädchen zu sehen.
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y/n's Sicht
"Kannst du mir von dort oben bitte das- ja genau, danke", dankbar nahm ich das Produkt an, welches mir Shinji entgegen hielt. Ohne etwas zu sagen, liefen wir durch die Gänge des Ladens. "Können wir bitte ein Foto machen?", fragte plötzlich ein niedliches Mädchen. Mein Blick ging kurz zu Shinji. Er nickte, nahm mir alles ab und wartete darauf, dass das Foto gemacht wurde. "Bist du noch mit Oikawa und den anderen befreundet?", wollte sie wissen. Mein Lächeln wich mir aus dem Gesicht. "W- Was?", fragte ich leise. Selbst als sie ihre Frage wiederholte, wusste ich nicht so recht, wie ich reagieren sollte. "Ja, die Jungs haben nur viel zu tun", antwortete ich und ließ, dass Mädchen dann stehen. "SUNA!!!", kreischte sie plötzlich und fast wären mir die Sachen aus der Hand gefallen. Suna lief gemütlich auf mich zu. Er sprach mit dem Mädchen, ebenfalls wurde ein Foto gemacht und dann wurde er alleine gelassen.
"Ich wollte alleine bleiben", erinnerte ich ihn trocken. Shinji lief hinter uns her. "Ich weiß. Ich erinnere dich ja nur ungerne, aber wir sind keine Roboter oder Maschinen. Wir wurden in diese Welt hier nicht hineingeboren. Wir mussten lernen mit der Berümtheit auszukommen, verstehst du?", er sah mich mit großen Augen an. Wortlos drehte ich meinen Kopf weg. "Ihr habt euch diesen Weg ausgesucht. Ich hatte nie eine Wahl", erinnerte ich ihn trocken und beschleunigte meinen Weg. Ich wollte hier raus. "Warte. Was ist passiert in der Zeit wo... wir... also-" "Wo ihr was? Mich alleine gelassen habt? So getan habt, als wäre ich nicht existent? In der Zeit wurde mir mal wieder klar, dass ich niemanden vertrauen kann. Und jetzt seit so nett und lasst mich in Ruhe bis mein Vertrag in einer Woche ausläuft", knurrend lief ich weiter. "Du willst uns verlassen?", fragte er sofort. "Hier in Japan kennen mich einige Leute. Wenn der Vertrag ausgelaufen ist, werde ich meine Accounts löschen und dann werde ich umziehen. Am besten nach Europa oder so. Irgendwo, wo mich keiner kennt und-" "Kleine, du kannst-" "Suna, du solltest besser gehen. Die Leute schauen uns seltsam an und laut Yota sind ne Menge Leute hier her unterwegs", unterbrach uns Shinji.
"Du kannst nicht einfach abhauen, Kleine. Du würdest den Jungs nur das Herz brechen", fauchte er mir zu, ehe er den Laden verließ. Shinji seufzte. "Ich sollte zu Suna. Geh du bezahlen, den Rest holen wir später", murmelte der Bodyguard und ließ mich alleine. Ich warf noch ein paar Sachen in den Einkaufswagen und ging dann bezahlen. Als ich zur Tür heraustrat waren eine Menge Paparazzi und Reporter da. Shinji und Suna halfen mir schnell die Sachen wegzuräumen und dann fuhren wir alle zurück zur WG. "Ihr seid in den Medien~", trällerte Terushima. Genervt verkroch ich mich direkt in mein Zimmer.
-> Jassi_khx ❣️
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Hallo!
Ich habe in den letzten Tagen ein paar Kapitel hochgeladen und jetzt kommt -mal wieder- eine Pause. Ich weiß, dass ich unregelmäßig hochlade aber ich bin ehrlich, ich komme manchmal weder dazu zu schreiben noch hochzuladen und außerdem will ich in nächster Zeit die älteren Kapitel verbessern und die in meinem Entwürfen ebenfalls.
Danke fürs Lesen :)~F
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𝕋𝕙𝕖 𝕗𝕒𝕝𝕝𝕖𝕟 𝕒𝕟𝕘𝕖𝕝 // Oikawa x Reader (Idol AU oder so)
FanfictionY/n sah keinen Sinn darin, irgendwelche Gefühle zu zeigen. Sie wurde bis jetzt immer nur verletzt und sah es nicht ein, erneut das Risiko einzugehen. Als sie dann auf den Weg nach Miyagi war, lief sie am Flughafen in Tokyo dem Bodyguard eines gwisse...