His first Padawan-Trust&Believe (Originalversion)

IV.Kapitel-Träume sind Schlüssel zur Realität

27VSY,Coruscant
„Meister Windu ich muss sie etwas fragen", Jysella lief hinter ihrem neuen Meister hinterher und hatte Mühe schritt zu halten. „Die kannst du mir gleich stellen, nachdem wir aus dieser Sitzung rauskommen." Zielstrebig liefen sie zum Ratssaal hoch. Verzweifelt suchte sie nach Worten, um ihm zu erklären, dass es sehr dringlich war. Doch sie waren schon oben, bevor sie überhaupt anfangen konnte zu reden. „Sie haben nach uns gerufen Meister Yoda?", meldete uns Windu an. „In der Tat ich das getan habe. Eine wichtige Aufgabe vor euch liegt. Sie außerhalb dieses Planeten liegen wird." Ihre erste offizielle Mission. Jysella konnte es kaum fassen. Sie war erst seit gestern ein Padawan und bekam jetzt schon eine Mission. „Es um Senator Clameborge geht. Er von Kopfgeldjägern entführt wurde und auf Kashyyyk festgehalten er wird." Die Heimat der Wookies, dachte sich Jysella, die wollte sie schon immer Mal sehen. „Eigentlich wäre diese Angelegenheit etwas für einen einzelnen, aber wir haben es hier mit einer gefährlichen Gruppe von Kopfgeldjägern zu tun", meldete sich Ki-Adi-Mundi zu Wort, „und wir vermuten einen separatistischen Auftraggeber.Nur wissen wir noch nicht, welchen Wert er für die Konföderation haben könnte.". „Meister, ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist, wenn Padawan Clarissian, die erst seit gestern ausgebildet wird schon auf eine Mission geschickt wird. Sie ist noch zu unerfahren und untrainiert. Schickt lieber Meister Kenobi und sein Padawan oder jemand anderes. Dieses Risiko will ich nicht eingehen." Aber Meister Yoda ließ sich nicht umstimmen. „Ihr es als Lernausflug sehen sollt. Nichts schlimm schief gehen kann, wenn sie sich gegenseitig vertrauen." Meister Windu schien nicht überzeugt zu sein, aber er ließ es sich nicht anmerken.

„Morgen werden wir das letzte Mal trainieren, bevor wir auf diese äußerst wichtige Mission gehen. Ich konnte Meister Yoda überreden, das Meister Kenobi und sein Padawan noch mitkommen würden. Gute Nacht, Padawan." Mit diesen Worten wendete er sich ab. Jysella wollte ihn schon zurückrufen und ihm diese eine Frage zu stellen, die sie schon den ganzen Tag beschäftigt, aber sie ließ es. „Gute Nacht, Meister", flüsterte sie und ging nach draußen, um mit der einzigen Person zu reden, die ihr helfen könnte.
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Jysella POV

„Ich hab schon auf dich gewartet", lächelnd drehte sich Caleb zu mir um. Sein warmes Lächeln ließ mich für einen Moment vergessen, warum ich überhaupt zu ihm gekommen war. Schnell raffte ich mich wieder. Fokus, Jysella, dass brauchst du, Fokus. Aber es war schwerer als gedacht. „Was gibt es?", erkundigte sich Caleb fragend bei mir. „Letzte Nacht, da hatte ich so einen seltsamen Traum." Nein, es war kein Traum, rief eine Stimme in mir. Ich entschied mich aber diese Vermutung für mich zu behalten.

Caleb sah mich finster an, nachdem ich fertig war mit erzählen. „Das hört sich nicht gerade sehr gut an. Hast du schon mit Meister Windu geredet?" Ich schaute weg von ihm. „Nein. Er meinte er hätte gerade keine Zeit und dass ich es ihm später erzählen solle. Aber dazu haben wir keine Zeit. Morgen sind wir weg, auf einer Mission und danach hat er es bestimmt vergessen." Caleb sah mich kurz überrascht an. „Du...du bist auf einer Mission? So früh schon?" „Ja, aber Meister Kenobi und sein Padawan kommen auch mit also werde ich nur zuschauen und lernen." „Achso", kam es nur von Caleb und ich beschloss das Thema lieber liegen zu lassen. Dass ich schon beim zweiten Tag eine Mission bekommen hatte hat ihm echt einen Schlag ins Gesicht verpasst. Er wollte es nie zugeben, aber er wurde sehr schnell neidisch. Er schüttelte kurz seinen Kopf und sah mich wieder an. „Wie sieht der Tag morgen denn aus?", erkundigte er sich. „Wir fliegen morgen nach Kashyyyk und werden dort den Plan anpassen, den sich alle ausgedacht haben. Ausgeschlossen mich. Sie hielten es anscheinend für nicht relevant einen nicht erfahrenen Padawan miteinzubeziehen. Dabei hätte ich sehr gute Ideen." Ich lachte kurz auf und Caleb auch. „Bei den vielen Stunden, die du lieber im Archiv verbracht hast, um dir Kampfwissen anzueignen, als mit mir, bestimmt." Wir schwiegen kurz und schauten uns nur den Sonnenuntergang an. Hier auf Coruscant war er noch lange nicht so schön wie Zuhause, aber besser als gar nichts. Zuhause. Schon seit sieben Jahren war ich hier und habe kein einziges Mal meine Familie gesehen oder Kontakt zu ihnen gehabt. Wie es ihnen jetzt wohl ging? Plötzlich kam mir eine Idee. Was wäre, wenn ich heute Nacht einen weiteren Traum haben könnte. Könnte ich mehr über meine Familie erfahren? Ich wollte es unbedingt probieren. „Gute Nacht, bis Bald", verabschiedete ich mich und machte mich schon auf den Weg zurück in mein Zimmer. „Warte", rief Caleb mir hinterher, „was machst du denn jetzt?". „Das werde ich dir morgen erzählen." Wenn es klappt.