Als wir in der Cafeteria ankamen, setzten wir uns an einen Tisch und fingen an unser Essen zu essen. „Hast du eigentlich irgendwelche Hobbys?", fragte sie mich neugierig. „Ähm nein. Und du?", antwortete ich. Sie nickte und erzählte mir von ihren Hobbys, wie malen, tanzen und reiten. Ich hörte ihr gespannt zu und ehe wir uns versahen war die Pause auch schon vorbei. Wir standen auf und gingen zurück ins Klassenzimmer.
Petra setzte sich vorübergehend neben mich und wir verbrachten den restlichen Schultag auch zusammen.
Abends, als ich wieder nach Hause kam, ließ ich mich glücklich auf mein Bett fallen und schloss lächelnd die Augen. Ohne es zu merken, kam meine Mutter in mein Zimmer und sah zu mir, da sie dienstags nur bis Mittag arbeiten musste. „Da ist wohl jemand glücklich", sagte sie und ich schreckte kurz auf. Ich setzte mich schnell auf und sah zu ihr hoch. „Hast du diesem neuen Mädchen etwa schon deine Liebe gestanden?", fragte sie und ich schüttelte den Kopf. „Nein, aber wir haben heute fast den ganzen Tag miteinander verbracht, weil Yuri und Miku nicht da waren", antwortete ich. „Oh achso. Aber das ist doch auch schön", erwiderte meine Mutter und umarmte mich.
Ein paar Minuten später gingen wir in die Küche und machten Abendessen. Als wir fertig waren, setzten wir uns an den Tisch und aßen das Essen. Danach legte ich mich ins Bett und schlief schnell ein.
Die nächsten drei Monate freundeten Petra und ich uns immer mehr an, bis ich eines Tages bereit war, ihr meine Liebe zu gestehen.
Ich wachte schon sehr früh am Morgen auf, noch bevor der Wecker klingelte, aber das war wahrscheinlich deswegen, weil ich so nervös und gleichzeitig aufgeregt und glücklich war. Ich stand auf und streckte mich. Mein Mund öffnete sich weit und ich gähnte laut. Kurz darauf zog ich mich um und machte mich im Bad für die Schule fertig. „Heute würde ich ihr endlich meine Liebe gestehen", ging es mir den ganzen Morgen durch den Kopf, weswegen ich auf dem Schulweg, nachdem ich mir etwas zu essen gemacht hatte, meine Kopfhörer und mein Handy nahm und Musik hörte. „Viel Glück!", rief mir meine Mutter noch grinsend hinterher.
Als ich an der Schule ankam, ging ich zu Yuri und lächelte: „Hi Yuri", begrüßte ich ihn. „Hey Natsu!", rief er und grinste. Er legte sofort, als ich bei ihm ankam einen Arm um meine Schultern und rieb mir mit der Faust über den Kopf. „Na wie geht's dem verliebten Natsulein heute?", fragte er mich neckend, während ich versuchte ihm zu entkommen. „Gut und jetzt lass mich los", antwortete ich und kurz darauf ließ er mich auch schon los. „Hey Jungs", sagte eine vertraute Stimme und ich sah in die Richtung aus der sie kam. „Hey Miku", begrüßte ich meine beste Freundin lächelnd.
Daraufhin läutete auch schon die Schulglocke und wir gingen alle in jeweils unser Klassenzimmer. Als Yuri und ich uns auf unsere Plätze setzten, sah ich wie Petra auch ins Klassenzimmer kam und mir zuwinkte. Ich winkte verlegen zurück und lächelte. „Wirst du ihr heute deine Liebe gestehen?", fragte Yuri mich grinsend. Ich nickte nur kurz, da in diesem Moment auch schon unser Lehrer das Klassenzimmer betrat.
Die Schule verlief ganz normal, doch dann warSchulschluss und ich wollte Petra endlich meine Liebe zu ihr gestehen. Als alledie Schule verließen rannte ich der Liebe meines Lebens hinterher. „Petra wartekurz!", rief ich, als wir einigermaßen alleine waren. Petra blieb stehen undich hielt vor ihr an. „Was gibt es denn?", fragte sie mich und ich sah sie kurzverträumt an. „Ähm, also...", fing ich an und sah verlegen weg. „Petra ich... ichglaube, dass... ich mich in dich... verliebt habe...", erzählte ich schüchtern undPetra sah mich entsetzt an.
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I love you, Idiot
RandomNatsu Tachibana ist ein 14-jähriger Mittelschüler, der ein ganz normales Leben führt. Bis auf ein paar Dinge, die nicht so glatt laufen. Er hat eine relativ kleine Körpergröße und generell ähnelt sein Körper eher dem eines Mädchens, weshalb er von d...