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Als ich am nächsten Tag aufwachte spürte ich, dass Ayato nicht neben mir lag. Sofort setzte ich mich auf und sah mich im Zimmer um. „Ayato?" Ich stand auf und öffnete die Tür. Als ich dann nach draußen in den Flur sah, sah ich wie alle zusammen in der Küche am Tisch saßen und sich über irgendetwas unterhielten. Ich lächelte leicht und als ich gerade losgehen wollte. Hielten mich zwei Arme von hinten fest.

Ich erschrak mich kurz, doch als ich mich dann umdrehte atmete ich erleichtert aus. „Erschreck mich doch nicht so." „Hehe sorry Baby", sprach Ayato bevor er mich küsste. Ich erwiderte den Kuss mit geschlossenen Augen und umarmte ihn. „Wo warst du eigentlich, wenn ich fragen darf?" „Das bleibt ein Geheimnis." Er grinste und zog mich dann wieder ins Zimmer. „Und jetzt zieh dich schnell um", sagte mein Freund lächelnd. Ich nickte und zog mich daraufhin um.

Kurz darauf waren wir dann auch schon in der Küche bei den anderen. „Ah guten Morgen ihr Beiden. Auch mal wach?", begrüßte Yuri uns grinsend. „Dir auch einen guten Morgen Yuri." Ayato nickte nur und daraufhin setzten wir uns zu ihnen und wir alle begannen zu Frühstücken. „Was hast du eigentlich für heute geplant?", fragte Kaguya, Yuris Freundin, nach einiger Zeit. „Nichts bestimmtes. Aber wenn ihr wollt können wir heute in den Freizeitpark gehen." „Das klingt gut", antwortete Kaguya. Alle anderen stimmten zu und so machten wir uns gleich nach dem Essen auf den Weg dorthin.

„Ich bin dafür, dass wir uns in kleine Gruppen aufteilen und so rumgehen. Wir können uns dann ja nach ein paar Stunden irgendwo treffen und noch gemeinsam was zu Essen holen", schlug Ayato auf dem Weg vor. „Ja das klingt gut", gab Yuri zurück. „Wer ist dann mit wem in einer Gruppe?", stimmte ich mit ein. „Entweder wir machen eine Jungsgruppe und eine Mädchengruppe oder wir machen vier Zweiergruppen." „Ich wäre für die Zweiergruppen", erwiderte Ayato. Yuri nickte. „Und die anderen?" Alle anderen nickten und so machten wir die Gruppen aus. Ayato wollte natürlich mit mir zusammenbleiben, Yuri und Kaguya gingen zusammen in eine Gruppe, Miku und Sakura waren zusammen in einer Gruppe und Shin und Masahiro waren in einer Gruppe.

Somit machten wir uns jeweils zu zweit auf den Weg durch den Park. „Heute darfst du entscheiden was wir fahren." Ich nickte und sah mich um. „Fahren wir einfach alles." „Bist du dir sicher? Letztens fandest du die Geisterbahn und die Achterbahn nicht so prickelnd", gab Ayato sichtlich erstaunt zurück. „Schon gut. Solange es dir Spaß macht fahre ich es gerne." Ich lächelte sanft. Ayato nickte leicht und zog mich dann in einen Kuss. Ich erwiderte diesen und löste mich dann nach kurzem wieder davon.

„Du brauchst dir um mich keine Sorgen machen Natsu. Es ist alles in Ordnung. Wenn es wegen dem ist was ich dir gestern erzählt habe, dann kann ich dir versichern, dass ich deiner Bitte nachgegangen bin und akzeptiert habe was damals passiert ist. Also brauchst du dir wirklich keine Sorgen um mich machen", erklärte Ayato mit einer sanften Stimme. „Hm. Nagut. Dann bin ich stolz auf dich, dass du das so schnell geschafft hast", erwiderte ich lächelnd. Ich konnte sehen wie Ayato leicht errötete. Wow ich hatte es zuvor noch nie geschafft, dass er errötet. Da kann ich ja gleich auch stolz auf mich sein. „Na komm. Lass uns gehen." Ich nickte und somit gingen wir weiter.

Etwa eine Stunde später entschieden wir, uns ein wenig auf einer Bank auszuruhen. Ich lehnte mich an Ayato und trank mein Getränk. „Macht's dir bis jetzt Spaß?" Ich nickte. „Ja, das tut es." Mein Freund lächelte zufrieden und ich schloss mich ihm an.

Nachdem wir uns noch etwa 15 Minuten ausgeruht hatten spürte ich, wie Ayato mich leicht antippte. „Hm?" „Dreh dich mal um." Ich drehte mich also um und lächelte sofort. Etwas weiter entfernt sah ich, wie Miku und Sakura hinter einem Baum standen und sich küssten. Als ich mich dann wieder zurückdrehte, wurde auch ich geküsst. Ich wurde etwas rot, schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Ayato drückte mich näher an sich und ich legte die Arme um ihn.

Als wir uns schließlich wieder lösten grinste Ayato zufrieden. Ich war immer noch rot und sah ihn. „Ist es dir wirklich komplett egal, wenn so viele Leute an uns vorbeilaufen und uns beobachten?" „Mhh ja. Wieso? Ist dir das so unangenehm? Wenn ja, dann kann ich es auch lassen." Ich schmunzelte und schüttelte den Kopf. „Nein nein. Es ist mir nicht unangenehm, keine Sorge." Ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und stand dann auf. „Komm, lass uns weitergehen." Ayato nickte, stand auch auf, nahm meine Hand und zog mich schnell weiter. Ich folgte ihm glücklich. Es war wirklich immer wieder schön ihn so glücklich zu sehen.

Etwa drei Stunden waren vergangen, als wir uns aufgeteilt und den Park betreten hatten. Wir warteten gerade am Treffpunkt auf Yuri und Kaguya, als diese dann auch schon ankamen. „Heyyy!" „Hi Yuri", gab ich zurück. „Gehen wir dann?", fragte Sakura, und alle nickten. Daraufhin machten wir uns auch schon wieder auf den Weg raus. „Was wollt ihr essen?", fragte unser Gastgeber schließlich. „Wie wär's mit Pizza? Dann können sich immer zwei eine teilen", schlug Ayato vor. „Du bist heute voller guter Ideen Ayato!", rief Yuri grinsend. „Danke."

Wir holten uns vier Pizzen und brachten sie zu Yuri nach Hause. Dort angekommen setzten wir uns alle an den Esstisch und aßen unsere Pizzen. Da es schon spät war räumten alle ihre Sachen ein und gingen auch schon nach Hause.

Ich verabschiedete mich gerade von Yuri und ging mit Ayato nach draußen als dieser mich sofort in einen langen Kuss zog. Ich erwiderte diesen natürlich wieder und legte meine Arme um meinen Freund. „Ich liebe dich Natsu. Seit wir uns das erste Mal begegnet sind. Und ich werde dich auch in Zukunft für immer und ewig lieben, egal was passiert." Ich lächelte und lehnte mich an ihn. „Ich liebe dich auch Ayato. Das habe ich immer und das werde ich immer." Wir verharrten für ein paar Minuten in dieser Umarmung und machten uns dann schließlich auf den Weg nach Hause.

I love you, IdiotWo Geschichten leben. Entdecke jetzt