Blood Nights // BTS Fanfiction RPG

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Jungkook

Als ich sehe wie der kleine Mensch sich vor Angst in die Ecke krümmt, werde ich wieder klarer im Kopf.
Meine Wut verpufft und ich stürze zu Jimin auf den Boden. "Hey, es tut mir leid OK? Ich würde dir niemals weh tun. Ich weiß nicht mal warum ich jetzt schon wieder so energiegeladen bin..." ich streiche Jimin noch mal über den Rücken und steh dann wieder auf. Ich geh auf die Vampire zu und bleibe vor Taehyung stehen.
"Ich war eben ein wenig ausgebrannt, deswegen war ich ohne Bewusstsein..." ich räuspere mich "Eventuell hab ich die Magische Barriere die um das Haus war durchbrochen und meiner Mutter eine Nachricht zukommen lassen. Nur das es mir gut geht und sie sich nicht sorgen soll. Zu mehr war ich danach nicht mehr im stande. Aber ich will nicht das sie sich Sorgen macht, sie hat doch schon meinen Vater verloren." ich halte Taehyungs Blick.

Taehyung

Mir klappt der Mund auf, denn die Barriere hier zu durchbrechen bedeutet nicht nur ein hohes Risiko für ihn. "Du hättest draufgehen können, wenn du es mit dem Band, das dich und Jimin hier an diesen Ort bindet tust", sage ich und schüttel den Kopf, "Die Halsbänder reagieren auf das wirken von Magie, wenn du in großen Mengen Energie aufwendest, ist das nicht nur gefährlich, es wird dokumentiert..."

Yoongi neben mir bekommt schon wieder Schnappatmung und stammelt etwas davon, dass er nicht schon wieder in die Tageslichtzelle will, in die man ihn wegen dem Zwischenfall beim Drogendeal schon gesteckt hat. "Keine Sorge, ich bin der Rang höhere und hatte auch Schicht", sagt Hoseok und klopft ihm auf die Schulter, "Ich übernehme das."

Ich schnaube frustriert. "Ich werde dich sicher nicht allein dafür büßen lassen", nuschel ich und sehe zu Hoseok, "Ich bin der Älteste, also übernehme ich die Verantwortung."

Schweigen und Unverständnis in den Blicken der beiden Menschen. "Ich brauche Alkohol", stöhnt Yoongi und Hoseok und ich nicken synchron. Sich von bevorstehender Folter abzulenken geht am besten mit Alkohol.

Jungkook

Jimin und ich laufen den Vampiren hinter her.
"Woher soll den ich sowas wissen? Ich wollte doch nur meiner Mutter sagen das es mir gut geht. Macht mir hier keine Vorwürfe, eure Idioten von Kameraden haben mich doch entführt! Ich bin hier nun mal nicht freiwillig. Ihr könnt nicht erwarten das man einfach alles so hin nimmt." maule ich. Jimin setzt sich an den Tisch und klaut Hoseok das Glas mit dem Alkohol. Ich lehne mich an die Wand und überkreuze die Arme vor der Brust.
"Stellt mich hier bloß nicht als den Bösen hin, denn ich entführe und bedrohe nicht einfach Leute." brumme ich angepisst.

Yoongi

"Niemand macht dir einen Vorwurf", sage ich und seufze, "Man hätte es dir sagen sollen, aber wir dachten nicht, dass du doch zu so viel fähig bist. Komm her und trink mit uns, bevor wir morgen alle sterben..."

"Jetzt rede es nicht noch schlimmer als es ist", sagt Hoseok und lacht laut, als er sein Glas ansetzt, "Wie oft haben sie mich schon an den Armen aufgehangen und geschlagen? Und ich bin noch nicht gestorben..."

"Vielleicht sterben wir nicht, aber es tut echt weh", knurre ich und erinner mich noch immer an die Schmerzen, schnell nehme ich auch einen Schluck Soju, "Ihr habt ja keine Ahnung wie die Scheiße brennt. Sie haben mich 4 Stunden in der Sonne hocken lassen... 4 Stunden."

"Mich hat man in der Kriegsgefangenschaft 2 Tage und Nächte mit Bambusstäben ausgepeitscht", lacht Taehyung und klopft mir auf die Schulter, "Für vier Stunden wären wir dankbar gewesen."

"Jetzt kommt er schon wieder mit seinen Kriegsgeschichten", sagt Hoseok und verdreht die Augen, "Hey, Jungkook, komm her und trink mit uns. Beim nächsten Mal sagst du einfach Bescheid, schreibst deiner Mutter einen Brief und ich bring ihn hin."

Jungkook

Ich schaue die Jungs mit großen Augen an. "Ist das euer scheiß ernst?" Ich lasse meinen Blick in der Runde schweifen. "Ihr seid alle völlig verrückt. Ich will hier raus und nicht meiner Mutter einen fucking Brief schreiben." Ich schnaufe auf und geh wieder in mein Zimmer. Dank Yoongis Blut geht es mir gut und mit einem Handwink ist die Türe hinter mir dicht und verschlossen. Als wäre ich hier auf Urlaub.
Ich öffne das Fenster wieder und setzte mich auf den Rahmen. Ich genieße die frische Luft und versuche runter zu kommen. "Arrrrrrrr!" schreie ich meinen Frust in die mir verwehrt Freiheit.