Blood Nights // BTS Fanfiction RPG

3

Jimin

Ich nehme was Yoongi mir gibt und bedanke mich. Ich setzte mich wieder artig auf die Couch und fange in aller Ruhe an zu essen. "Hmmmm... das ist wirklich gut." spreche ich mit vollem Mund in Yoongis Richtung und schnappe mit den Stäbchen schon das nächste Stück. Selig vor mich hin grinsend esse ich mit bester Laune.

Yoongi

"Ich werde dann gehen, wenn hier alles soweit läuft ", sagt Taehyung und lächelt mir aufmunternd zu. Er ist wirklich gutaussehend und ich glaube zu spüren, dass meine Ohren warm werden. "Pass auf sie auf und trink nicht zu viel", verabschiedet er sich und sieht zu Jungkook und Jimin, "Wir sehen uns und lasst es euch schmecken. Gute Nacht."

Geschmeidig wie ein Tiger geht er durch den Raum und als er verschwunden ist, atme ich tief durch. Ich gehe zur Couch und lasse mich neben Jimin fallen. "Ihr habt nichts Negatives über mich gesagt, oder?"

Jimin

"Nein, haben wir nicht." sage ich mit einem Lächeln und dann schaue ich zu Jungkook. Der isst nicht und starrt nur aus dem Fenster.
"Hey Jungkook, komm doch zu uns.." sage ich aber er ignoriert mich und ich lasse den Kopf hängen. Er hat vielleicht die Aussicht hier wieder raus zu kommen, nicht wie ich. Meine Eltern werden niemals so viel Kohle aufbringen können um mich wieder raus zu bekommen... Ich stelle den Rest meines Essen bei Seite. Mein Magen ist voll... "Ich bin satt.." brumme ich und lasse mich nach hinten auf das Sofa fallen.

Yoongi

"Ich wünschte, ich könnte dasselbe sagen", seufze ich und nehme ein Bier aus der Packung und öffne es mit den Zähnen, "Hier, der kleine Rebell da drüben will eh keins, aber du scheinst okay zu sein. Ich hab wegen der Suche nach eurem Essen nichts mehr für mich bekommen..."

Ich knabber auf meiner Unterlippe und sehe zu Jimin, der jedoch noch immer nicht fit genug aussieht, als dass ich es riskieren will. "Keine Sorge, ich kann mich beherrschen, denke ich. Wollen wir noch eine Runde spielen? Oder etwas anderes machen? Wir können nicht hier raus, aber bevor wir schlafen, können wir uns ja kennenlernen. Es ist so langweilig sonst."

Jungkook

Als dieser Yoongi davon redet nichts mehr bekommen zu haben und sich mit großer Wahrscheinlichkeit, meiner Meinung nach eh nicht zurück halten kann, Jimin aber bei weitem nicht soweit ist, gehe ich in aller Ruhe zu ihnen hin und halte ihm mein Handgelenk hin. "Trink, nicht das du über Jimin herfällst." mit hochgezogener Augenbraue schaue ich ihn wartend an.

Yoongi

Meine Augen werden groß und ich sehe zu Jungkook auf. "Ich halte es schon aus", sage ich und wende unter Anstrengung meinen Blick von den verführerischen blauen Linien ab, "Von dir zu trinken... Ich weiß nicht, ob das erlaubt ist. Nimm es weg, okay?"

Mein Hunger ist größer, als ich dachte und ich spüre schon, wie meine Fangzähne hervortreten und mein Blick dunkler wird. Ich atme flacher und immer wieder schwenken meine Augen zu Jungkooks Handgelenk.

Jungkook

Ich rolle mit den Augen. "Dämlicher Vampir, trink endlich. Jimin ist zu geschwächt und wenn du in dem Zustand über ihn herfällst, kannst du ihm gleich ein Grab ausheben." brumme ich und halte mein Handgelenk noch näher an seine Nase. "Ich werde es überleben, ich bin nicht so schwächlich wie ich aussehe."

Yoongi

"Dann setz dich neben mich, bevor du umkippst dabei", knurre ich und zeige ihm meine Zähne. Meine Pupillen sind geweitet, während ich betrachte, wie Jungkook sich vollkommen entspannt neben mich setzt. Ich packe sein Handgelenk und lecke langsam darüber, wodurch sich sofort eine Gänsehaut auf Jungkooks Arm ausbreitet. Er schmeckt gut, ungewöhnlich, aromatisch, und als ich weiter mit meiner Zunge über seine Haut fahre, seufzt er wohlig auf.

Das Adrenalin durchströmt mich, als ich die zarte Haut mit meinen Zähnen durchstoße und sein köstliches Blut schmecke. Ich stöhne auf vor Begierde und sauge an ihm, während ich mich in das Kissen hinter mir sinken lasse. Mir wird so schön warm und der Hunger scheint langsam zu versiegen, während sein warmes Blut meine Kehle hinunterläuft.

Ich ziehe ihn näher zu mir, trinke von ihm und schließe angetan die Augen. Verdammt, ist das lecker, bittersüß und so anders als das, was ich bisher kenne. Liegt es daran, dass er magiebegabt ist? Scheißegal, ich will es genießen und jeden Tropfen auf meiner Zunge auskosten.