Yoongi
"24 ist jung für einen Vampir", sage ich etwas verlegen und knabber kurz an Jungkooks Unterlippe, "Dafür, dass du noch nie verliebt hast, weißt du eine ganze Menge oder machst dir zumindest Gedanken darüber." Schnell liegen meine Lippen auf seinen und als Jungkook seine Zunge in meinen Mund gleiten lässt, lassen wir uns noch einmal kurz in den Moment fallen. "Ich würde nochmal trinken gehen", flüster ich gegen seine Lippen und sehe ihm tief in die Augen, "Auch wenn wir nichts miteinander tun, möchte ich absolut sichergehen, dass es ein schöner Morgen wird und keine Katastrophe. Ich bin froh, dass du nicht erfahren muss, wie sich das Tageslicht auf der Haut anfühlen kann." Ich gebe ihm viele kleine Küsse überall im Gesicht und Ende auf seinen Lippen, wo ich voller Gefühl kurz verharre.
Jungkook
"Ja so einen Morgen brauche ich auch nicht mehr. Ich hab mir Sorgen gemacht, auch wenn man das nicht gesehen hat." mit roten Wangen blicke ich zur Seite. "Ich kann das nur nicht so zeigen.." ich lächel ihn an. Und blicke ihm dann hinterher als er sich auf die Suche nach etwas zu trinken macht.
Yoongi
Ich verlasse Jungkooks Schlafzimmer und lasse die Tür einen Spalt offen, in der Hoffnung, dass er vielleicht doch nochmal rauskommt. Als ich sehe, dass Hoseok schon wieder weg ist, kratze ich mich verlegen im Nacken. Ich war wohl doch länger bei Jungkook. "Hey Jimin", sage ich und nehme meine Jacke vom Haken, "Ich gehe nochmal in den Club und trinke etwas. Habt ihr das Messer wieder in die Jacke gesteckt?" Er bekommt große Augen und nickt schnell, dann ziehe ich mich an und gehe zur Tür. "Achso", rufe ich etwas lauter, "Ich bräuchte ein paar Sachen von euch, ich hab nichts zum Wechseln dabei. Bis später."
Jimin
Ich schaue Yoongi hinterher und als er die Tür geschlossen hat grinse ich in mich hinein. Es ist praktisch das sie mir den Ring nicht wieder angelegt haben. Ich darf jetzt bloß keinen Fehler machen. Ich schmeiße mir noch eine der Pillen ein um meinen Bluthaushalt auf Vordermann zu bringen. Hätte mir einer gesagt das es so anstrengend ist ständig angezapft zu werden, hätte ich mir überlegt ob ich diesen Auftrag annehme. Ich hoffe einfach das die beiden schalten und mir über einen Brief oder eine Nachricht irgendwas zu den neusten Ereignissen und Vorgängen sagen können, denn ich bekomme hier drin nichts mehr mit. Mein Chef bringt mich um, wenn das in die Hose geht.
Ich geh zu Jungkooks Zimmer, klopfe an, obwohl die Tür offen ist und trete ein.
"Hey Jungkook, wie geht es dir? Wie schaut es mit deiner Magie aus? Ist die schon wieder am Start?" lächel ich ihn an und versuche so besorgt es geht auszusehen.
Er hebt den Kopf und schüttelt ihn nur. Wer gedacht hätte das der mal Smalltalk hält, der hat sich getäuscht.
Ich klatsche verlegen die Hände zusammen. "Jaaaa, guuuuut dann geh ich mal wieder." PEINLICH.. ich geh zurück ins Wohnzimmer und rolle die Augen. Ich muss den irgendwie knacken, ihn in Ruhe lassen, bringt mich scheinbar ja nicht weiter.
Yoongi
"Du willst was?", frage ich und schüttel den Kopf, "Das ist gefährlich und total bescheuert." "Denk einfach drüber nach", sagt Hoseok und drückt die Klinke zur Wohnung auf, "Ratet mal wer euch Burger gekauft hat!" Stolz hält er die Papiertüte nach oben, geht zum Esstisch und stellt sie ab. Ich hänge noch meine Jacke auf, stelle die Schuhe beiseite und gehe schnell zu Jungkook ins Zimmer. Frisch gesättigt und mit vollgeladenen Akkus kennt er mich noch nicht, typisch, da es schwer ist, den Hunger eines geborenen Vampirs überhaupt mal zu stillen.
"Ich bin wieder da", sage ich und lege mich sofort zu ihm ins Bett. Ich bin voller Energie und wenn er vorhat zu schlafen, werde ich ihn eben kuscheln bis er aufwacht. Mit einem bestimmten Griff drehe ich ihn zu mir und strahle von einem Ohr zum anderen. "Hey Jungkook-ie", raune ich und ziehe ihn an mich heran, "Heute Nacht gehörst du mir. Und wenn wir nur in die Sterne sehen, ich bin voller Energie und werde durchhalten."
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Blood Nights // BTS Fanfiction RPG
FanfictionIn einer Welt, in der Vampire über die Unterwelt on Seoul herrschen, leben die Menschen in ständiger Angst mit ihnen in Konflikt zu geraten. Versucht sein Leben so gut wie möglich zu meistern, lebt Jungkook mit seiner Mutter zusammen, bis er eines T...