Jimin
"Nein, uns ist niemand über den Weg gelaufen und Jungkook benimmt sich nicht anders als sonst auch. Er distanziert und schottet sich von uns ab. Das ist ja nun nichts neues." sage ich, denn die Sorge kann ich nicht nachvollziehen. "Man kann sich auf ihn verlassen, wenn man ihn braucht, aber ansonsten hat er scheinbar keinerlei Interesse mit uns Zeit zu verbringen." schieb ich noch nach und kuschel mich an seine Brust.
Yoongi
"Ich werde später trotzdem nochmal nach ihm sehen", sage ich und beginne seinen Kopf und den Rücken von Jimin zu kraulen, "Das war kein schöner Morgen, aber jetzt kann der Tag nur besser werden, mh? Du brauchst dich nicht langweilen und kannst mit jemanden sprechen. Oh, Hoseok kommt nachher vorbei, um den Brief mitzunehmen, das sollte ich dir sagen."
Jimin
Meine Augen werden groß. "Wirklich? Ich dachte das wäre nur so daher gesagt?" spreche ich laut und stütze mich ein wenig auf seine Brust.
"Wir kuscheln jetzt noch ein bisschen.. dann schreibe ich einen Brief für meine Eltern." lächeln ich liebevoll und vollkommen gerührt.Yoongi
"Warum sollte jemand sowas einfach so daher sagen? Wir wollen helfen so gut es geht", sage ich und lächel ihn an, "Wenn du etwas brauchst und ich es dir geben könnte, würde ich es auch tun. Ich lasse dich hier nicht zugrunde gehen." Sanft streichel ich sein Haar, lege meine Hand in seinen Nacken und ziehe ihn zu mir, sodass sein Gesicht vor meinem ist. "Und wenn sie mich auf ewig in der Sonne brutzeln lassen, ich werde versuchen dich und Jungkook hier rauszubekommen." Ich drücke seinen Kopf etwas nach unten und gebe Jimin einen gefühlvollen Kuss, massiere seine Lippen mit meinen und knabber kurz an ihm, als wir uns voneinander trennen. "Du bist wirklich süß, wenn du dich so freust."
Jimin
Meine Wangen brennen, so rot sind sie. "Wenn du sowas zu mir sagst, dann verliebe ich mich noch in dich.." brumme ich und schaue schüchtern auf seine Brust. Und ich meine es so.. wenn sie nett zu uns sind dann weiß ich nicht ob ich... egal. Ich lächel ihn weiter an und lasse mir meine Gedenken nicht anmerken.
Wir kuscheln noch ein wenig und irgendwann stehe ich auf und suche mir Papier und Stift und schreibe für meine Eltern einen Brief. Nur belangloses. Dinge wie macht euch keine Sorgen, mir geht es gut. Wo ich mich jetzt befinde, sind alle nett zu mir und achten auf mein Wohl. Ich schreibe das ich mit einem anderen Jungen Mann zusammen "wohne" der sehr speziell ist, aber wir uns soweit gut verstehen.
Das ganze verpacke ich in einem Briefumschlag den mir Yoongi gibt und dann warten wir auf Hoseok.Yoongi
Als Hoseok am Nachmittag vorbeikommt, strahlt Jimin von einem Ohr zum anderen. "Na dann macht ihr mal", sage ich, als Jimin die Adresse seiner Eltern aufschreibt und Hoseok versucht den Weg zu erklären, "Ich gehe eben nach Jungkook sehen, muss ja sicherstellen, ob er noch lebt."
Ich klopfe kurz an der Tür und schlüpfe dann hinein, nur um Jungkook wie immer eingekugelt auf dem Bett zu finden. Er hat es noch nicht einmal frisch bezogen und der Raum riecht immer noch nach uns dreien. Ich habe mich bereits umgezogen, als Jimin sich auf die Suche nach Papier und einem Stift gemacht hatte, und lege mich in Jeans und Shirt zu Jungkook.
Auch wenn er noch immer zerknirscht wirkt, sieht er zu mir, als ich vor ihm liege. Ich lächel leicht und streichel seine Wange. "Muss ich fragen, warum du dich verkriechst?", sage ich und rücke etwas näher, "Du warst abweisend, nicht dass das etwas Neues wäre, aber ich hatte gehofft, dass es dir ein wenig besser geht. Bist du sauer auf mich? Weil ich vorhin gesagt habe, dass ihr nicht flüchten sollt?" Ich drücke meine Nase gegen seine und reibe sie etwas an einander. "Mir ist bewusst, dass du viel für uns tust und dich sorgst, aber ich kann auch verstehen, wenn du an dich und dein Wohl denken würdest. Ich denke ständig daran und überlege, wie man dich hier rausbekommt. Du und Jimin, ihr gehört hier nicht hin und ich will euch nicht hier festhalten."
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Blood Nights // BTS Fanfiction RPG
Hayran KurguIn einer Welt, in der Vampire über die Unterwelt on Seoul herrschen, leben die Menschen in ständiger Angst mit ihnen in Konflikt zu geraten. Versucht sein Leben so gut wie möglich zu meistern, lebt Jungkook mit seiner Mutter zusammen, bis er eines T...