Ein badboy zum verlieben?

28. kapitel

Jess Sicht:

Nachdem ich mir mit schlechtem Gewissen eine halbe Tafel Schokolade reingezogen habe, gehe ich nach draußen um erst mal einen freien Kopf zu bekommen. Ein kühler Wind empfängt mich und weht durch meine langen braunen Haare. die Kieselsteine unter Meinem Füßen knirschen wenn ich einen Schritt weiter gehe. der Hinterhof der Jugendherberge ist recht groß und schön. viele Bäume ragen neben den Mauern in die Höhe. dazwischen sind kleine Büsche und sträucher. der Gehweg geht am Rand, neben der Mauer lang und reicht einmal im Kreis.ich gehe in langsam Entlang und atme die frische Luft ein. sie hilft mir meine Gedanken zu ordnen. nach etwa 100 Metern setze ich mich auf eine kleine Mauer aus roten stein. sie ist schon ziemlich alt, sieht aber stabil aus. ich Schlinge meine Arme um meine Beine und schließe für einen Moment meine Augen. was ist bloß los mit mir? Warum fange ich an Jack zu mögen? Er ist ein Playboy. nein er ist DER playboy. Aber kann es nicht sein dass er dich ganz nett ist? Und dass auch er wirklich lieben kann? Was bilde ich mir hier eigentlich ein? Diese Nummer bringt er bestimmt bei jeder. er sagt er würde sie für sie ändern. und dann tut er es doch nicht. aber was solls? Er steht ja eh nicht auf mich. wäre aber cool. Nein ok wäre nicht cool. dann würde ich eventuell ja noch auf ihn reinfallen.
Als ich meine Augen wieder öffne ist es schon etwas dunkler geworden. panisch blicke ich auf meine Uhr: 16:15 Uhr. "SCHEISSE!!! " Fluche ich leise und renne auf mein Zimmer. In 15 Minuten wollte ich mich doch mit meinen Mädels treffen! Und duschen muss ich auch noch! Kaum bin ich im Zimmer angekommen ziehe ich mir mein T-Shirt über den Kopf und schnappe mir ein Handtuch und reiße die Tür zum Bad auf. dort steht ein ziemlich geschockter Jake. oh Mist! Den hatte ich ja ganz vergessen. egal jetzt. ich Schiebe ich aus der Tür und schließe die Tür. Ich ziehe mir noch schnell mein restlichen Klamotten aus und springe in die Dusche. ich stelle das Wasser auf warm und stelle mich darunter. nachdem ich mir auch noch schnell meine Haare mit meinem geliebten Kokosnuss Shampoo gewaschen habe, nehme ich mir ein kleines Handtuch und trockne mich damit ab. Ich will mir gerade eine gemütliche Hose und ein einfaches Shirt anziehen, da fällt mir auf... jap genau ich hab keine Sachen im Badezimmer. na toll. normale Leute lernen aus ihren Fehlern nur ich nicht. boah bin ich blöd. Panisch sehe ich mich um. hier liegt rein gar nichts. und das kleine Handtuch bedeckt gerade mal meinen Oberkörper. Mist! Was soll ich tun?! Meine Anderen Sachen hab ich auch draußen liegen lassen. aber warte mal... Moment? Wenn meine Sachen draußen waren? ... Was hätte ich dann an als ich mit Jake im Bad stand? Omg nein? Sag mir, dass das nicht wahr ist! Er hat mich in Unterwäsche gesehen! Mann ey!
Ich nehme mir schnell das kleine Handtuch und halte es so,dass man nichts sieht. mein Rücken und mein Po sind allerdings noch frei. also öffne ich die Tür uns stelle mich so hin, dass man nur meinen Kopf und das Handtuch sieht. "Jake?" schreie ich dann. " waaassss?" Ruft er genervt zurück. Er sitzt auf seinem Bett und hört Musik. "Du musst mir mal ein T-Shirt, eine Hose und Unterwäsche geben! Aber ich schwöre wenn du spannst dann bring ich dich um!" Sage ich und schaue ihn dabei wütend an. "uh du erlaubst mir also an deine BH's und Unterhosen zu gehen" sagt er und grinst mich dabei Pedophil an.

Jakes Sicht:
"Jake ich schwöre wenn die irgendetwas dummes machst dann bist du tot. Und mach deine Augen zu!" Sagt sie nur genervt und funkelt mich innerlich wütend an. ich gehe also zu ihrem Schrank und öffne ihn. zuerst nehme ich eine dunkelgraue Jogginghose und ein weißes, weites Shirt raus. und dann wage ich mich an die Unterwäsche. nach einigem Suchen habe ich ein paar schöne gefunden. die würden an ihr bestimmt echt heiß aussehen. doch ich möchte nicht, dass sie etwas falsches von mir denkt also nehme ich einen schwarzen mit ein wenig Spitze und ohne push up raus. bei den Unterhosen hab ich einfach irgendeinen String gegriffen und ihr mit dem Rest gegeben. "ich kann dir ja noch beim Anziehen hel..." weiter komme ich nicht, denn Sie schlägt mir einfach die Tür vor der Nase zu.