~Phoenix Sicht~
1 Woche war vergangen und wir besuchten Jas regelmäßig.
Wach geworden war sie noch nicht, was mir noch Angst machte. -Was wenn sie garnicht mehr wach wird- fragte ich.
Heute sollen wir noch einmal zum Krankenhaus fliegen, da der Arzt mehr Informationen über Jas hat. Jemand kam hinter mir hervor. „Ich komme mit dir." sagte Rooster. Ich schaute ihn überrascht an. „Du?" fragte ich überrascht. Er nickte. „Lutanent Bradley ‚Rooster' Bradshaw höchstpersönlich?" fragte ich und schaute ihn mit weiten Augen. „Ist das so komisch?" fragte er verwirrt. „Nein nein alles gut." drehte ich mich weg und wir stiegen in den Hubschrauber. Bevor wir starteten kam Maverick zu uns. „Hey, sagt mir bescheid was der Arzt gesagt hat, damit ich es weiterleiten kann. Hoffen wir mal das es besser ist." Wir nickten. Der Hubschrauber startete und wir flogen los.
1 stunde später kamen wir auf dem Landedeck an und fuhren zum Krankenhaus. Der Arzt empfängt uns sofort und lächelte uns an. "Ich habe tolle Neuigkeiten, ihre Werte haben sich verbessert und wir werden sie jetzt von den Maschinen entfernen. Rooster und ich lächelten. Es war heikel die letzten Tage. Der Arzt führte uns in den Raum und wir sahen Jas an den Maschinen im Bett liegen. Der Arzt un mehrere helfen zogen sich Handschuhe über un entfernten die Maschinen von ihrem Körper. Jetzt ist Jas gefragt, sie warteten einen Augenblick und schauten ob sie selbstständig atmete. Was sie im nach hinein auch tat. "Wir müssen jetzt nur darauf warten das sie aufwacht." sagte er. Ich schaute zu Rooster und er schaute erleichtert zu Jas. Er erfindet 100pro etwas für sie.
Wir saßen stundenlang in dem Raum und warteten auch ein Zeichen von ihr. Die Pulsmaschine piepste in regelmäßigen Abständen. Ich wurde müder und müder und mir fielen die Augen oftmals zu. "Phoenix du kannst ruhig wieder zurück fliegen." sagte er und schaute zu mir rüber. "Sicher, ich meine dann musst du hier bleiben, da der Hubschrauber nur einmal kommt um uns zu holen."
"Das ist kein Problem. Sag den anderen einfach bescheid und Maverick wird das verstehen. Einer von uns müsste sowieso zurück und berichten."
"Ja, du hast recht."sagte ich zustimmend. Ich stand zunächst auf, nahm meine Tasche und verabschiedete mich von ihm. "Danke, das du hier bist Rooster." sagte ich bevor ich mich umdrehte und aus der Tür rausging.-Roosters Sicht-
Ich lächelte in die Richtung von Phoenix als sie aus der Tür ging. Ich fragte mich auch die ganze Zeit warum ich das hier mache. Ich meine Jas hatte mich vor einer Woche in der Dusche abserviert. Hmm.
Naja, ich bleibe solange bei ihr bis sie wach wird. Jemand muss sie unterstützen und dadurch das die anderen diesen Schock vom Unfall erstmal verarbeiten, ist verständlich.
Ich wartete und wartete bis Jas etwas von sich gab, egal was, eine Bewegung, ein Geräusch oder was anderes. Da hörte ich es. "Rooster" sagte sie leise und ihrer angerauten Stimme dadurch das sie einen Beatmungschlauch im Hals hatte und schaute mit müden Augen zu mir. Ich rutschte mit meinem Stuhl zu ihr und nahm ihre Hand. "Hey Jas wie geht es dir. Du bist wieder wach." sagte ich fröhlich.
Sie lächelte und sagte: "Besser, wie lange war ich weg?"
"Eine Woche."
"Wow" sagte sie. "Das ist echt lange." Dabei hielt sie sich sie Hand an die Stirn und schaute an die Decke. "Wie geht es den anderen und Phoenix? Ist alles gut bei ihr? Ist sie verletzt? Hat sich noch jemand verletzt?" fragte sie histerisch. "Hey hey hey, komm runter, alles in Ordnung, du brauchst dich um niemand anderes zu sorgen, du musst erstmal gesund werden!" sagte ich empört.
„Ich weiß.. Phoenix soll dich für den Unfall nicht die Schuld geben."
„Was weißt du eigentlich noch darüber? Du hattest nämlich eine starke Wunde am Kopf."
„Naja nur das wir angeschossen wurden und ich die Kontrolle verlor." sagte sie.
Ich nickte. Ich hielt ihre Hand mehr fest und sie gab den Druck zurück. Ich schaute ihr in die Augen und streichelte ihren Kopf mit meiner anderen Hand.
„Das tut mir alles so leid Jas."
„Nein das braucht es nicht. Ich habe mich entschieden, diese Ausbildung zu machen. Ich hätte beim fliegen ruhiger bleiben sollen. Ich habe mich total aufgeregt und mein Adrenalin stieg."
Sie hob ihre Hand und streichelte meine Wange. „Danke das du hier bist und auf mich achtest."
„Natürlich tuh ich das, für jeden aus unserer Gruppe würde ich das tun. Du gehörst genauso zur Top Gun wie die anderen." Ein lächeln bildete sich auf ihren Lippen.
„Ich hab Hunger." sagte sie plötzlich.
„Ich gehe dir was holen." sagte ich und stand auf um ihr was zu holen.
„Danke" sagte sie als ich die Tür rausging.
Ich holte ihr etwas deftigeres zuessen, etwas was etwas fett drinnen hatte aber auch nicht zu viel, einen kleinen Burger und eine Joghurt. Vielleicht klappt das ja.
Als ich in ihren Raum kam, stand sie dort Oberkörperfrei vor dem Spiegel und betrachtete ihre Flaster und Verbände.
Sie drehte sich zu mir und schrack auf „Oh,sorry" In dem moment drehte ich mich um zur Wand. „Tut mir leid, ich hätte vielleicht kurz vorher klopfen sollen. Aber hab dein essen hier."
-Ihr Körper sah so schön aus, sie ist einfach wunderschön auch mit Verletzungen-
Sie holte mich aus meinen Gedanken durch das klopfen auf meine Schulter. „Danke Rooster." Das Tablett stellte ich ihr auf den Nachttisch und setzte mich dann zu ihr aufs Bett. Sie fing an zu essen aber den Joghurt ließ sie stehen. „Ich kann nicht mehr, aber das tat definitiv gut."
„Das glaub ich" sagte ich und kicherte.
Sie schaute zu mir hoch und dann in meine Augen. Es enstand ein langer Augenkontakt und unsere Gesichter näherten sich immer mehr. Bis sich unsere Lippen trafen. Der Kuss war verblüfft leidenschaftlich.
-Wow sie kann echt gut küssen- schwirrte mir im Kopf rum. -Was sie wohl gerade denkt-
Sie ging mit ihrer Hand durch meine Haare. Der Kuss wurde intensiver und unsere Lippen vereinten sich mehrmals hintereinander. Ihre waren so sanft und geschmeidig. Ich wollte nicht von ihren los. Doch als ich ihr an die Hüfte packte um sie näher zu ziehen, zog sie ihr Lippen von meinen und gab ein lautes "Aua" von sich.
"Oh das tut mir leid, ich hab dich wohl falsch berührt." sagte ich besorgt und schaue darauf.
"Alles gut, es tut halt sehr weh wenn man dran geht." sagte sie und schaute in mein besorgtes Gesicht. "Hey, alles gut mach dir keinen Kopf, du hast mir nicht weh getan Rooster."
Ich nickte und lächelte. "Ich glaub du solltest zuende essen und dich weiter ausruhen." Ich stand vom Bett auf und setzte mich auf den Stuhl neben ihrem Krankenbett. Doch sie wollte nicht und saß sich auf meinen Schoß. "Jas?"
"Ich will nicht mehr liegen" sagte sie während sie ihren Kopf in meinen Nacken legt und ihn küsst.
Ich schmunzel und legte meine Arme sanft um ihre Hüfte.
Unsere Lippen trafen sich erneut, als ich sie beim zweiten versuche zu küssen, ihren Daumen über meine Lippe streicht und mich intensiv küsst. Ich kann nicht anders als ihr an ihrem Rücken unter ihr Shirt zu gehen. Ihre Hand streift über meinen Oberkörper. Mich überzieht eine starke Gänsehaut und ein Glücksgefühl. So habe ich mich noch nie gefühlt. Doch weiter voraus können wir nicht gehen. Sie ist verletzt. Unsere intensiven Küsse stoppte es durch ein klopfen an der Tür. Jas stand schnell von meinem schoß auf und legte sich ins Bett. Der Arzt kam hinein. „Guten Tag zusammen." Nur schaute er indem Moment zu mir rüber als ich mir mit meinem Handrücken über meinen Mund wisch. Seine Augenbraue hob er an. Doch sein Blick wandte sich von mir ab zu Jas. ,,oh guten Tag Jas.Wie geht es ihnen?"
"Mir geht es besser, danke der Nachfrage."
"Das freut mich sehr, so jetzt kann ich Ihnen ihre Ergebnisse mitteilen. Sie sind aufjedenfall wieder im guten Bereich. Sie haben gut durchgehalten und Glück gehabt. Wären sie noch falscher aufgeprallt wäre das an dem Tag ihr letztes Sonnenlicht gewesen."
Sie schaute zu mir.
"Und wie sieht das aus mit nachhause gehen?" fragte ich.
"Sie kann morgen entlassen werden, wenn sie es möchte."
"Ja möchte ich." sagte Jas überzeugt.
"Na dann mache ich die Papiere fertig." gab der Arzt nach.
Wir beide nickten und er ging aus dem Raum.
-Puh das war knapp-
"Ich glaub er wusste was wir getan haben." sagte ich.
Sie lachte. "Egal dafür war es schön.
Ich nahm ihre Hand und legte meinen Kopf auf ihren Bauch.Ein Tag später
Ich bin bei ihr im Krankenzimmer eingeschlafen. Ich wurde durch das piepen meines Handys wach und schaute auf die Uhr.
10 Uhr? Ich glaub wir können langsam mal abgeholt werden. Ich rufte Captain Maverick an.
„Maverick?"~Jas Sicht~
Dieser Kuss vorhin hat mich irre gemacht, er fühlt was für mich das ist klar. War dieser Kuss wirklich etwas was und zusammen führen konnte, oder habe ich einfach so gehandelt weil ich wo wirr im Kopf bin.
Er zeigt Interesse an mir. Es ist schwierig die Situation einzuschätzen und ich will ihn auf alle Fälle nicht verletzen.
„Jas, möchtest du noch was in der Stadt rumlaufen bevor wir fliegen." fragte er mich als ich ihn an seinem Arm packte und er mich aus dem Krankenhaus rausführte.
„Gerne." sagte ich und lächelte ihn an.
10 minuten später sind wir dann auch angekommen und haben und ein Eis geholt. Natürlich hat er bezahlt. Es wundert mich das er so ein Gentleman ist. Auf den ersten Blick war er immer so zurückhaltend und genervt von Menschen, doch in Wirklichkeit war er garnicht so.
Zusammen laufend in der Stadt aßen wir unser Eis bis wir 20 Minuten vor Abflug an einem Geländer standen und den Himmel anstarrten. Er starrte nun nur mich an. Mein Blick führte dann zu seinem. „Gibt es etwas?" fragte ich.
„Ja, ich war am Anfang bestimmt komisch. I-ich hab viel gelitten, mein Vater starb. Meine Mutter? von ihr habe ich keine Ahnung. Ich bin seiddem sauer auf Maverick egal was andere sehen. Ich hab nie darüber gesprochen, weil es mich sehr getroffen hat. Tut mir leid wenn ich so zurückweisend war."
Rooster? Der Rooster entschuldigt sich.
Wow, das hat mich gerade wirklich überrascht. Vielleicht war diese Seite von ihm wirklich versteckt, durch diesen Unfall.
„Alles gut,ich verstehe." Ich legte meine Hand auf seine Schulter. Doch er zog mich an sich und küsste mich. Der Himmel erleuchtete uns ins dem Moment. Einfach passend. Wir lösten uns und gingen los zum Hubschrauber. Rooster stieg zuerst ein und half mir hoch.
Wir schnallten uns an und es ging zurück zum Flugzeugträger. Diese kurzen Momente mit ihm taten einfach so gut. Ich hätte es nie gedacht alles überrascht mich gerade so.
DU LIEST GERADE
The Top Gun/ neues Leben?
ActionAdena, die bereits ihre Hoffnungen auf ein besseres Leben verschwimmen lassen hatte, kam an einen Punkt, an dem ihr das Glück zusprach und sie auf einen geraden weg leitete. Überrascht und aufgeregt war sie, als sie auf den berühmten Mann Maverick...