Verschwommen sah ich Menschen um mich herum. Eine Wärme umhüllte den unteren Part meines Körpers. Was genau davon warm war, konnte ich nicht erahnen. Doch meine Augen wurden klarer und öffneten sich.
„Wo bin ich?" fragte ich.
„Du bist im Krankenzimmer auf dem Träger Jas." sagte eine weibliche Stimme.
Ich versuchte mich aufrechter zu setzen und mich an die Bettwand anzulehnen.
Ich sah Rooster neben meinem Bett auf den Sessel sitzen und schlafen.
„Wo ist Bob?" fragte ich verwirrt.
„Er liegt in einem anderen Krankenzimmer. Ihn hat es auch getroffen." sagte Phoenix.
„Was ist denn passiert? Ist er abgestürzt?"
„Ja ihr beide wurdet getroffen."
„Die Prüfung..!" sagte ich aufgewühlt.
„Alles ist gut Jas. Du hast sie bestanden und musst dich erstmal ausruhen."
Ich atmete tief aus und starrte zu Rooster.
„Er schläft immer so friedlich."
„Ja da hast du recht." sagte sie und schaut zu ihm rüber.
Fanboy kam leise ins Krankenzimmer. „Heyoo Kämpferin!" flüsterte er.
„hey." sagte ich lächelnd.
„Wie geht es dir?"
„soweit gehts mir gut. Mein Kopf fühlt sich schwer an, vielleicht hab ich paar kratzer, aber es geht."
„Also von meiner Sicht aus siehst du schrecklich aus aber du hast auch Schwein gehabt."
„Ehrlich?"
„Ja, wir dachten wirklich ihr zwei wärt ums Leben gekommen."
„Tut mir leid das ich euch so Sorgen bereitet habe."
„Alles gut. Du lebst ja zum Glück."
„Kann ich Bob sehen. Ich mach mir Sorgen um seinen Zustand."
„Ja, da gibt es was..."
„Und was?"
„Bob's Zustand ist Kritisch. Er wurde härter getroffen als du, aber wir glauben an ihn. Er war immer zurückhaltender aber er ist ein Kämpfer."
Ich nickte.~Rooster's Sicht~
Ich wachte auf und rieb mir die Augen. Ich sah eine lebendige Frau vor mir sitzen, die ihren Aufprall überstanden hatte.
„Hey." sagte ich verschlafen.
„Hey." antwortete sie. Man hörte an ihrer Stimme das sie erschöpft war.
„Wie geht es dir?" fragte ich sie.
„Mir geht es gut. Bin nur ein wenig fertig."
"Ich bin so froh das dir nichts schlimmes passiert ist." sagte ich beruhigt.
Ich nahm ihre Hand und hielt diese fest.
"Ich lasse euch zwei mal alleine." sagte Phoenix.
"Danke."Phoenix verließ das Krankenzimmer und Adena zog mich sofort in eine Umarmung.
"Ich hoffe für dich das die Planung noch steht."
"Was für eine Planung denn?" fragte sie.
"Die Hochzeit."
"Oh man ja du hast recht! Die Hochzeit!"
"Ja. Schon vergessen."
"Tut mir leid. Der Stress hat mich wirklich mitgenommen."
"Ist in Ordnung. Brauchst dich nicht schuldig fühlen. Es ist viel passiert."
"Danke."
"Du brauchst dich nicht bedanken, mein Engel."
"Doch, du bist immer für mich da."
"Ja, ich bin dein Mann und werde immer für dich da sein. Das ist meine Aufgabe."
Sie schmunzelte mich an und nahm meine Hand.
"Ich denke ich muss die Vorbereitungen treffen und das alles planen."
"Ich kann dir helfen."
"Ich denke es ist besser, wenn du dich ausruhst." sagte ich bestimmend.
"Ich will zumindestens die Dekoration mit dir planen. Das können wir ja jetzt machen."
Ich überlegte und verdrehte die Augen für einige Zeit, doch ich konnte nicht wieder stehen.
"Okay, in Ordnung. Ich hole eben ein Blattpapier und einen Stift."
Sie nickte stumm und lehnte sich wieder zurück.Ich machte mich erstmal auf den Weg zum Zimmer von Bob.
Ich sah die Ärzte in seinem Zimmer umher laufen und sich besprechen. Ich konnte durch das Fenster sehen, wie schlecht Bob's Verfassung war.
Doch wir müssen an ihn glauben.Ich holte aus einem Nebenzimmer ein Blatt und Stift.
Als ich im Zimmer angekommen war, sah ich eine erwartungsvolle Adena im Bett sitzen.
"Also. Womit fangen wir an."
"Wir fangen mit den Grundlagen an. Wo soll es stattfinden?"
"Am besten außerhalb, das Wetter ist schön und wird auch so bleiben."
"Okay. Wieviele Gäste laden wir ein?" fragte sie.
"Wir laden unsere Mannschaft ein und die Admirals. Sind also schonmal Pete, Penny, Soloman, Bernie, Jake, Natasha, Robert, Mickey, Reuben, Javy, und Billy. Das wären dann schon 11."
"Okay. Vielleicht wollen die anderen noch Familienmitglieder einladen."
"Das können wir ja auf die Einladungskarten schreiben." fügte ich hinzu.
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The Top Gun/ neues Leben?
ActionAdena, die bereits ihre Hoffnungen auf ein besseres Leben verschwimmen lassen hatte, kam an einen Punkt, an dem ihr das Glück zusprach und sie auf einen geraden weg leitete. Überrascht und aufgeregt war sie, als sie auf den berühmten Mann Maverick...