The Top Gun/ neues Leben?

Letzter ruhiger Abend

Die Prüfung rückte immer näher. Ein Tag Vorbereitung lag uns noch vor bis alles entschieden wird, ob wir überhaupt zur Top Gun Einheit dazu gehören werden.

~Jas Sicht~
Ich wachte mit schweren Augen auf. Die Nacht gestern war einfach toll. Es fühlte sich so vollendend an. All das hier geht bald zuende und wir sind komplett Ausgebildet. Wer weiß was sich aus all dem hier noch ergibt.
Ich rappelte mich nach einigen Minuten auf. Ich musste lachen als ich merkte das ich Rooster die Decke über Nacht wegnahm. Er zitterte. Aber ich vergnügte mich natürlich nicht an dem Gedanken also gab ich ihm die Decke zurück und deckte ihn zu.
Ich stand auf und begab mich hinaus zu meinem Quartier um mir neue Uniform anzuziehen.

Nun zum letzten Trainingstag hat sich bis jetzt niemand geäußert und mit der Planänderung der Admirals hat niemand gerechnet.
Denn die Männer die eigentlich immer gegen Partys stimmten, taten dies heute ohne Vorwarnung. Sie standen in mitten der großen Halle vor der Startbahn und beschmückten alles.
„Guten Morgen." sprach ich verwirrend vor mich her als ich die Halle betrat.
„Guten Morgen Jas." sprach Warlock.
„Ich hoffe du hast gut geschlafen."
„Ja das habe ich danke." erwiderte ich.
„Das hört sich doch gut an."
„Was haben sie vor, wenn ich fragen darf?"

„Wir möchten den letzten offiziellen Tag gerne spaßig verbringen, denn wir denken dass ih genug vorbereitet seid für die Abschlussprüfung." sprach Warlock.
„Ah." sagte ich überrascht.
„Das ich verwundert Admiral. So kenne ich sie garnicht."
„Das ist auch meine Schokoladenseite." sagte er lachend.
Ich lachte ironisch mit. Wie er es aussprach war schon wiederlich.
„Na dann ihnen viel Spaß noch, Admirals."
„Dankeeee." kam ein letztes mal von ihm und ich begab mich in die Kantine um zu Frühstücken.

Heute hatten wir wirklich Glück. Das Essen war viel besser als sonnst und wir konnten uns selbst etwas aussuchen. Alles war vor dieser Prüfung so nett und ungewöhnlich.
Nur dieses mal ging ich zum Frühstücken raus und setzte mich an die Pausentische.
Die Sonne schien durch die Wolken und das Wetter war angenehm.

Ich ließ mir das Frühstück schmecken und genoss die freie Zeit die ich noch hatte.
All die Erlebnisse die ich hier Erfahren durfte haben sich ausgezahlt. Ich bin bald anerkannte Navy Pilotin in der Top Gun Einheit. Ich habe einen Mann an meiner Seite der mich unterstützt und der genauso bald anerkannt sein wird.

Wenn ich an die Zeit zurück denke wo ich grade mal 1 Woche hier war und nichts konnte. Ich habe durch Phoenix, Bob, Fly,Coyote, Fritz, Hangman und Fanboy viel lernen können. Die Zeit mit ihnen in der Luft hat mich viel Überwindung gebraucht aber es waren schöne Erlebnisse.
Plötzlich sprang eine Stimme hinter meinem Ohr hervor.
„Guten Morgen Jas."

Ich drehte mich um und sah Bob.
„Guten Morgen Bob." sagte ich lächelnd.
„Hast du die e-ehm Admirals auch gesehen?" fragte er.
„Ja." antwortete ich und fing lauthals an zu lachen. Er auch und setzte sich zu mich.
„wie ist der denn bitte drauf? Ich mein sonst war der immer so ein Arsch und hatte ein Herzloses Verhalten." sagte er.
Ich konnte nicht aufhören ihm mit einem nicken zuzustimmen und zu lachen.
„Oh man. Er meinte zu mir das er es heute spaßig angehen will weil er denkt das wir genug vorbereitet sind für morgen."
„ah verstehe. Jas?"
"Ja?"
"Ich wollte e-ehm dir sa-."
"Hey babe." kam Rooster müde an den Tisch und gab mir einen Kuss.
"Gut geschlafen?" Wandte ich mich zu ihm.
"Ja richtig gut." sagte er aufgeregt.
"Was geht hier eigentlich ab mit der Deko und Ballons? Hat jemand Geburtstag?" Fragte er verwirrt.
"Nein. Ich denke die Admirals wollen feiern." Sagte ich lachend.
In dem Moment habe ich garnicht mehr realisiert das Bob gegangen war.
Doch ich dachte nicht mehr drüber nach denn Rooster und ich können zusammen diese Ausbildung abschließen. Vielleicht treffe ich später nochmal auf Bob.
"Und was haben wir heute eigentlich vor?" fragte ich.
"Ich denke mal wir müssen alles in unseren Quartieren aufräumen und zurecht halten." Sagte er.
"Mhm. Oh man wenn ich schon darüber nachdenke.. aufräumen. Das erinnert mich an den Grundputz überall." Sagte ich schnaufend.
"Ja. Viel Arbeit liegt vor uns. Wenn wir die Ausbildung fertig haben können wir den Träger verlassen und woanders weiter machen."
"Ja da hast du recht." sagte ich und stand auf.
Ich genoss die warme Luft und die Sonnenstrahlen. Das letzte mal auf diesem Träger. Dieser Ausbildung war mein Traum. Ich habe vielleicht meine Mutter verlassen aber war nie alleine.
Ich nahm Rooster an die Hand und zog ihn aus seiner sitzenden Position zu mich stehend ran. Wir beide schauten uns in die Augen und genossen die Zweisamkeit. Starker Wind floss zwischen uns durch bis dies nicht mehr klappte da wir nicht weit voneinander standen und unsere Brustkörbe sich berührten.

"Du bist wunderschön.. Adena." sagte er leise. Ich lächelte ihn derweil an und gab keinen Muchs aus meinem Mund. Meine Hand näherte sich langsam seiner und wir verschrenkten sie ineinander.
"Du hast mich einfach zu einem anderen Menschen gemacht. Aber was mir grade einfällt ist, dass wir unsere Hochzeit noch planen müssen."

Ich schaute ihn geschockt an und zugleich sprang mein Herz hin und her.
"Oh mein gott. Stimmt ja. Das hab ich total vergessen!" Sagte ich verzweifelt.

"Hey hey." Beruhigte er mich. "Sorg dich nicht jetzt darum. Mach dir eher Gedanken über die Prüfung morgen, sonnst kommst du durcheinander."

"Ja. Du hast wieder recht." sagte ich als ich mir an den Kopf fasste.
"Komm schon wir gehen rein" sagte er lachend und legte seinen Arm um mich.
Wir beide stolzierten die Landebahn entlang und begaben uns hinein zu den anderen.

Zeitsprung Abends
Wir entschieden und zusammen am Abend was zu grillen und uns zusammen zusetzen.
Jeder erzählte über seine Erlebnisse im Jet.  Alle waren glücklich doch Bob schien es nicht zu sein. Denn er schmunzelte vor sich hin und gab kein Wort heraus.
"Bob? Ist alles okay?" Fragte ich während er aus seiner Gedankenschleife herausschreckt.
"J-ja ja. Alles gut trotzdem danke." Stotterte er mich an und aß sein Fleisch.
"Hmm okay." antwortete ich und gab mich meinem Fleischstück hin. Rooster fütterte mich wie ein Baby mit seine Gabel und ließ mich unterschiedliche Fleischssorten probieren. Also tat ich das selbe wie er und fütterte ihn mit Salaten die er dann bewertete. Wir lachten und genossen die restliche ruhige Zeit.