Alles ändert sich

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"Hangman? Was gibts?"
"Eh Adena.. wir i-ich." stotterte er durchs Telefon.
"Was ist los Hangman?"
"Es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber wir haben Rooster mit einer anderen Frau im Club vorgefunden."
„Omg." sagte ich geschockt ins Telefon.
„Welchen Club?" gab ich hinzu.
„Club De Lacro auf der Steward Street."
„Ich komme. Bin sofort da." Ich legte auf.
„Tut mir leid aber ich muss weg."sagte ich zu Maverick und ließ ihn stehen.
Ich mein wie konnte er nur. Er wird für wichtigeres Gebraucht und vögelt mit einer anderen?! Ich mein war das was ich gesagt habe ihm zu viel. Nur weil ich nicht mit ihm schlafen wollte?
Also ab zum Club.
Am Club sah ich Rooster voll getrunken vor der Türe sitzen. Hangman stand neben ihm.
„Also reden kann man mit ihm wohl nicht mehr." sagte ich.
„Ja tut mir leid, was passiert ist."
„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Hangman. Und vor allem warum entschuldigst du dich. Du Hangman!" sagte ich lachend.
Wir packten ihn und legten seine Arme über unsere Schultern.
„Ab nachhause Großer." kam von Hangman und wir stiegen ins Auto.

Der nächste Morgen war wie jeder. Stille im Bett oder eher gesagt man hörte Roosters lautes Schnarchen. Seine Alkoholfarne roch man schon von zwei Metern.
Ich will unbedingt mit ihm sprechen.
Doch wecken will ich ihn nicht.
Wir haben ihn gestern gebraucht und er betrinkt sich im Club.
Okay den Schlaf gönne ich ihm doch nicht.
Ich ging rüber zu ihm an das Bett und schüttelte ihn wach.
"Aufstehen!" sagte ich mürrisch. Er schmiegte sich weiter in sein Kissen. "Was?" fragte er mit müder Stimme.
"Wir müssen reden." gab ich genervt von mir und saß mich an den Tisch.
Er kam langsam an den Tisch und setzte sich neben mich.
„Über was möchtest du denn so früh sprechen Adena." sagte er während er laut aufgähnte.
„sag nicht meinen Namen." gab ich befehlend und angewidert von mir.
„Huh?" erklang aus seinem Mund und er schaute mich verwirrt an.
„Wie soll ich denn sonst nennen?" fragte er nach.
„Hör auf mit den Spielchen Bradley und sag mir was das gestern sollte."
„Was was sollte?"
Ich schaute ihn geschockt an und fasste mir mit der Hand vor den Mund.
„Ich wurde gestern als ich in der Stadt war von einem Navy Soldaten aufgehalten und er meinte ich sollte mit auf den Träger zurückkommen weil ihnen Ware gestohlen wurde. Die Admirals brauchten uns für eine Mission weil wir schon länger ausgebildet sind." Er schaute mich realisierend an.
„Oh."
„Ja oh Bradley. Wir hätten gestern fliegen sollen aber stattdessen machst du-." es stockte mir im Hals und Bradley starrte mich an.
„Adena was beunruhigt dich so?"
„Hangman hat dich mit einer anderen Frau gesehen. Hat es dir Spaß gemacht mich zu hintergehen während wir dich gebraucht haben?"
Mir fiel eine Träne an der Wange herunter und ich schaute von ihm weg.
„Adena.. i-ich." gab er schwer atmend von sich.
„Ja Bradley was?" gab ich vorlaut von mir.
„Es tut mir leid. Ich war nicht bei mir. FUCK. Ich mein ich kann das jetzt nicht so entschuldigen und ich verstehe deine Wut. Nur ich wollte weil du so wenig Spaß haben willst einfach mehr davon haben. Mein Verlangen ist einfach so groß. Natürlich will ich dich nicht nur deswegen. Ich liebe dich und ich hätte nie gedacht das ich das so dringend brauche."
„Ja es ist schade Bradley. Ich mein du kannst es mit jeder haben. Aber dann solltest du dich mit niemandem Binden und dir im klaren sein was du tust. Du verletzt Menschen dadurch. Ich bin nunmal die Art Frau mit der du jeden Tag spaß haben kannst. Es gibt auch wichtigeres und auf dem Träger haben wir genug spaß gehabt genauso wie hier und haben den Rest hinter uns gelassen, was auch schön war, aber du solltest sowas nicht verlangen."
„Ich weiß.. tut mir leid." sagte er. Nun ich konnte mir das nicht mehr geben und stand auf. „Ich brauch ein paar Tage Zeit für mich Bradley."
„Adena bitte, lass darüber reden. Ich kann mich an gestern garnicht mehr errinern."
„Ja genau Bradley. Das kannst du nicht weil du dich halbtod gesoffen hast." schrie ich ihn an.
„Bitte schrei mich nicht an. Bitte." sagte er mit tiefer Stimme.
„Ich hab einen guten Grund Bradley. Du kannst froh sein das ich hier nicht komplett ausraste und mich am Riemen reiße."
Er nickte stumm und ich packte einige Sachen zusammen. Ich war in Sekunden draußen und rief meine Freundin Phoenix an. „Hey, was gibts Gurl." sprach sie am Telefon.
„Phoenix? Könntest du mich vielleicht abholen?"
„Klar. Ist alles okay?" fragte sie verwirrt.
„nein, wir reden später darüber."
„Okay bin in 10 minuten da."

The Top Gun/ neues Leben?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt