Es vergingen jetzt einige Monate. Rooster und ich hingen aneinander wie Kleber doch vor einiger Zeit entfernte er sich. Also ich merkte es irgendwie. Vielleicht war es auch nur ein Gefühl.
Naja vielleicht war es nur eine Phase.
Ich stand diesmal ohne ihn auf. Es war still und das Bett war kalt. Ich stand auf und ging in die Küche. Niemand war da. Wir hatten 8:00 Uhr. So früh?
Ich sah ihn auf der Terrasse am Geländer stehen.
Also begab ich mich langsam zur Terrassentür und öffnete diese. Er wegte kein Blick zu mir und starrte in die Ferne.
"Alles gut babe?" fragte ich ihn und hielt ihn an den Schultern fest.
Er zog mich in seine Arme um küsste mich. Verwirrt schaute ich ihn an und strich ihm über seine Wange.
"Mhm." gab er stumm von sich.
"Wirklich?" Fragte ich weiterhin verwirrt.
Er nickte und drückte mich an sich.
"Hast du lust was zu unternehmen?" fragte ich ihn.
"Klar." sagte er und hob mich auf seinen Arm hoch.
Er betrat das Wohnzimmer und wir gingen ins Kleidezimmer. Ich zog mich komplett aus und sprang im nachhinein in die Dusche. Ich sah seinen Blick mir folgen und er folgte mich. Dabei zog er sich alles vom Körper und stellte sich hinter mir in der Dusche hin. Das Wasser fiel auf und ich wusch mich. Er schob meine Haare auf die Seite und küsste meinen Nacken. Seine Hand gleitete von meiner Hüfte nach vorne zum Bauch.
Ich genoss jede seiner Berührungen und wusch mich derweil weiter. Ich drehte mich um um seine Haare einzuschamponieren.
Er genoss es genauso. Ich kraulte ihn dabei mit meinen Nägeln über seinen Kopf und eine Gänsehaut kam über seinen Körper.
Ich lachte leicht auf und er sah mich an.
„Was ist so lustig?"
„Nichts, ich mag die Momente einfach mit dir." gab ich hinzu.
Er zog mich näher an sich ran und küsste mich. Ich merkte schon das er sich garnicht mehr von mir lösen wollte. Doch der Shampoo Geschmack war nicht so meins und ich löste mich von ihm. „Eww" sagte ich und er schaute geschockt. „Eww? dein Ernst?"
„Ja sorry, shampoo schmeckt nicht." sagte ich lachend und spülte meine Mund mit Wasser aus. „Komm her, ich wasch dir deine Haare." ich hielt ihm am Kopf fest und wusch seine Haare aus. Danach machte ich mich an seinem Körper zu schaffen.
Ich wusch jede Stelle seines Körpers. Ich bückte mich sogar um an seine Beine zu kommen. Ihm schien es sogar zu gefallen, aber nicht weil ich ihn wusch, sonder weil ich perfekt auf seiner Höhe war. Er lachte pervers. ~Was sollte das jetzt werden?~
Er lachte weiter und ich schaute zu ihm hoch. Mir hin sein Schwanz genau in meinem Gesicht und ich wusste genau worauf er hinaus wollte. "Du glaubst doch jetzt nicht ernsthaft das ich das hier tue oder?"
"Warum nicht? Sonst haben wir beide immer unseren Spaß."
Wir hatten in den letzten Moment oft miteinander geschlafen. Mal kam es von meiner Seite, mal von seiner. Doch irgendwie hatte ich kein Bock. Es war zu viel des Guten.
"Babe aber heute nicht." sagte ich.
Sein Blick wurde kahl irgendwie. "Okay wie du meinst." Er stieg einfach aus der Dusche und ließ mich dort stehen.
"Babe du bist noch komplett voll shampoo?!" Schrie ich ihm hinterher. Es kam nur ein lautes "Egal" von ihm.
Ich blieb geschockt in der Dusche und ließ das Wasser auf mich fallen. ~Alles klar~
Ich stieg aus der Dusche und zog mich an. Ich zog eine weite lockere Hose an und ein Bauchfrei Top. Meine Haare band ich in einen Hohen Zopf und ich zog Schlappen an. So einen schönen Sommerlook. Warm war es aufjedenfall.
Ich stand wartend im Wohnzimmer. Nach 10 Minuten wunderte ich mich nur wo er war.
Ich ging ins Schlafzimmer und sah ihn nackt im Bett liegen. "Was machst du? Wir wollten doch raus?"
"Ne heute nicht."
Ich realisierte in dem Moment das er mich nach machte.
"Alles klar, dann geh ich alleine Pff."
Ich verließ das Schlafzimmer und hoffte das er mir folgte. Doch er war resistent und tat es nicht. Also gab ich auch nicht nach und ging raus.
~Dann geh ich halt alleine~
Ich fuhr mit Rooster Auto in die Stadt und begab mich in Einkaufsläden. Es wurde langweilig, weil ich niemanden hatte der mich beraten konnte. Die einzigen Freunde die ich hatte waren die von der Navy.
Da traf mich auch der Zufall und ich sah jemanden auf der Navy der direkt auf mich zu kam.
"Hallo sind sie Jas?"
"Ja?"
"Es gab Probleme auf dem Träger. Unsere Ware wurde geplündert zum Aufbau neuer Jets und anderer Ausstattung. Wir befürchten das es die Gegner vom letzten Mal waren. An dem Tag wo sie.. eh..."
Ich unter brach ihn.
"Fast drauf gegangen bin. Ja..."
"Was kann ich denn tun?" gab ich hinzu.
"Am besten wäre es wenn sie jetzt sofort mitkommen, wir werden geflogen."
"Verstehe, ich müsste eben nur meinen Freund anrufen."
"Wir stehen oben auf dem Dach, nehmen sie die Treppen nach ganz oben."
Ich versuchte Rooster anzurufen, doch er ging nicht an sein Telefon.
~Geh doch verdammt nochmal dran.~
"Egal dann fliege ich halt ohne ihn. Er will es so."
Ich begab mich zu den Treppen und ging nach oben. Oben stand dann schon ein Hubschrauber und die Admirals Cyclone und Warlock.
"Guten Tag Jas."
"Guten Tag. Admirals."
"Wir fliegen jetzt los. Haben sie was von Rooster gehört. Der wird auch benötigt."
"Da muss ich sie leider enttäuschen. Er ist nicht erreichbar."
"Verstehe. Dann fliegen wir."
Ich stieg zusammen mit den Admirals in den Hubschrauber und wir flogen zu dem Träger. Nach unten schauend sah ich alles winzig. Es fühlte sich an als wäre ich ein Riese der über kleine Landschaften läuft. Wir flogen über dem Träger und ich sah wir verwirrend und durcheinander es war.
"Was ist nur passiert? Wir sind grade mal ein paar Monate weg." sprach ich durch mein Funkgerät.
"Es war ein großes Durcheinander. Uns wurde die Ware zerstört und geklaut. Wir haben schon herausgefunden wer es war und deswegen brauchten wir die besten ausgebildeten Piloten. Die anderen sind noch nicht soweit."
"Okay." Sagte ich und wir landeten auf dem Träger. Maverick kam aufgelöst auf mich zu und nahm mich in die Arme.
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The Top Gun/ neues Leben?
AçãoAdena, die bereits ihre Hoffnungen auf ein besseres Leben verschwimmen lassen hatte, kam an einen Punkt, an dem ihr das Glück zusprach und sie auf einen geraden weg leitete. Überrascht und aufgeregt war sie, als sie auf den berühmten Mann Maverick...