𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑡𝑤𝑒𝑛𝑡𝑦𝑡𝑤𝑜

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☆☆☆☆☆

𝗽𝗼𝘃 𝘆/𝗻

Der flug verlief normal. Diesmal saß ich an der Fensterseite und herr Jeon neben mir.

Ich muss mir seinen Vornamen echt angewöhnen.

Er fuhr mich grade nachhause, wir hatten kurz vor 20 Uhr. Meine Eltern warteten schon auf mich und hatten das Essen vorbeireitet.

„Danke fürs fahren." bedankte ich mich und hielt meinen Koffer in der Hand.
„Gib schon her. Nimm du dein Handgepäck."
Meinte er und lief vor zur Tür.

Verwirrt über sein Verhalten schaute ich ihm nach und folgte ihm dann.

Von kalt zu nett.
Sein Gesicht noch immer gleich.
Welches Geheimnis hält er in sich?

Meine Eltern öffneten die Tür und sie begrüßten mich herzlich.
Als mein Vater, jungkook neben mir entdeckte, schaute er mich an. „Dein Chef also?" fragte er mich skeptisch.

Kurz musste ich leicht lachen.
„Ja Papa das hast du auch vor einer Woche gefragt."
Er erinnerte sich daran und lachte auf.
„Ach stimmt, jungkook stimmt's? Komm doch rein wir haben essen gemacht." sagte mein Vater.

Auch meine mutter stimmte meinem Vater zu.
Ich lächelte ihn an, „ja komm doch rein wi- WARTE WAS?" fragte ich schockiert, als ich realisierte was sie redeten.

Mein Vater mochte Männer in meiner Nähe nicht, wieso lädt er meinen Chef nun ein?

Viel spricht nicht dagegen wieso er nich bei uns essen sollte, aber es wäre mir schon unangenehm.
Anderseits würde ich Nähe an ihn kommen und wir könnten eine gute Bekanntschaft werden.

Nun versuchten wir drei ihn zu überreden, doch er verneinte es jedesmal.
„Du hast mich bis hierher gefahren. Komm jetzt."
Zog ich ihn einfach mit rein.

Jungkook und ich saßen im Esszimmer. Meine Eltern waren noch einen kleinen Moment in der Küche.
„War das jetzt so schlimm?" fragte ich ihn und zog eine Braue hoch.

„Du bist meine Sekretärin, das gehört sich nicht so."
Meinte er eiskalt. Ich musste auflaufen.

„das was sie tun gehört sich auch nicht. Ich sollte sie duzen was? Da bleibe ich dann doch wieder beim siezen."

Nach dem Satz schaute er mich, immer noch gleich an, nur das seine Augen sich etwas weiteten.

Damit hat er jetzt kaum gerechnet.

Meine haare schmiss ich hinter meine Schulter und verschränkte meine Arme miteinander.

Es dauerte auch nicht lange, da kamen auch meine Eltern und wir fingen an zu essen.
Ich hatte wirklich Hunger, wenn man fliegt wird es schwer sich das Essen einzuteilen. Da isst man lieber, nach dem der Stress vorbei ist.

Und ich bin mir ziemlich sicher, er hatte genau so viel Hunger. Er aß grad auch nicht wirklich wenig.

„Und schmeckt es dir jungkook?" lächelte meine mutter ihn an.

Weil sie älter sind nennen sie bei dem Vornamen.
Was bei mir nicht der Fall ist, außerdem ist er mein Chef.
Ihn duzen darf ich nicht.
Aber er darf mich auch nicht bei Kleinigkeiten so behandeln.

𝑇ℎ𝑒 𝑓𝑒𝑒𝑙𝑖𝑛𝑔𝑠 𝑎𝑡 𝑒𝑎𝑐ℎ 𝑜𝑡ℎ𝑒𝑟 | 𝗃.𝗃𝗄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt