𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑠𝑖𝑥

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𝗽𝗼𝘃 𝘆/𝗻

„Heiß, heiß heißßß" zischte ich und öffnete die Tür von herr jeons Büro. Ich ging schnell auf den Pult zu legte die beiden Cafés ab. „Für sie. Ich war noch kurz beim Starbucks und wollte ihnen auch was mitbringen" lächelte ich ihn an und schob den to-Go Becher zu ihm.

Er schaute nicht einmal in mein Gesicht und nahm den Café zu sich und wollte grade einen schlug nehmen, „passen sie auf es ist heiß!" warnte ich ihn, doch er hörte nicht zu. Einen schlug nahm er und legte den Becher wieder auf dem Pult.

„Nicht einmal ein danke?" fragte ich und verschränkte meine Arme mit einander. Seine Augen kamen in Richtung meine und dann wieder zu seinem Pc. „Du kannst gehen."

Mein Gott wie kann man so undankbar sein? Frustriert setzte ich mich auf meinen Sessel der sich drehte.

Ich muss mich an diesen Job gewöhnen, es ist viel zu machen und ernster als im Café. Frau Kim betrat grade mein Büro, zumindest schätze ich das sie es ist, denn sie hatte Papierkram in der Hand der bis zu ihrem Kopf hoch ging. Erschöpft legte sie diese auf meinen Pult und schmiss sich auf den Sessel der vor meinem Pult ist.
Bingo! Es ist frau Kim.

„Y/n heute bringe ich dir alles bei, was du als Sekretärin machen musst. Später kommen mehr Sachen dazu, in Ordnung?" fragte sie mich und teilte dabei die Blätter auf dem Pult aus. Ich nahm einen schweren schlug und nickte auf ihre Frage.
„Dann fangen wir mal an, was meinst du". „Ja find ich auch. Lets go Y/n.." versuchte ich mich selber zu motivieren.

Von 8 Uhr bis 10 Uhr arbeiteten wir durchgehend, bis wir eine kleine Pause einlegten. „Frau Kim, wieso hat man mir nicht früher gesagt das dass so einfach ist" lachte ich leicht und sie lächelte mich an. „viele kommen erst nach paar Wochen damit klar, es freut mich aber das du es schneller verstehst."

Während sie redete schaute ich mir ihr Gesicht genauer an. In meinem Alter ist sie auf jeden fall nicht, sie ist älter. Man konnte ganz leichte Falten in ihrem Gesicht erkennen und sie wirkte professionell und selbstsicher, als sie mir alles erklärte. Ich denke sie ist Anfang Vierzig. Sollte passen.

Frau Kim, nahm mein Telefon welches der Arbeit gehörte und wählte eine Nummer, sie rufe die Person hierher. Ich merkte nur nach einer Minute das herr Jeon das Zimmer betrat.

Er ging mit seinen Augen über all drüber im Raum, in jede kleinste Ecke.
„Was hat sie bis jetzt gelernt?" stolz lächelte Frau Kim und überreichte ihm einen großen Stapel mit Blättern.
„Das alles, so schnell war noch nie jemand." sagte sie, während er alle Blätter durchging.
Auch ich musste in mich hinein lächelten, ich war schließlich auch stolz auf mich.

„Frau Kim. Alles ihr beibringen bitte. Alles was sie für später brauchen wird." meint er und legt den Papierkram auf dem Pult.
„aber jungkook soviel hat nie jemand gelernt. Das ist nicht normal und nicht gesund in einer kurzen Zeit soviel zu lern-" er unterbrach sie. „Tun sie es." befehlet er schon beinahe und verließ den Raum.

Wir beide schauten den Papierkram an. „könnten sie alles bringen, was ich lernen soll von herr jeon aus?" sie machte sich auf den Weg und stand auf.

Nach paar Minuten kam sie auch wieder diesmal mit noch mehr Papierkram. Ich machte große Augen. Es war nicht wenig, keineswegs.

„Wie lange haben sie gebraucht um alles zu lernen frau Kim?" fragte ich sie, zu ihr gewandt. „Es sollten um die 7 Monate seinen. Wir hören aber nicht auf jungkoo-" „bringen sie es mir bei." meinte ich zu ihr und sie weitete ihre Augen geschockt. „Bist du wahnsinnig? Ich habe nicht einmal alles davon gelernt, der Rest wurde mir später bei gebracht."
„Frau Kim, ich will alles lernen. Zeigen sie mir wie ich was zutun habe, ich werde auch Papierkram nachhause mit nehmen."

Sie zeigte mir alles und als sie mit ihrem Kram fertig war ging sie raus. Nun muss ich nur noch alles begreifen und bearbeiten. Es ist sehr viel, ich werde nachhause auf jeden Fall was mit nehmen.

Es ist bereits 18 Uhr und es ist Feierabend. Ich packte die Sachen, die ich erledigt hatte und herr Jeon abgeben muss zusammen und ging in Richtung Büro von ihm.

Ich klopfte an und betrat den Raum. Sein Kopf ist Richtung Pc, er gibt meiner Präsenz rein keine Aufmerksamkeit.

Er soll mir nur zuhören.

„Herr Jeon. Wenn ich um ihre Aufmerksamkeit bitten kann." räusperte ich mich kurz.
Er lehnte sich zurück und schaute mich an. So gelassen wie er, war könnte man denken ich führe ihm jetzt ein Theaterstück vor.

„Wenn du Jeon Jungkook bist, bin ich Min Y/n. Ich bin schnell im begreifen und schnell im arbeiten von Papierkram. Du willst das ich alles lerne, dann kriegst du das. Wenn nicht ich, dann keiner!" sagte ich deutlich und drückte ihm ein Haufen Papierkram auf Pult und verließ sein Büro.

[...]

Mit langsamen Schritten ging ich die Treppen hoch in mein Zimmer. Als ich es betrat, warf ich mich in mein Bett und es dauerte keine Sekunde und ich war schon eingeschlafen.

Den Schlaf, den brauchte ich. Das viel mir auf als ich aufwachte, es fühlte sich so an als wäre ich mein Lebenlang schlafen gewesen. Als ich mein Handy in die Hand nahm sah ich das wir kurz vor neun Uhr hatten.
Toll und wann soll ich jetzt schlafen gehen, um morgen in der Arbeit fit zu sein?

Nicht einmal eine Minute war mein Handy in meiner Hand, schon klingelte es.
So fühlt sich also Business Leben an? Ich musste echt lachen über meine eigenen Witze.
Zu früh gefreut.
Es ist meine Mutter.
Auch noch FaceTime.
Da muss ich jetzt durch, ob ich will oder nicht.

Ich klatsche mir zweimal leicht auf die Wangen um ordentlich wach zu sein und nahm dann den Anruf an.
„Und wie war dein Arbeitstag?" Fragte meine mutter sofort. „Danke mir gehts gut und dir.."
„Ach tut mir leid ich hab vergessen zu fragen wie es dir geht, ich freu mich einfach so sehr für dich mit deinem Job!"




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𝑇ℎ𝑒 𝑓𝑒𝑒𝑙𝑖𝑛𝑔𝑠 𝑎𝑡 𝑒𝑎𝑐ℎ 𝑜𝑡ℎ𝑒𝑟 | 𝗃.𝗃𝗄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt