𝐶ℎ𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑡𝑤𝑒𝑛𝑡𝑦𝑠𝑖𝑥

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𝗽𝗼𝘃 𝘆/𝗻

„Mein Kopf.." murmelte ich mir selber zu und massierte leicht meinen Haaransatz.
Wir haben 1:30 Uhr in der Nacht, es ist Freitag. Die Tage vergingen schnell vorbei und ich wollte unbedingt alles fertig haben.

Ich blieb lange auf, die Tage saß ich immer an dem Kram und zerbrach mir den Kopf.
10 Blätter waren noch übrig, die würde ich später in der Arbeit machen.

Den ganzen Stapel packte ich ein und lief hoch in mein Zimmer, ich arbeitete am dem Esstisch
Noch immer war ich in Arbeitsklamotten, wegen all dem vergaß ich oft mich umzuziehen oder zu essen.

Letztendlich legte ich mich Bettfertig in mein Bett und deckte mich mit meiner Decke zu.

Um 6:30 Uhr aufstehen, danach sollte ich um 7:20 Uhr abgeholt werden von jungkook.
Doch wenn's nach ihm geht, würde er schon um 6 Uhr an meiner Tür sein, für die Arbeit.
Deswegen teilte ich mir meine Zeit so ein, dass ich um 7 Uhr mit allem fertig bin.

Es ist zwei Uhr, vier Stunden und eine halbe Stunde Schlaf. Kann mir jemand bitte Zeit schenken?

[...]

Völlig gestresst lief ich die Treppen runter und stieg ins Auto ein.
„Du bist zu spät." sagte er und fuhr los.

Ich schaute ihn von der Seite an und fing an ironisch zu lachen. „Du sagst 7:20, bist aber schon um 7:05 Uhr hier. Wir haben 7:06 Uhr." motzte ich ihn an und machte meinen Gurt dran.

Mich ignorierend fuhr er, auf die Straße schauend weiter.

Als wir ankamen lief ich sofort in mein Büro. Meinen Kram legte ich alles ab und lief runter zum Café, denn heute sollte Mina da sein.

Zu dem habe ich genügend Zeit übrig, ich sollte erst in mehr als eine halbe Stunde anfangen zu arbeiten.

„Du sieht gut aus." zwinkerte mir Mina und bediente die Kunden. Ich ging zu ihr hinter dem Tresen und schaute ihr zu. „Seit wann bist du so früh hier?" fragte sie mich. Augenrollend seufzte ich, „mein Chef liebt es Überpünktlich zu sein."

Verwirrt blickte sie mich an, das Café war leer. „Was hast du mit deinem Chef denn zutun?"
„Er holt mich ab und fährt mich mit, wir haben eine ziemlich gute Bindung." grinste ich stolz.
Sie fing an zu kichern, diesmal war ich diejenige die verwirrt schaute.
„In den Serien ist oft eine Liebesromanze zwischen dem Chef und der Sekretärin." lachte sie.

Er und ich?
Solche Gedanken kamen mir kaum in den Kopf.
Würde dies passen? Würde ich mit jemandem an der Seite klar kommen?

Meine Lebenseinstellung war immer gleich. Ich wollte arbeiten, glücklich sein und Geld haben.
Etwas wie liebe kam nie dazwischen.

Dieses Gefühl brachte Neugier in mir auf. „Mina? Wie fühlt sich das denn an jemanden zu lieben?"
Runzelte ich die Stirn. Bevor sie antworten konnte, hörten wir eine Stimme von hinten.

„Es fühlt sich an, als würdest du dich leer fühlen, wenn die Person nicht bei dir ist.
Es fühlt sich an, als würdest du noch glücklicher sein als du es sonst bist.
Der Körperkontakt lässt deinen Körper brennen. Du sehnst dich so sehr nach der Liebe, der Person.
Der Gedanke ihn zu verlieren, lässt dich nicht klar denken.
Zusammen mit ihm lachen willst du, mit ihm trauern, mit ihm wütend sein.
Alles gemeinsam durchstehen wollen.
Wenn du verliebt bist fühlt es sich so an."

𝑇ℎ𝑒 𝑓𝑒𝑒𝑙𝑖𝑛𝑔𝑠 𝑎𝑡 𝑒𝑎𝑐ℎ 𝑜𝑡ℎ𝑒𝑟 | 𝗃.𝗃𝗄Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt