Y/n Nagareboshi Pov.
Nachdem Herr Aizawa und ich Eri 'gefunden' hatten, viel mir auf, dass die anderen gar nicht da waren.
"Wo sind eigendlich die anderen ?"
Fragte ich daher."Heute ist Montag schon vergessen ? Ich denke sie werden so ca. in ein bis zwei Stunden hier sein, wenn der Unterricht vorbei ist."
Als Antwort nickte ich und beschloss mich ein wenig umzusehen, daher ging ich aus meinem Zimmer und ließ Herr Aizawa mit Eri dort alleine zurück.
Zu erst lief ich an Herr Aizawa's Zimmer vorbei, ich hätte wirklich gerne rein geschaut, jedoch hörte ich Schritte hinter mir, was bedeutete, dass Herr Aizawa mit Eri ebenfalls mein Zimmer verließ.
Vielleicht würde ich mich ein anderes Mal hinein schleichen.
Bei dem Gedanken vielleicht sogar ein T-Shirt von ihm mitgehen zu lassen um seinen Geruch beim Schlafen zu riechen, machte mein Herz einen kleinen Sprung.Ich lief weiter und fand das Badezimmer, sowie die Küche.
Allerdings war es die Küche für Herr Aizawa und auch das Badezimmer für ihnx eigentlich.Wir waren ja von der U.A aufgenommen worden und wohnten hier, aber dennoch waren die Zimmer die ich und Eri belegten eigendlich ursprünglich für andere Lehrkräfte gedacht gewesen.
Da die Lehrkräfte eine eigene Küche und ein eigenes Badezimmer haben sollten, hatten die Lehrer hier im Untergeschoss sozusagen ihr eigenes Reich. Naja, jetzt gehörte dieses Reich Eri, Herr Aizawa und mir, ganz alleine.
Der Nachteil war jedoch, dass die anderen über uns wohnten, dass hieß, dass wir uns darauf einstellen mussten ständig irgendwelche Laufgeräusche hören zu müssen.Die Küche war Blitz blank und sah wie unberührt aus. Sie war sehr groß, zu der großen Arbeitsfläche und all den neuen Küchengeräten, gab es einen Tisch mit 3 Stühlen.
"Ich hab die Küche bis jetzt noch nie großartig benutz. Wenn du anfangen möchtest du kochen oder zu backen, kannst du das gerne tun."
Herr Aizawa tauchte hinter mir auf und blieb wenige Zentimeter neben mir stehen."Ist überhaupt etwas im Kühlschrank ? Oder ernähren Sie sich nur von Fertiggerichten ?"
Fragte ich, da ich eine Fertiggerichtverpackung im Mülleimer sah.Herr Aizawa kratzte sich verlegen am Kopf und lächelte mich dann unglaublich niedlich an.
"Naja, ich kann nicht kochen."
Bei seinem Anblick stieg eine leichte Hitze in meinen Kopf, die ich versuchte so schnell wie möglich weg zu drängen.
Dennoch ließ ich ein leichtes Lächeln zu.
Seit dem Eri vorhin so herzhaft gelacht hatte, schaffte ich es endlich wenigstens ein wenig zu lächeln und wow, es fühlte sich so schön an."Ich kann auch nicht kochen. Aber ich glaube kaum, dass wir uns nur von diesem Zeug dort ernähren können."
Ich zeigte auf die Fertiggerichtverpackung im Mülleimer und ging dann hinüber zum Kühlschrank und öffnete ihn."Also wenn du anfängst kochen zu lernen, bin ich dabei, aber ich denke wir sollten dann ersteinmal etwas einkaufen gehen."
"Naja, wenigstens haben Sie Eiskaffee im Kühlschrank zu stehen."
Sagte ich ironisch und brachte meinem Lehrer damit ein Lächeln auf die Lippen."Wenn die anderen hier sind, werde ich Eri an Deku abgeben und wir gehen dann zusammen einkaufen. Wäre das für dich in Ordnung ?"
"Ja, das ist eine gute Idee. Apropo, denken Sie, dass mich die anderen auf das geschehen ansprechen werden ?"
Beim letzten Satz senkte ich mein Kopf ein wenig, ich wollte wirklich nicht darüber reden und alleine schon mit Herr Aizawa darüber zu reden viel mir sehr schwer.Herr Aizawa kam zu mir und nahm mich sanft in seine Arme, er drückte meinen Rücken mit einer Hand nah an seinen Körper und mit der anderen Hand drückte er mein Kinn sanft hoch. Er suchte Augenkontakt, den ich ihn mit ganzer Sehnsucht gab.
Wie sehr ich diese nachtschwarzen Augen liebte, diese Augen, die mir immer wieder vermittelten, dass ich nicht alleine war.
Ich wusste dass er es bemerken würde, dennoch ließ ich meine Augen hinunter zu seinen Lippen gleiten.
Diese Lippen hatte ich in meinen Träumen schon so oft geküsst und sie hatten lieblich süß geschmeckt."Y/n, mach dir keine Sorgen um das was dich erwarten könnte. Konzentieer dich auf das hier und jetzt, denn dieser Augenblick, dieser Moment ist das was zählt. Und nein, die anderen werden dich nicht über das Geschehene ausfragen, dafür habe ich gesorgt. Ich habe dir doch versprochen, dass ich auf dich aufpasse, oder hast du das schon vergessen ?"
Eine Gänsehaut überkam mich und dieses kribbeln in meinem Bauch wurde größer, es war wie eine kleine Flamme die immer größer wurde und immer wärmer.
Wie gerne hätte ich diese drei Worte gesagt, die Worte die ausdrücken was ich für ihn empfand. Doch sie kamen nicht heraus, sie brannten mir auf der Zunge, doch die Angst zurückgewiesen zu werden war zu groß. Außerdem, selbst wenn er mich nicht zurückweisen würde, so würde er dennoch eine Straftat begehen.
Diese Liebe die ich für ihn empfand war aussichtslos und unlogisch.
Zum Schluss war ich ja wahrscheinlich doch nichts anderes als eine Schülerin von vielen.Dennoch sagte ich die Worte in meinem Kopf, während ich ihn tiev in seine Augen guckte und mir seine weichen Lippen auf meinen vorstellte.
Ich liebe dich...
1.8.2022
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My Silent Scream (Shota Aizawa x Reader)
Fiksi PenggemarY/n, eine schülerin der U.A Oberschule die im Halbjahr in die Klasse 1-A kommt, wirkt nicht wirklich überzeugt davon eine Heldin wollen zu werden, also warum geht sie auf die Schule ? Was ist es, was sie dazu antreibt dort hin zu gehen und warum ist...