Izuku atmetet Tief durch. Es waren viel zu viele Beweise gegen ihn. Er musste irgendwas tuen, damit sein Geheimversteck nicht auffiel oder jemand heraus fand, dass er einen ziemlich gewiefter Dieb war.
Er kletterte also zittert aus seinem Versteck. Vertrau in deine Theater Künste. Sagte er immer wieder in seinem Kopf, als würde das seiner Nervosität helfen würde.
Mit klopfendem Herzen lief er also wieder Richtung der Gasse, wo es passiert war.
Er sah die drei Streifenwagen und eine Gruppe Polizisten da stehen. Einer fiel ihm so gleich ins Auge. Er schien nicht wirklich ein Polizist zu sein, er sah so aus, wie Izuku sich einen Kommissar vorstellte. Dunkles Haar, brauner Hut und langer Brauner Umhang.
Er stand etwas in Entfernung und so entschloss Izuku ihn anzusprechen. Der kleine Tippte ihn an und schien den Mann damit voll aus seinen Gedanken zu ziehen.
„E...Entschuldigung... Ich... ich..." Izuku setzte die Maske des Unschuldigen Schuljungen auf.
„Oh hallo, was kann ich für dich tun, wo sind denn deine Eltern, du solltest in so einer Gegend nicht alleine sein." Sagte der Mann und kniete sich vor Izuku, als wäre er ein Kleinkind.
„Ich... ich habe etwas." Sagte Izuku und griff in seine Tasche. Der Kommissar schaute freundlich drein, bis Izuku die Waffe herauszog und sie ihm gab.
Der Kommissar versuchte ruhig zu bleiben, aber sein bleiches Gesicht wurde nicht besser.
„Kleiner, ich bin Kommissar Tsukauchi, würdest du mir deinen Namen verraten und wo her du diese Waffe hast?" Frage er, so freundlich wie möglich.
Izuku deutete mit seinem Finger auf die Gasse in seinen Augen fingen an sich Tränen zu bilden.
„Izuku Midoriya Sir, Ich wollte wirklich nicht das das passiert! Ich hatte einfach nur solche Angst!" Weinte Izuku drückte sich eng an den Kommissar.
„Hey ist schon gut, alles wird gut Izuku. Ich bin jetzt hier, mach dir keine Sorge, wir kümmern uns darum okay?" Er ließ Izuku etwas in seinen Armen weinen und gab den anderen Polizisten ein paar Handzeichen.
„Izuku kannst du mir sagen war passiert ist?" Fragte der Kommissar und blickte den jungen etwas ernster an, während eine weibliche Polizistin an die Seite des Kommissars trat.
„Also... ich... ich bin in diesen Mann reingerannt. Ganz aus versehen! Und dann... dann habe ich angst bekommen und bin weggelaufen! Aber er kam mir hinter her und ich war in einer Sackgasse! Und dann... ich hatte auf einmal diese Waffe in der Hand und und er hatte dieses Messer und und... dann war es so laut und mein Kopf tat so weh und ich... ich hatte Angst und bin weggelaufen... ich bin dann irgendwann aufgewacht und wieder hier hergekommen. Ich will nach Hause!" Brachte er schluchzend hervor.
Der Kommissar schaute ihn durch dringlich an, als würde er genau sehen können, was passiert war.
„Izuku, bitte Versuch dich zu Erinnern und sag uns wo du die Waffe her bekommen hast, ich verspreche dir auch, du wirst kein Ärger bekommen!"
„Ich... ich glaube, als wir zusammen gestoßen sind muss die Waffe unbewusst in meine Tasche gekommen sein. Ich hatte sie davor noch nie in der Hand und auf dem Boden habe ich sie auch nicht gesehen, dass ist also die einzigste Erklärung."
Sagte Izuku und man hörte etwas mehr Sicherheit in seiner stimme.
„Gut gemacht Izuku, wir bringen dich jetzt erstmal nach hause zu deiner Mutter. Du brauchst keine Angst zu haben, dass wir dich für deine Tat bestrafen. Was du getan hast war falsch, aber du warst wirklich mutig, mir das alles zu erzählen."
Sagte der Kommissar und flüsterte seiner Kollegin etwas zu, diese Nickte und lief zu den anderen. Der Junge stieg beim Kommissar mit ins auto und sagte ihm seine Adresse.
Izuku schluckte und traute sich nicht weiter auf seine Tür zuzugehen.
„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich werde deiner Mutter alles in Ruhe erklären. Wir werden uns darum kümmern, dass das hier alles geklärt wird keine Sorge." Meinte Tsukauchi beruhigend.
Als Inko die Tür öffnete schien sie bei Tsukauchis Anblick erfreut, doch als sie Izuku neben ihm sah, wurde sie äußerst blass.
„Um gottes Willen Naosama was machst du denn hier und Was ist mit Izuku?!" Fraget die Frau Panisch.
„Inko? Du hattest mir garnicht gesagt, dass du ein Sohn hast." Sagte der Kommissar leicht... enttäuscht?
Izuku schaute zwischen den beiden hin und her. Kannten sich die beiden etwa?
Der Junge wurde in sein Zimmer verbannt, während die beiden das weitere verfahren klärten. Izuku hatte nicht das verlangen zu lauschen. Er begann lieber damit Videos auf YouTube zu schauen, um sich abzulenken.
Nach einer weile Kam Inko in sein zimmer und setzte sich auf sein Bett, um mit ihm zu reden.
„Izuku, was du heute getan hast war falsch, aber ich bin froh das es dir gut geht." Sagte sie und man sah immer noch die Tränen in ihren Augen, als sie Izuku umarmte.
„Woher kennst du den Kommissar Mama?" fragte Izuku, anstatt auf das ganze einzugehen.
Inko seufzte und schien zu überlegen, wie sie izuku am schonendsten beibringen konnte. Sie schaute mit so viel Mitleid auf ihren Junge hinab, dass man denken meinte, sie würde etwas sagen, dass sein Leben auf den kopf stellen würde.
„Also, ich und Naosama Tsukauchi... wir treffen uns schon seit einiger Zeit. Ich wusste nicht wie du es aufnehmen würdest. Aber nachdem dein Vater mich verlassen hat, wollte ich unbedingt wieder verliebt sein und durch Zufall haben wir uns über eine Dating App getroffen."
„Oh." Sagte Izuku einfach nur. Nicht das es ihn sonderlich verletzten würde, er hatte seinen Vater ja schließlich nie gekannt.
„Izuku, ich und Naosama wollen und morgen in einem Café treffen und uns aussprechen. Ich hab ihm nichts über dich erzählt, weil ich dachte, er würde mich dann nicht mehr haben wollen. Ich möchte dich fragen Izuku, ob es Okay für dich ist, wenn ich mich weiterhin mit ihm treffen?"
Izuku musste schlucken. Was sollte er bitte dazu sagen? Nein Mama, ich will nicht das du glücklich bist, nur weil ich ein kleiner Dieb bin und nicht wirklich gerne Einen Kommissar um mich haben möchte.
„Ich will das du glücklich bist Mama, und wenn ihr euch mögt, dann werde ich mich dem nicht in den Weg stellen, immerhin scheint er ein netter man zu sein." Sagte er also, auch wenn er am liebsten nein gesagt hätte.
Aber die Freude in den Augen seiner Mutter war mit nichts zu vergleichen. Er wusste, er hatte die richtig Entscheidung getroffen.
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Live laugh lie
FanfictionIzuku Midoriya hatte schon immer viele Talente. Irgendwie musste er ja seine Quirk losigkeit wet machen. Seine Talente waren leider nicht das fleißige lernen oder Kampfsport. Nein. Er war ein Lügner. Ein Dieb. Ein Mörder. Und vor allem... ein kind...