16. Verfolgung

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Während Izuku eine Vollbremsung einlegte sah er, wie die anderen Teams bereist eingetroffen waren und das Mädchen aus ihren Ketten befreiten.

„Hier her!" Rief Izuku ihr zu und warf ihr einen Helm zu. Sie fing diesen auf, setzten ihn sich auf und sprang hinter Izukus auf Motorrad.

Sie klammerte sich an Izuku, als der sie aus der Gefahren Situation brachte.

„Vielen Dank!" Schrie sie gegen den Fahrtwind an. „Bedank dich erst wenn du wirklich in Sicherheit bist." Schrie Izuku zurück.

Wie gerufen waren Polizei Sirenen zuhören. Sofort erhöhte Izuku sein Tempo und fuhr nun mit 120 km/h durch die Innenstadt.

Er achtet gut darauf, möglichst niemanden zu verletzten, aber Unfälle konnte er nicht verhindern. Ihm persönlich war es egal, er wollte nur nicht, dass seine Begleitung ein schlechtes Gefühl bekam.

Izuku dachte nach. Die Polizei würde sie bald eingeholt haben, also tat er das einzige, was für ihn sinnvoll erschien.

„Wir brauchen Plan H!" Rief Izuku und bekam sogleich eine Antwort durch den Kopfhörer.

„Plan H bestätigt."

Izuku atmete auf. Jetzt hieß es nur noch die Verfolger für eine Weile länger abzulenken.

Zwei Polizei Autos waren hinter ihnen, als sie über eine Kreuzung düsten. Noch mehr schlossen zu ihnen auf und Izuku konnte spüren, wie schnell sein Herz schlug.

Das Geräusch des Motors hallte in seinen Ohren, während er Versuchte die Sirenen auszublenden. Die Polizisten wollten sie auf die Autobahn locken und es gab keine Möglichkeit, wie sie dem entgehen konnten.

Im vollen Tempo bretterten sie also auf die Autobahn, die fast wie leer gefegt war.

„Scheiße die Bullen waren aber verdammt schnell!" meckerte Izuku, als er versuchte sein Tempo noch zu erhöhen.

Während die Polizei zu ihnen aufschloss, konnte Izuku die Motorblätter eines Hubschraubers hören, der direkt über ihnen flog.

Es war einer seiner Leute. Sie ließen eine Dickes Seil hinunter, während sie immer noch über ihnen herflogen.

„Binde es dir Fest um und lass auf keinen Fall los. Wir bringen dich jetzt hier weg!" Sagte Izuku und das Mädchen griff sich das Seil. Sie band es sich um und griff es fest, während sie sich immer noch mit den Beinen ans Mottorad klammerte.

„Danke für die Rettung!" Sagte sie, als sich das Seil spannte uns sie langsam in die Höhe gezogen wurde.

Izuku beobachtete genau, wie sie in den Hubschrauber gezogen wurde, dann musste er sich darum kümmern, dass er die Polizisten los wurde.

Durch den Verlust des Extra Gewichts konnte er sein Tempo noch ein wenig erhöhen und trotzdem blieben ihm die inzwischen 6 Autos auf den Versen.

Zwei Polizei Autos schlossen zu ihm auf und schlossen ihn von den Seiten an. Izuku wusste zwar, dass sein Gesicht verdeckt war, das änderte aber nicht die Tatsache, dass alles vorbei war, sobald die Polizisten ihn zum bremsen bewegen konnte.

Izuku war langsam ratlos was er tuen sollte. Es gab da noch einen Ausweg, der war aber gefährlich und es würde ihm vermutlich sein Mottorad kosten, was ewig gedauert hatte auszustatten.

seine Gedanken über Pläne wurden unterbrochen, als sich ein Auto vor ihn setzte und er damit zwischen den Polizei Autos eingeschlossen war.

Er sah sich selbst schon in Handschellen vor Gericht stehen, aber er schüttelte seinen Kopf um den Gedanken los zu werden.

„Izuku!" Ertönte auf einmal eine Stimme in seinem Ohr. Athena?

„Ich bin gerade etwas beschäftigt." Knirschte Izuku und wusste genau, dass das Mikro in seinem Helm seine Worte zu Athena trugen.

„Das sehe ich! Die Verfolgungsjagd wird live im Fernsehen übertragen also blamier dich nicht."

Izuku rollte die Augen. Jetzt auch noch der Druck einer Live Übertragung. Da musst er sich wirklich und beweis stellten.

Er blickte nach hinten. 3 Fahrzeuge die ihm den Weg zurück versperrten. Ein Auto zu jeder Seite und eins vor sich.

„Wenn mein Liebstes Mottorad hier bei Kaputt geht, kaufst du mir ein neuen Athena." Sagte Izuku und grinste, als er ein „Jaja" zurück bekam.

Sein Mottorad war etwas ganz besonderes. Es hatte ein paar Specials, die Izuku mit Hilfe von Technik Quirks seiner Leute fertig bauen konnte.

Izuku drückte einen Knopf, der kurz rot auf leuchtete. Dann nahm er seine Hände vom Steuer und stellte sich hin.

Die Polizisten um ihn herum schienen deutlich überrascht.

Mit einem großen Sprung, setzte Izuku über auf das Dach der vordersten Autos. Er zog seine Waffe und schoss ein paar mal, was die Polizisten dazu bewegte aus der Bahn aus zu brechen.

Izuku sprang in die Luft und versuchte im Flug die Richtung zu bestimmen, wohin er fliegen konnte. Er verpasste den Lenker und viel mit dem Kopf auf seine Sitz Fläche.

War aber nur halb so wild. Er deaktivierte den Autopilot und gab gas. Er brach aus der Mitte er Polizisten aus und hatte nun wieder frei Raum.

Izuku jubelte innerlich, aber es war noch nicht vorbei. Die Polizisten waren immer noch hinter ihm.

Da kam eine ausfahrt in Sicht. Er wusste ganz genau wo er war und er konnte sich nicht glücklicher schätzen. Doch als er drüber nach dachte, sich ins Gebüsch zu hauen, erkannte er, dass sie von oben gefilmt wurden, dass war wohl eins seiner größten Probleme.

„Na dann wollen wir sie doch mal los werden." Sagte izuku für sich selber und fuhr die Ausfahrt ab. Er landete an einer Kreuzung, die er überquerte und dabei den anderen Autos auswich. Als er ein lautes Krachen hörte, wusste er, dass es schonmal ein Verfolger weniger war.

Er fuhr weiter in Richtung Stadt.

„Sind alle immer noch auf Position?" Fragte Izuku in sein Mikro und bekam ein knappes „Ja Sir." Von den Team zurück.

Er fuhr direkt in Richtung Innenstadt, allerdings verringerte er sein Tempo um sich selbst vor Unfällen zu schützen.

Als er die hohen Wolkenkratzer erreichte, spürte er wie sich Erleichterung in seinem Körper ausbreitete. Ab jetzt war er in Sicherheit. Er raste am dritten Gebäude vorbei und blickte dann nach hinten.

Ein Auto nach dem anderen wurde entweder die Reifen zerschossen und der Fahrer ermordet. Ein Auto explodierte.

Das einzige was Izuku nun noch tuen musste, war den nervigen Helikopter der Polizei abzuwimmeln, der ihn immer noch verfolgte.

Er fuhr um eine scharfe ecke und fuhr direkt in eine Seiten Gasse, wo er die Bremse durch drückte und quietschend zum stehen kam.

Reifen Spuren zogen sich über den Boden. Er schob sein Motorrad zu dem Laden, der versteckt in dieser Seiten Gasse lag.

Es war einer seiner eigenen.

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