Izuku hatte seinen Kopf gesenkt.
Seine Haare fielen ihm über die Augen.
In diesem Moment, alle Waffen und Augen auf ihn gerichtet, fühlte er sich so verletzlich und hilflos.
Es war vorbei.
Izuku erhob seine Hände und drehte sich zu den Polizisten, die ihn mit weit aufgerissenen Augen anstarrten.
Er hatte seinen Kopf schief gelegt und eine einzelne Träne lief ihm über die Wange.
„Aber... das ist ja noch ein Kind." Sagte einer der Helden geschockt, als er Izuku ins Gesicht blickte.
Izukus Herzschlag war schnell. Die Panik übermannte ihn, als er versuchte einen Ausweg zu finden.
Ihm wurde klar, dass es keine Möglichkeit gab dem Schicksal zu entweichen.
Vielleicht hatte es ja von Anfang an so seien Sollen.
Vielleicht, wäre er doch nur schlauer gewesen, hätte er dem entkommen können.
Vielleicht hätte er Athena, Aurora und Eri retten können.
vielleicht wäre seine Organisation dann nicht untergegangen.
Izuku begannen immer mehr Tränen die Wange hinunter zu laufen. Dann brach er in ein Lachen aus, was sich mitleidig und ironisch anhörte.
„Das wars dann wohl!" Sagte er und holte etwas aus seiner Tasche, was er in die Luft hielt.
Es war eine Fernbedienung mit einem großen, roten Knopf.
„Sobald ich diesen Knopf drücke habt ihr 30 Sekunden Zeit das Gebäude zu verlassen, sonst werdet ihr mit mir und dem Gebäude in die Luft gehen. Oder wir einigen uns darauf, dass ihr mich jetzt einfach gehen lasst."
Keiner bewegte sich.
Als Izukus Daumen sich in Richtung des Knopfes bewegte, kam Bewegung auf.
Auf einmal fühlte der Junge eine Hand auf seiner Schulter. „Wir können das anders Regeln Junge. Du magst vielleicht geschlagen sein, aber du brauchst nicht zu sterben. Mein Job ist es Menschen zu retten und du bist auch ein Mensch. Ich werde nicht zu lassen, dass du dich selbst umbringst, nur weil du keinen anderen Ausweg siehst."
Aizawa redete so beruhigend auf ihn ein, dass Izuku fast das verlangen hatte einzuwilligen, aber dann wurde ihm klar, dass das alles nur leere Versprechungen waren.
„Ich fall auf diese Tricks nicht rein! ich werde-„
Weiter kam er nicht, als Aizawa ihn mit sanftem Druck um drehte und ihn in den Arm nahm.
Izuku war gebrochen. Er entgegnete die Umarmung und wollte nie wieder los lassen.
Ein Mensch. Er war ein Mensch. Kein Monster. Keine Maschine. Kein Drache. Er war einfach nur er.
„Ist es endlich vorbei? Darf ich endlich aufhören?" Fragte er. Seine Stimme gebrochen wie noch nie.
„Ja. Es ist vorbei Junge. Sag wie heißt du?" Fragte Aizawa und gab seinen Kollegen ein Zeichen zu warten.
„Izuku. Izuku Midoriya."
„Okay Izuku. Gib mir die Fernbedienung und wir regeln den rest okay?" Sagte Aizawa und zog sich aus der Umarmung.
Izuku drückte ihm die Fernbedienung in die Hand.
Sofort griffen starke Hände nach ihm und zogen ihm Weg.
Izuku riss seine Augen auf und versuchte sich aus den Griffen zu befreien, doch es war nicht möglich. Voller Panik blickte er zu Aizawa, der Panisch drein blickte.
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Live laugh lie
FanfictionIzuku Midoriya hatte schon immer viele Talente. Irgendwie musste er ja seine Quirk losigkeit wet machen. Seine Talente waren leider nicht das fleißige lernen oder Kampfsport. Nein. Er war ein Lügner. Ein Dieb. Ein Mörder. Und vor allem... ein kind...