11. Folter

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„Hey Katsuki, komm bitte mal her." Sagte Izuku, als der Blonde das Apartment betrat, in dem die beiden gemeinsam wohnten.

„Mhm? Was ist denn?" Fragte er blonde uns ließ sich in den Gegenüber liegenden Leder Sessel fallen.

Izuku seufzte und stand aus seinem Sessel auf und begann vor dem anderen Jungen auf und ab zu gehen.

„Nun, mir ist aufgefallen, dass du deine Arbeit immer schlechter machst und viele Befehle auch einfach garnicht ausfüllst. Wenn es dir nicht gut geht, hättest du mir das auch einfach sagen können."

„Izuku, dass ist es nicht, es ist einfach nur so, dass diese Arbeit nichts für mich und ich-„

Izuku rollte die Augen und Kam auf Katsuki zu. Er packte den Jungen am Hals und blickte ihn wütend an.

„Katsuki, Katsuki, ich glaube ich muss dir nicht sagen, wie gefickt du bist. Du denkst wirklich du kannst aussteigen? Weißt du was, mach, lass dich verhaften, sieh was du davon hast. Mach was auch immer du willst, aber lass mich dich warnen. Wenn du auch nur ein Wort über mich oder diese Organisation verlierst, und das werde ich erfahren, dann wirst du die Hölle auf Erden kennenlernen. Klar?" Sagte Izuku und zückte sein Messer.

Er durchschnitt das Shirt, welches Katsuki an hatte und zog die Scharfe klinge von seiner linken Schulter schräg über seinen Körper.

Der junge schnappte nach Luft, als die Wunde anfing zu bluten. Sie war nicht Tief aber es würde definitiv eine Narbe werden.

„Ach und noch was..." Izuku nahm die Hand von Katsukis kehle, der sich aber trotzdem nicht bewegen wollte.

Der Grünschopf holte seinen Messer Stempel hervor. Katsukis Augen weiteten sich.

„Bitte nicht! Izuku nein tue das nicht!" Rief er panisch, als der kleinere das ding an sein Herz hielt.

„Du gehörst mir. Mir allein und je eher du das verstehst, desto einfacher wird sich dein Leben gestalten. Du hast mir dein Leben zu verdanken und ich könnte es dir jederzeit wieder nehmen." Damit drückte er den Stempel in Katsukis Fleisch.

Katsuki lief eine einzelne Träne übers Gesicht als er den Blick von seinem Freund abwandte und einfach hoffen konnte, dass Izuku zu frieden mit seinem Werk war.

„Ich hoffe du hast das verstanden." Lächelte Izuku und Katsuki nickte einfach nur schweigend.

„Weißt du, irgendwie glaube ich nicht, dass du es verstanden hast, warum mache ich es nicht noch deutlicher. Steh auf!" Befahl er und Katsuki brauchte einen Moment, bevor er sich erhob.

Auch nach einem Jahr war er noch ein kleines Stück größer als Izuku. Der Grünschopf stellte sich hinter ihn.

„Zieh dein Shirt aus." Sagte Izuku, doch Katsuki bewegte sich nicht. Izuku trat ihm in die Kniebeugen und der Junge fiel dumpf auf die knie. Seinen Kopf ließ er bereits hängen. Er hatte einfach keine Energie sich gegen Izuku zu wehren. Wie den auch? Izuku hatte immer wieder bewiesen, dass er der stärkere war.

„Du bist so schwach, es ist schon fast lächerlich, wirklich." Machte Izuku sich über ihn lustig, als er ihm auch die Rückseite seines Shirts durchschnitt und es zur Seite warf.

„Kastuki, du hast sich wirklich gut entwickelt..." Izuku strich dem jungen über den Rücken und umarmte ihn dann von hinten, um seine Bauch Muskeln und Brust zu berühren.

Der Blonde schluckte nur, als er die warmen Hände auf seinem Körper spürte und zischte, als Izuku über die Frischen Wunden strich.

„Katsuki, ich will deinen perfekten Körper nicht ruinieren aber ich will unbedingt mehr von deinem Blut sehen. Ich will mehr, viel mehr. Ich will dich aufschneiden, ich will dich leiden sehen, aber ich will dir nicht weh tun." Flüsterte er in Katsukis Ohr, diesem lief es kalt den Rücken hinunter.

„Du bist ein scheiß Psycho!" Spuckte der blonde, dem es an diesem Punkt egal war, was der anderen mit ihm anstellen würde. Es war so oder so vorbei mit seinem Narben freien Körper.

Izuku lachte nur laut und und nahm Katsuki dann in einen Würgegriff, den der natürlich versuchte los zu werden.

„Ganz richtig! Ich bin ein verdammter Psychopath, und du bist mein ein und alles!" Lachte er verrückt, ließ den blonden dann aber wieder Luft bekommen. Immerhin brauchte er sein Spielzeug lebendig.

Izuku begann kleine Muster in den Rücken des Jungen zu schreiben. Wörter mit Blut. Wörter die Zu Narben werden und den blonden Jungen auf Ewig verfolgen würden.

Kacchan

Meins

Eigentum

Flügel

Drache

Spiel

Lügner

Opfer

Mörder

Katsuki schrie, zischte und weinte. Es war nicht der schmerz der ihn fertig machte. Es war seine Zukunft. Es war die Erinnerung die ihn niemals los lassen würde.

Irgendwann verlor er das Bewusstsein und Izuku den Spaß daran.

Der Grünschopf versorgte die Wunden und legte den Jungen auf sein Bett. Dann ließ er mit ein paar Tabletten und Wasser allein. Katsuki war auf sich allein gestellt.

Gut gelaunt lief Izuku durch das Gebäude und pfiff vor sich hin, als wäre es der schönste Tag seines Lebens. Er freute sich schon darauf was Katsuki tuen würde, vorausgesetzt er überlebte.

Das tat der blonde aber.

Nachdem er wachgeworden war und realisiert hatte, dass seine Wunden versorgt wurden, rollte er sich vom Bett und stand ätzend auf.

Er checkte sein Handy, auf dem seine Aufträge gespeichert waren. Er suchte sich einen aus und holte dann sein Messer und seine Knarre aus dem Schrank.
Er schnallte alles an seinen Gürtel und holte dann die Ware ab.

Bevor er ging, schluckte er noch die Schmerztabletten, die ihm hingelegt wurden.

Den Koffer fest in der Hand und seiner Kapuze über den Kopf gezogen, machte er sich auf den Weg zu seinem letzten Auftrag.

Katsuki hatte nicht vor zurück zu kehren. Izuku hatte ihm deutlich gezeigt, dass seine Dienste nicht mehr von nöten waren.

Es war nicht schwer für den blonden das Büro Gebäude hinter sich zu lassen doch er wusste auch, wie schwer es werden würde, sobald er sein altes Leben hinter sich lassen würde.

Noch einmal tief durch atmend griff er mit zitternden Händen sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer der zuständigen Polizei.

Als er das ringen und die Frauen stimme hörte, zögerte er einen Moment.

„Hallo? Ist jemand da?" Fragte sie, als Katsuki noch nicht geantwortet hatte.

„Ja." Antworte er nach einer kurzen Pause Zweifel.

„Mit wem rede ich und was kann ich für Sie tuen?" Fragte die Frauen stimme auf der anderen Seite und Katsuki atmete noch einmal tief durch.

„Ich möchte anonym bleiben. Ich habe herausgefunden das in einem Alten Lager Haus ein Drogen deal vom Mond stattfinden soll."

„Okay, können Sie mir weitere Informationen geben?"

„Aber natürlich."

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