15. Mission

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Katsuki hielt abrupt inne. Aizawa war sofort neben ihm angekommen und fasste ihm auf die Schulter um seinen Sieg zu bekunden.

„Er ist hier." Sagte Katsuki und er konnte spüren wie sein Hals trockener geworden war.

„Wer ist hier?" Fragte Aizawa besorgt.

Aber Katsuki konnte nicht antworten. Es schien keine Luft mehr in seine Lunge zu kommen, als er versuchte zu antworten.

Auf einmal war ein zischen in der Luft zu hören, Katsuki versuchte zur Seite zu springen, doch das Messer traf ihn trotzdem im Arm. Er zischte schmerzverzerrt auf.

Aizawa stellte sich schützend über ihn, als Katsuki sich hin kniete, um das Messer aus seinem Arm zu ziehen.

„Du kannst nicht entkommen." Sagte eine Stimme aus dem Hintergrund.

„Wer ist da?!" Rief Aizawa in die Schatten und wollte der Stimme folgen, doch Katsuki schlug gegen sein Bein.

„NICHT!" brüllte er und richtete sich auf. „Wir müssen hier weg. Sofort." 

Als Aizawa in die Augen des jungen sah, sah er nicht nur einfache Panik. Katsuki hatte Todesangst, als würde jede falsche Bewegung ihn umbringen.

„Lauf Katsuki! Lauf lauf lauf! Lauf nur! Lauf so weit du kannst aber du wirst nicht entkommen." Lachte die Stimme aus den Schatten.

„WAS WILLST DU VERDAMMTE SCHEIßE?!" Brüllte der blonde und sobald er die Worte ausgesprochen hatte, begann er sie zu bereuen.

„Was ich will?..." Die Stimme kam näher und Katsuki konnte spüren wie er immer mehr zitterte. Aizawa stellte sich schützend vor den Jungen, als könnte er abwenden, was auch immer geschehen würde.

„Ich will dich Katsuki. Ich will dich auf Knien sehen. Ich will dich schreien hören! Ich will das du bettelst, dass du flehst das alles wieder so wie früher wird! Ich will dich umbringen! Dich foltern! ICH WILL EINFACH NUR DICH!" Lachte Izuku aus den schatten. Seine Stimme hatte eine verrückte, hohe Tonlage, die es selbst Aizawa kalt den rücken hinab laufen ließ.

„Genieße es so lange du noch kannst." Sagte der Junge bevor er verschwand.

Er hatte einfach nicht Wiederstehen können. Katsuki so ängstlich zu sehen, gab ihm einfach einen wundervollen kick. Nun wusste Izuku also, wo er Katsuki finden würde.

Die U.A also. Izuku war sich noch nicht ganz sicher, wie er am besten herein kam, aber das würde sich schon ergeben.

Izuku steckte sich Kopfhörer ein und fing an Musik zu hören, während er in ein Haus einbrach und die Bewohner tötete. Er schrieb eine Nachricht an Shigaraki, dass der Job erledigt war und machte sich auf zum nächsten.

Es machte ihm spaß zu morden. Er wusste nicht warum, hatte spaß dabei und verdiente Geld. Warum auch nicht.

Kurz nach Mitternacht viel er in seiner Basis in sein Bett und schlief sofort ein. Dabei hatte er sich nicht einmal das blut von den Händen gewaschen.

Am nächsten Morgen erwachte er, da sein Handy nervig klingelte. Müde nahm er den Anruf an und hörte Shigarakis wütende Stimme.

„WAS ZUR HÖLLE HAST DU ANGESTELLT DU KLEINE MIST GÖRE?!" Schrie er und Izuku hielt sich das Handy vom Ohr um den Schmerzen zu entweichen.

„Was habe ich denn gemacht?" Fragte Izuku trocken und stand dabei aus dem Bett auf.

„WAS DU GETAN HAST?! DU HAST EINEN MEINER WICHTIGSTEN INFORMANTEN ERMORDET!!!" Schrie herum und izuku verdrehte nur die Augen.

„Hör zu Shigaraki. Du bist nicht der einzigste, der mit Aufträge erteilt. Wenn du das nicht akzeptieren kannst, musst die mir das doppelte bezahlen. Außerdem, morde ich auch, also wenn du ein Problem damit hast, such dir jemanden anderen für deine Drecksarbeit."

Izuku legte einfach auf. Er musste grinsen. Wichtige Persönlichkeiten zu provozieren war eine sehr interessante neben Beschäftigung.

Seufzend zog er sich seine neue Ausrüstung an. Mit dem Schwarzen, kugelsicheren Schutz Anzug, könnte man ihn fast für ein S.W.A.T Mitglied halten, nur hatte er keinen weißen Schrift zug.

Er nahm zwei seiner Pistolen und hang sie an seinen Gürtel, während er andere Waffen in seine Taschen packte. Eine Sniper schnallte er sich auf den Rücken.

Dann verließ er sein Apartment. Durch den Helm war er nicht zu erkennen, also machte er sich keine Großen sorgen gesehen zu werden, auch wenn er so oder so über die Dächer lief.

Izuku hatte heute eine neue Art von Mission zu erledigen. 

Auf einem hohen Büro Gebäude legte er sich also auf die Lauer und wartete auf sein Opfer, bei dem er nur hoffen konnte, dass es auftauchte.

Er holte sein Handy heraus und verband es mit seinem Kopfhörer, den er als Improvisiertes Kommunikationsgerät benutze.

„Ich hoffe alle sind auf Position, mit meinem ersten Schuss geht es los." Sagte er bevor er sich endgültig bequem machte und wartete.

Es dauerte zwei ewig lange stunden, bis die Polizei Wagen ankamen.

Die gut bewaffneten Männer stellten sich an das Gebäude auf. Nicht, um die kommende Person zu schützen, sondern sie an einer Fluchte zu hindern.

Izuku atmete tief durch, als die Person aus dem Auto geholt wurde.

Es handelte sich um ein Junges Mädchen. Sie sah aus, als wäre sie erst 16. Ihre langen, gelockten, schwarzen Haare fielen ihr verknotet über ihren Rücken.

Sie trug ein weißes, dünnes Gewand, welches ihre Haut blass aussehen ließ. Um ihren Hals, Handgelenken und ihren Fußgelenken hatte Man ketten gelegt, um eine Flucht zu verhindern.

Izuku wurde übel vor Wut. Wie konnte man das einem Menschen, dazu noch einem Kind antuen. Es war nicht mal, weil sie gefährlich war. Sie war einfach nur ein Druckmittel der Regierung.

Das bisschen Moral was er noch übrig hatte, sagt ihm, dass es richtig war, was er jetzt tuen würde.

Er zielte auf die Person die die Ketten hielt. Er hatte keine Zeit zum Durchatmen. Er drückte ab und die Kugel traf den Mann direkt in den Kopf.

Das Mädchen zuckte erschreckt zusammen, duckte sich dann aber, um den Schüssen zu entgehen. 

Izuku beobachtete wie sein Team weitere der Wachen ausschalteten. Sie feuerten auch in Richtung Tür, damit es bloß keiner Wagte in das Gebäude zu gehen.

der Grünschopf sprang auf und packte seine Waffe in einem Schnellen Tempo ein und verschwand dann von dem hohen Gebäude. Zwei weitere Männer warteten Bereits unten. Sie hatten Mottoräder dabei.

„Alle stand teams los!" Rief Izuku in seinen Kopfhörer und sprang dabei auf das Schwarze Mottorad. Er war froh das er vor ein paar Monaten das Fahren gelernt hatte.

Die Drei fuhren los und erreichten das Ziel Gebäude in 30 Sekunden. 

Jetzt wurde es Zeit ihr Ziel einzusammeln.

Ich schreibe jz ne Arbeit also wünscht mir Glück.

Bis zum nächsten Kapitel Aaron-san out~

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