21. Todes Fest

184 23 4
                                    

Bakugo saß da. Schweigend.

Die anderen saßen auf dem Boden und um den Sessel herum. Sie sahen alle besorgt aus.

„Okay... sicher das du nicht darüber reden willst?" Fragte eine blonder Junge mit einem schwarzen Blitz im Haar.

Bakugo schüttelte den Kopf. 

Kirishima warf allen anwesenden einen Bösen Blick zu. „Lasst ihn doch in Ruhe! Wenn er nicht über seine Vergangenheit reden will, dann muss er das auch nicht."

„Aber wenn er uns damit alle in Gefahr bringt-„ Fing ein kleiner Junge mit lilanen Bällen auf dem Kopf.

„Halts Maul Mineta." Knurrte Katsuki voller Hass.

„Ihr seid alle äußerst bemitleidenswert. Wenn ihr so unbedingt wissen wollt was mir wiederfahren ist, sorgt dafür das ich hier sicher bin. Er wird mich verfolgen und umbringen. Was er mit euch macht, da ihr das Geheimnis kennt, kann ich euch nicht sagen. Vermutlich foltert er euch und wird euch solange als Spielzeuge behalten bis ihr euch aus eigener Qual selbst umbringt." Sagte er und stand auf.

„Ich habe keine Lust mehr, dass ihr mich anstarrt als wäre ich ein Krimineller oder ein Opfer. Ich bin ein normaler Mensch und je früher ihr das begreift, desto besser für euch." 

Dann war alles still. Kirishima folgte seinem Freund und ließ die anderen Schüler zurück. Die sich nur gegenseitig anschauten.

Als die beiden im Raum des Jungen ankam, erwartete sie eine nicht so freudige Überraschung. 

Ein Brief lag auf dem Schreibtisch und das Fenster war offen.

Katsuki nahm den Brief und fing an zu lesen.

Lieber Katsuki,

es tut mir äußerst leid für meinen Angriff. Ich wollte dich eigentlich nicht verletzten aber naja, so is es nun. Ich hoffe du hast nichts über mich erzählt und wenn... Du weißt ja. Ich habe Augen und Ohren überall. 

Ach ja ich habe noch ein kleines Geschenk für dich.

Aus dem Brief Umschlag fiel eine Kette klirrend auf den Boden. Katsuki hob sie auf und betrachtete sie. Es hing noch etwas blut daran. 

Er schluckte hart bevor er ein schrei ausstieß und zu Boden fiel. Tränen fielen zu Boden und er fing an voller Wut und Trauer zu zittern.

Katsuki kannte diese Kette. Er wusste wem sie gehört. Und er wusste auch, wer gestorben ist, damit er diese Kette nun in Händen hielt.

Mitsuki. Mitsuki Bakugo. Seine Mutter.

Es war eine Warnung. Egal was Katsuki tuen würde, irgendjemand würde für seine Fehler Bezahlen. Höchst wahrscheinlich mit dem Leben.

Izuku saß auf seiner Couch und futterte ein Eis, während er sich irgendeinen Traurigen Hunde Film anschaute. Er war eben kein Mensch der sich um seine Umgebung kümmerte.

Irgendwann bekam er Nachricht auf seinem Handy, welche er sehnlichst erwartet hatte.

Auftrag ausgeführt. Zugestellt und angenommen.

„Ach Spione könne so eine Gute Arbeit leisten." Sagte Izuku glücklich seufzend.

Da klopfte es an seiner Tür.

Izuku Sprang vom Sofas, stellte den Fernseher aus und öffnete.

Aurora stand dort und war schon in ihrem Outfit. Sie hatte keinen Wert darauf gelegt, dass ihr Schurken Outfit gut aussah, es ging ihr eher darum, dass sie alle ihre Medizinischen Gegenstände mitnehmen konnte und sicher war.

Izuku vertrat die Selbe Meinung. Es muss nur Passen. Wenn er mit modeln geld verdienen wolle, wäre das was anderes.

Auch Izuku zog sich sein Schwarzes Outfit an und setzte sich seine Maske auf.

„Okay, da du hier aufgetaucht bist, nehme ich an das du einen Auftrag für uns hast." Sagte Izuku, nachdem er die Tür hinter sich verschlossen hatte.

„Ja allerdings und dieses Mal lasse ich dich ganz bestimmt nicht alleine gehen, immerhin haben wir es mit mehreren Gegnern zu tuen. Ich habe bereits Verstärkung einberufen." Erklärte Aurora und zeigte dem Jungen etwas auf ihrem Handy.

Es schien ein schlecht aufgenommenes Foto aus einer nicht so ganz legalen Auktion zu sein.

„Menschen Händler." Knurrte Izuku angewidert. 

„Oh. Ich hatte eine Monotone Antwort erwartete aber schön das du doch moral hast." 

„EY! Ich würde mit Menschen handeln wenn es einen nutzen haben würde, aber den hat es nicht und birgt nur gefahren. Außerdem sind die in unserem Gebiet und das werde ich nicht hin nehmen."

„So viel zum Thema Moral." Sagte Aurora augenrollend und beendete damit das Gespräch, was sie angefangen hatte.

Die beiden wurden von einem SUV Mit verdunkelten und Kugel sicheren Scheiben abgeholt und direkt zu dem Club gefahren, der im Schurken Viertel gelegen war.

Izuku spielte die ganze fahrt über mit seinem Messer. Es beruhigte ihn und zeigte ihm außerdem, dass er sich keine sorgen machen müsste. Er war nicht allein.

Das allein sein war eher auf seine Waffen bezogen, als auf die Menschen auf der Mission. Solange er bewaffnet war, konnte er sich jedem Schicksal stellen.

An ihrem Ziel Ort angekommen wartete bereits eine weitere Gruppe auf sie.

„Drache, Auris. Schön das ihr uns auf dieser Mission Unterstützt." Sagte der Anführer der Truppe, mit dem Code Namen Falke.

„Schön das wir wieder zusammen arbeiten. In dieser Aktion wird Auris nur den Healer spielen Ich brauche eine Wache an ihrer Seite. Zwei Späher vorn. Sonst gehen alle mit rein. Ihr dürft alle erschießen bis auf die Waren die Verkauft werden. Verstanden?!" 

„Sir! Yes Sir!" Antworteten die bis auf die Zähne bewaffneten Männer als Izuku den Plan erklärte.

Dann Lud der Junge seine Waffe.

Izuku ging voran. 

Er trat die Tür ein und seine Augen trafen die der Sekretäre, die am Schalter standen und arbeiten zu schienen.

„Ihr da! Verschwindet von hier!" Rief er ihnen zu und die Angestellten machten sich aus dem Staub.

Auris baute ihre kleine not dürftige Arzt Praxis auf und gab Izuku das Signal, dass es los gehen konnte.

voller Vorfreude stürmte Izuku auf die Türen zu, die in den Auktionssaal führten.

Als die Türen aufschwangen und das Grelle licht in den dunklen Raum kam, richteten sich alle Augen auf die Truppe der 15 Männer. Der Drache an ihrer Spitze.

„So ihr kleinen Fuckers. Ihr habt euch mit den Falschen angelegt! Sagt lebe wohl." Lachte Izuku und begann zu feuern. 

Einige gut gekleidete Herren versuchten zu fliehen, andere zogen ihre eigenen Waffen. Die knapp begleiten Frauen mit Sekt in der Hand begann hysterisch zu schreien.

Izuku interessierte das wenig. Eine Person nach der anderen viel zu Boden. Die Schüsse und der Geruch des heißen Metalles erfüllte die Luft.

Es sah so aus als würde Izuku einen Tanz des Todes halten, während er so um die Sofa sprang und ein Lächeln  seine Lippen zierte, jedesmal wenn er einen Schuss abgab.

Hallöchen ihr lieben, ich wollte mich mal kurz ausm Urlaub melden :)
Einer meiner Besties will mir ein neues Cover für dieses Buch malen, also wundert euch nicht, wenn es sich bald ändert!
Bis dahin Aaron-san out~

Live laugh lieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt