Kapitel 7

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Song of the chapter
Karma -
Summer Walker
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„Du bekommst dein Kaffe." Lächelte er.

Nicht lange später kamen die Eisbecher und Charles bestellte noch ein „Kaffe to go". „Der geht auf mich." Lächelnd stupste er an meine Nase. „Nein, ich bezahle den, alles gut." „Wer hat dich bitte eingeladen?" Ich sagte nichts mehr und starrte auf sein Eisbecher. „Willst du probieren, dann weißt du welche Sorten es sind." Fragte er. Ich schaute ihn fragend an ob es auch wirklich ok währe woraufhin er nickte. Ich schnappte mir sein Löffel und fuhr in eine der Kugeln. Dann schob ich mir den Löffel in den Mund und schmunzelte. „Pistazie." Sagte ich nachdem ich runterschluckte. Er nickte. „Und die andere?" „Probier..." Auch diese probierte ich und staunte. „Kaffe! Das schmeckt echt gut."

Nach ein paar Minuten waren wir fast fertig. Mein Kaffe stand schon vor mir an dem ich ab und zu mal nippte. Als ich fertig war schob ich mein Teller ein Stück nach vorne und schaute zu Charles. Dieser Lachte. „Was?" Fragte ich und versuchte auf meine Nase zu schauen. „Du hast da ein bisschen Eis auf der Nase." Ich nahm mir ein Tuch und wischte über meine Nasenspitze.

Der Kellner kam und beide Jungs legten zusammen. Ich schnappte mir mein Kaffe und Charles Hand. Dieser stand auf und lief mir unwissend hinterher. Carlos und Kiara kamen langsam hinter. „Ah, das hab ich gebraucht." Als wir draußen waren trank ich ein Schluck meines noch heißen Kaffes. Mir ging es so gut das mir in dem Moment gar nicht auffiel das ich gerade gestöhnt hatte. Ich hielt mir meine Hand vor den Mund und schaute zu Charles. Dieser wusste nicht so ganz wie er reagieren sollte außer zu grinsen. Wir standen relativ nah aneinander. Mit der einen Hand hielt er meine und verhakte sich. Die andere legte er um meine Taille. Mit dem Kaffe in der Hand schlang ich mein Arm um seinen Hals und unsere Gesichter kamen sich näher.

Ich dachte nicht fiel drüber nach, ein kleines Kribbeln in meinem Bauch war zu spüren und auch mein Plus stieg. Ich merkte wie sich unsere Oberlippen berührten. Leicht öffnete ich mein Mund. Wir küssten uns noch nicht doch ich spurte Wärme. „Leute kommt ihr!" Carlos öffnete die Tür des Restaurants und brachte schon einen Spruch als er noch nicht mal ganz den Laden verließ. Ich lachte kurz auf und legte meine Stirn auf seine Schulter. Er atmete lächelnd aus und das spürte ich. Sein warmer Atem berührte mein Ohr und Gänsehäute spähte sich über meinen ganzen Körper. Erst am Ohr, dann bis runter zu meinen Schulter und weiter über meinen Körper bis nach ganz unten.

„Na komm." Flüsterte er mir ins Ohr. Ich bewegte mein Kopf und schaute ihn Grinsend und nichts sagend an. Mein Arm nahm ich von seinem Hals runter und trank ein Schluck meines Kaffes. Zusammen liefen wir dann zu Carlos Auto und stiegen hinten ein. Während des fahren konnte mir nicht mal mehr der Kaffe helfen. Mein Kopf fiel auf Charles Schulter und der Kaffe viel um. Doch nicht ganz. Bevor alles schmutzig gemacht wurde, fing Charles ihn auf und hielt ihn nun fest. Lächelnd schaute er zu mir und legte sein Kopf auf meinen.
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POV: Charles
„Kiara könntest du den kurz halten." Ich drücke ihr Lily's Kaffe in die Hand und öffnete die Tür. Genauso wie sie stieg ich dann aus. „Der Tag heute war für sie wohl echt anstrengend?" Lächelte Carlos. „Ist sie eingeschlafen?" Fragte Kiara. „Ja ist sie." Ich griff unter ihren Rücken und unter ihre Beine. Dann hob ich sie hoch und lief zur Tür ihrer Großmutter. Kiara kam mir hinterher und klingelte. „Schatz hast du kein Schlüssel...?" Ihr Großmutter öffnete die Tür und schaute mich geschockt an. „Geht es ihr gut?!" „Ja alles gut sie schläft nur. Charles." Lächelte ich und stellte mich somit vor. Kiara drückte ihr den Kaffe in die Hand und verabschiedete sich.

„Ich muss, sonst denken meine Eltern noch das mir was passiert ist." Grinste sie und wank. Währenddessen zeigte mir ihre Oma den Weg zu ihrem Zimmer welchen ich schnellstmöglich wählte. Ich öffnete die Tür und legte sie vorsichtig auf ihr Bett ab. Mein Blick blieb an ihr hängen. Im Schlaf drehte sie sich auf die Seite und streckte ihren Po aus. Die Beine winkelte sie an. Ich bemerkte ein Tattoo. Eine Frau mit Schlagen Haaren. Es war ein schönes Tattoo, was bedeutet es wohl? Ich erinnerte mich das ihr Großmutter bestimmt noch ein paar Fragen hatte weshalb ich das Zimmer leise verließ.
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„Du bist also Charles." Musterte mich ihr Großmutter. Mittlerweile saßen wir am Küchentisch. Kiara ging zu sich rüber und Carlos fuhr glücklich nach Hause. „Ja der bin ich." Lächelte ich und hielt ihr meine Hand hin. „Du Fährst auch in der Formel 1, richtig?" Fragte sie. Ich nickte und holte mein Telefon hervor. Ich zeigte ihr Bilder von dem Rennen heute, wo ich und Lily zu sehen war. „Wie lange kennt ihr euch?" Sie lächelte als sie die Bilder sah doch die Frage war jetzt nicht die beste. „Naja, seit gestern." Ich war mir unsicher wie sie reagieren würde und hoffte nichts schlimmes. „Dann muss sie dich ja wohl richtig mögen." Lächelte sie. „Ich..." Meinte sie das ernst? Ich meine, was bis jetzt zwischen uns passiert ist stellt einige Dinge klar doch... „wie meinen sie das?" Fragte ich nun neugierig.

„Sie hatte noch nicht viele Freunde. Von denen die ich kenne waren es zwei. Der eine ein Vergewaltiger und das mit dem anderen hielt 3 Tage." Mein Blick veränderte sich und in meinem Kopf tauchten Fragen auf. Wurde sie von ihm...Vergewaltigt? Wie fühlte sie sich? „Sie, naja, ich weiß nicht ob sie möchte das du es weißt aber ich glaube du kannst dir es denken." Mein Atem wurde schneller und ich stellte mir schlimme Dinge vor. Hätte ich das gewusst wäre ich niemals so aufdringlich gewesen.

„Aber das zwischen euch ist schon ganz schön nah! Läuft da was...?" Meine Augen weiteten sich. „Ich, ähm..." Die ältere Dame schaute hinter mich was mich Verwirrte. Ich drehte mich nach hinten und sah Lily wie sie in einem Top und einer kurzen Hose die Treppen runter kam. Sie rieb sich die Augen und öffnete ihre Arme. So kam sie auf mich zugelaufen und viel mir in den Arm. Ich rückte ein Stück nach hinten so das sie sich auf mein Bein setzen konnte. An diesem Moment angekommen legte ich mein Arm um ihren Bauch und ihr Kopf viel nach hinten auf meine Schulter.

POV: Lily
„Alles gut?" Fragte Charles. Ich saß auf seinen Rechtem Bein. Er hatte sein rechten Arm um mein Bauch geschlungen und mein Kopf lag auf seiner Schulter. Ich fuhr mit meiner Hand über seinen Arm der mein Bauch umschling und hackte mich in seine Hand ein. „Ja, ich bin nur müde. Antwortete ich. Ich hob mein Kopf wieder an und drehte ihn zu Charles. Unsere Kopfe waren nah aneinander. Ich grinste ihn an und gab ihm schlussendlich ein verdienten Kuss auf die Wange. „Den hast du verdient, Leclerc." Er lächelte mich an und schaute nun wieder gerade aus. Ich wunderte mich zu wem er schaute also drehte ich meinen Kopf.

„Oma!?" Meine Wangen röteten sich und ich wollte einfach nur weg von hier. „Da hat sich meine Frage wohl geklärt." Lächelte sie. „Frage, welche Frage?" Schaute ich nun fragend in die Runde. „Egal." Gab Charles mir ein Kuss auf die Wange. „Wo ist eigentlich mein Kaffe, ich muss immerhin wach bleiben." Schmunzelte ich nun. „Hätte ich ihn nicht gefangen wäre er jetzt in Carlos Auto verschüttet." „Hast du mich vom Auto hier rein getragen?" Fragend schaute ich ihn an. „Natürlich. Hätte ich dich liegen lassen sollen?" Er stupste an meine Nase. „Er hat dich hier reingetragen und ist nicht gegangen." Berichtete mir meine Oma. Als ich gerade was sagen wollte klingelte mein Telefon was ich in der rechten Hand hielt.
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Two kind's of Love.../ Charles Leclerc /Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt