Kapitel 12

729 13 5
                                    

Song of the chapter:
Boyfriend -
Ariana Grande, Social House
.................................................................................
„Danke Oma, ich hab dich lieb, tschüss."

Ich drückte meine Zigarette im Aschenbecher aus und steckte mein Handy in meine Tasche. Schnell hauchte ich noch mal aus und verschwand wieder in der Wohnung. Ich suchte nach Charles und begann im Schlafzimmer wo ich ihn auch direkt fand.

„Hast du vielleicht eine extra Zahnbürste?" Fragte ich und lehnte mich an den Türrahmen. „Ich küss dich auch mit rauch Geschmack." Gerde legte er die Schachtel mit den Karten auf den Schrank vor ihm. „Nein, das tu ich dir nicht an. Bitte, einfach eine Zahnbürste."

Mein Blick sprach Bände: „diskutieren bringt nichts!" Er lief vor ins Bad und ich ihm hinter. „Hier die ist komplett neu." Er hielt eine blaue normale Zahnbürste vor mein Gesicht. Ich nahm sie lächelnd an und schaute fragend auf die Zahnpasta. „Die hier." Lachte er und verließ das Bad. „Danke." Rief ich ihm hinter und putzte mir schnell die Zähne.
.................................................................................
„Weißt du was mir gerade aufgefallen ist?" Kuschelnd lagen wir im Bett und redeten seit Minuten. Fragend schaute er mich an. „Weißt du noch das junge Mädchen, von deiner Kindheit, mit den Haaren bis zum Arch?" Kurz überlegte er und machte dann einen schockierenden Blick. „Das warst du?" Fragte er geschockt. „Meine Haare gehen mir jetzt bis zur Mitte des Rückens und ich hab mich komplett verändert aber ja das war ich." Lächelte ich. „Wir, wir waren unzertrennlich..." Ich nickte. „Weißt du auch noch unser Handschlag?"

Er fasste sich kurz an den Kopf und schüttelte ihn leicht. „Muss erstmal kurz, du bist das Traummädchen aus meiner Kindheit..." „Traummädchen? Warte..." Fragte ich. „Ja ich mochte dich sehr. Doch du warst einige Jahr jünger und das fanden alle Komisch." Lachte er. „Jetzt kannst du mich mögen ohne das es jemanden stört." Ich fing an ihn zu Küssen was er erwiderte.

„Ok, jetzt mal ehrlich, kannst du dich noch daran erinnern?" Unterbrach ich den Kuss. Er hielt seine Hand hin und wartete auf mich. Mein Handrücken berührte im schnellen Tempo seine Handfläche und umgekehrt. Dann schnipsten wir und ballten unsere Hände zu Fäusten. Diese schlugen wir dann seitlich zusammen. „Und?" Fragte ich als er danach keinen Zentimeter seines Körpers bewegte. Schnell überlegte er und stupste mir dann an die Nasenspitze. Ich wuschelte ihm durch die Haare, somit war unser Handschlag beendet.
.................................................................................
„Lando hat sich auch komplett verändert, wie Pierre." Sprach er. „Ich hab die beiden echt vermisst. Eigentlich wollte ich sie am Sonntag sehen ich hab sie aber nirgends gefunden?" Viel mir ein. „Aber wie meinst du verändert?" Fragte ich ihn noch. „Naja du weißt doch, Lando war immer offen und hat jeden scheiß gemacht? Und Pierre war eher der ruhige und stille. Jetzt ist es umgedreht." Ich lachte. „Lando ist also jetzt ein ganz stiller?" Er nickte grinsend.

„Als wir uns getroffen hatten viel mir das gar nicht ein." Sagte ich. „Was?" „Naja das wir früher schon befreundet waren. Gerade als ich draußen war, viel es mir wieder ein." Ich vergrub mein Gesicht in seinem Pullover und schloss die Augen. „Hättest du mich nicht daran erinnert wäre es mir auch nicht aufgefallen. Dein Aussehen hat sich komplett verändert, außer die Haarfarbe." Lachte er. Ich schaute gespielt böse zu ihm. „Nun ja, ich bin auch in die Pubertät gekommen. Da wächst nun mal alles." Grinste ich. Er schaute zu meiner Brust. „Meinst du das?" Fragte er und hielt nicht nur seinen Finger darauf sonder stupste sie an.

„Hey!" Lächelnd verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust und rollte mich auf die andere Seite. Nun lag ich auf der Seite, mit dem Rücken zu ihm. Ich spürte eine Hand an meiner Taille doch als ich mich gerade umdrehen wollte fing er an mich zu kitzeln. „Stop! Das ist unfair!" Er lachte nur und machte weiter.
.................................................................................
„Guten Morgen." Ich rollte mich auf die andere Seite und vergrub mein Gesicht in einem der Kissen. Charles saß neben mir und wartete bis ich meine Augen öffnete. „Morgen." Lächelte ich. „Frühstück? Ich war auch schon Brötchen holen." Zeigte er mit dem Daumen in einen anderen Raum. „Ja!" ich zog die Decke von meinem Kopf runter und starte ihn an.

Angelehnt saß er neben mir, die Beine ausgestreckt, hingelegt und mit dem Handy in der Hand. Als ich versuchte mich hinzusetzen merkte ich wie etwas meine Hand berührt. „Du hast sie dir geschnappt, und nicht mehr losgelassen als ich wieder kam." Damit meinte er seine Hand die eingehackt in meine war. „Wie lange sitzt du schon hier?" Fragte ich lieb. „Eine halbe Stunde oder so. Aber du hast ein süßen Schlaf." Grinste er. Ich lief rot an und warf mir die Decke wieder über den Kopf.

Er legte sein Handy auf den Nachtisch Schrank, rückte an mich ran und umarmte mich. Ich saß mit der Deckte über meine komplette Körper im Schneidersitz auf dem Bett und ließ mich in seine Arme falle.
.................................................................................
„Was ist mit der Hälfte des Brötchen?" Fragte er und schaute auf meinen Teller. Ich saß gegenüber von ihm, am Esstisch. „Die esse ich später noch." Meine Hand legte ich auf meinen Brauch und merkte das sich voll bin. Kurz überlegte er, schnappte sich das Brötchen und drückte es in mein Gesicht.

Mein Mund öffnete sich und ein geschockter Blick verlieh meinem Gesicht einen Ausdruck, als das Brötchen von meiner Nase rutschte. „Was sollte das jetzt?" Fragte ich mit einem leichten lachen. „Naja du saßt so geknickt aus, ich wollte dich nur ein bisschen zum Lachen bringen. Und wie's aussieht hat es funktioniert." Langsam mit gewagten Schritten stand er von seinem Stuhl auf.

Wie als hätte ich ein Messer in der Hand und würde ihn töten wollen lief ich auf ihn zu. Als er an der kleinen Couch, die an der Tür des Balkons steht, stehenbleiben musste, erfasste ich die Chance und sprang auf ihn. Er fiel Lachend auf die Couch und ich auf ihm. Nun stand ich auf meinen Knien und hielt mich auf meinen Händen über ihm. „Was jetzt?" Fragte ich grinsend.

Er nahm mein Gesicht in seine Hände, zog es nach unten und küsste mich Leidenschaftlich. Als er den Kuss dann mit einem Grinsen beendet konnte ich nicht anders. „Entschuldigung angenommen." Sagte ich nachgebend. Er zwinkerte mir nur zu und schaute wieder zum Tisch.
.................................................................................
„Ein wirklich schönes Apartment." Lächelte ich. „Danke." Er nahm meine Hand und legte sie während der Autofahrt auf seinen Oberschenkel. Bei Max angekommen stieg ich aus. „Ich bin gleich wieder da, fahr nicht ohne mich!" Sagte ich ernst und knallte die Tür zu. Er schüttelte nur mit dem, während ich mich zum Eingang bewegte.

Oben angekommen öffnete ich die Tür. Doch eine freudenhafte P kam mir nicht entgegen. Ich hört genauso wenig eine fröhliche Kelly die mich begrüßte. Nein, nur mein Bruder dessen Gesicht eine sehr rote Wange hatte kam mir entgegen...
__________________________________

Two kind's of Love.../ Charles Leclerc /Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt