Song of the chapter:
stupid -
Tate McRae
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Lachte ich und hob ab.Ich zitterte. Das letzte an was ich mich erinnere konnte als ich mit meinem Bruder sprach war, dass ich ihm von der Schwangerschaft meiner besten Freundin erzählt habe.
L: Hey Max...
M: Hey kleine Schwester, ich bin bei Ki und sie hat gesagt es ist von mir...
L: Bist du sauer?
M: Nein, im Gegenteil! Ich bin der glücklichste Mensch auf der Erde!
L: Hast du ihr erzähl das du es von mir hast?
M: Nein, außerdem wusste ich es vorher schon. Sie war bei mir zu Hause. Und als ich mitten in der Nacht ins Bad lief, lag auf dem Waschbecken ein Positiver Schwangerschaftstest.
L: Danke, und ich freu mich für euch! Mein Bruder wird Vater!
Charles schaute verwirrt zu woraufhin ich mir die Hand vor den Mund hielt.
L: Wann, wann wolltet ihr es den anderen erzählen?
M: Wir dachten vielleicht heute noch aber sind uns nicht so sicher.
L: Heute! Das ist ja super! Ich muss jetzt erstmal auflegen, hab dich lieb.„Kelly ist schwanger?" Fragte Charles und trank einen Schluck. „Naja nein, Kelly nicht. Aber Kiara..." Er schluckte schwer. „Kiara!?" „Ja er hatte schon vor Kelly etwas mit ihr. Und als er erfahren hat das sie ihn betrogen hat, hat er nicht Schluss gemacht sonder genau das selbe wie Kelly. Er hat sie betrogen, mit Ki. Doch zwischen den beiden war es schon lange vorbei. Sie haben sich nur wegen der kleinen nicht getrennt bis vor ein paar Tagen." Erklärte ich ihm. „Na dann, herzlichen Glückwunsch und jetzt..." Er kam mir näher und drückte mich wieder gegen die Tür. Ich grinste und legte ohne hinzuschauen mein Handy auf einen Schrank. Er fing an mich zu Küssen was ich erwiderte. Langsam ging er zu meinem Hals. Doch ich legte meinen Zeigefinger unter sein Kinn und drückte es nach oben. Leicht schüttelte ich mit dem Kopf und küsste ihn wieder.
„Wie wärs mit duschen?" Fragte er und ich sprang in seine Arme. Meine Beine klammerte ich um seine Hüfte und war dabei mir den Pullover auszuziehen. „Klopf,klopf. Charles bist du hier drin?" Schnell zehrte ich mir den Pullover wieder über und er lies mich runter. „Komm rein." Rief er und schaute mich traurig an. „Du hast jetzt ein Interview mit Sky, danach ist die Team-Besprechung, andere Interviews und dann das Qualifying." Beschrieb er den Plan für die nächsten Stunden. „10 Sekunden." Bitte er und drehte sich wieder zu mir um, als die Tür geschlossen wurde. Er legte seine Hand an meine Wange und zwinkerte mir zu. Dann küsste er mich und ging zur Tür. „Ich geh erstmal was essen." Sagte ich und lief ihm hinter. Ich schnappte mir mein Handy und hängte mir den Pass um den Hals. Er zeigte gerade aus durch den Gang und erklärte mir schnell alles. „Viel Spaß!" Rief ich noch und lief los.
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Kiara - die zum Qualifying aus ihrem Hotelzimmer raus gekommen war - und ich saßen in der Ferrari Garage. Mick Schumacher hatte gerade einen Unfall gebaut und fuhr in einen Reifenstapel. Er rollte wieder zurück auf die Strecke und ein andere Fahrer konnte nicht ausweichen. Er führ in den hintern Flügel des Haas Autos und beide Formel 1 Wagen wurden schwer beschädigt. Einer nach dem anderen fuhren wieder in die Boxengasse. Ich biss mir auf meine Unterlippe und spielte mit meinen Nägel. Was wäre wenn Charles jetzt auch noch in die beiden Autos rein fahren würde. Oder mein Bruder. Sie könnten sich verletzen! Jetzt wurde mir klar wie gefährlich der Rennsport eigentlich war und das ich bei jedem Training, bei jedem Qualifying und bei jedem Rennen um sein Leben Beten müsste.„Hey Ki." Stieß ich meine beste Freundin an. „Hm?" Antwortete sie. „Ich glaube meine Angst ihn zu verlieren ist gerade auf eine andere Art sehr gestiegen." Sagte ich ängstlich. „Das ist nun mal der Rennsport, er ist gefährlich trotzdem etwas schönes." Beruhigte sie mich.
Charles stieg aus seinem Auto und kam zu uns gelaufen. Ich schaute mich schnell um und Küsste ihn schlussendlich. „Du fährst super!" Drückte ich meinen Kopf gegen seine Brust. Es war schon die dritte Session und lange war nicht mehr zu fahren. Er war erster mit einer Rundenzeit von 1:03.558. Seinen Kopf legte er mit dem rechten Ohr auf meinen und schaute zu Kiara. Nebenbei Trank er ein Schluck und schaute sich auf dem Bildschirm den Vorfall an.