Kapitel 15

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Irgendwann kamen wir beide an unserem Höhepunkt an und dann spürte ich es...

Max POV
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„Lily?" Rief ich durch mein Apartment als ich dieses betrat. Schnell schlüpfte ich aus meinen Schuhen und schob sie an die Seite. „Was zum...?" Auf dem Sofa lag ein weißes Hemd und zwei Schuhe standen mitten im Flur. „Lily?" Rief ich erneut nach meiner Schwester doch keiner antwortete.

Ich lief zum Bad da die Tür offen stand. In der dusche lag ein weiteres Hemd was meine Schwester gestern an hatte. Und auf dem Boden, unter die Toilette geschoben, lag eine Hose eines Anzuges. „Lily...?" „Guten Morgen Bruder Herz?"

Lily POV
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„Guten Morgen." Grinste mir Charles entgegen als ich versuchte meine Augen mit einem Gähnen zu öffnen. „Morgen." Grinste ich ihm entgegen und kuschelte mich an ihn ran. Verwirrt schaute ich an meinem Körper, unter der Decke, herunter und merkte das ich nur einen Tanga trug. Ich erinnerte mich und schaute Grinsend zu Charles. Dieser beobachtete mich und zog mich an sich ran. Wieder ging das leidenschaftliche Küssen los doch es wurde unterbrochen.

„Lily?" Erschrocken schaute ich zur Tür und mein Körper baute sich auf. „Scheiße..." Flüsterte ich und wollte gerade aufstehen. „Kannst du- kurz- bitte..." Unangenehm wie man es mir ansehen konnte drehte ich mein Finger Kreis und deutet darauf hin das Charles sich rumdrehen sollte. Immerhin hatte ich oben rum nichts an und es schien helles Tageslicht in mein Zimmer.

Dieser lächelte nur und schaute wieder auf sein Handy. Ich stand auf und begab mich zu meinem Kleiderschrank. Eine kurze Hose und ein T-Shirt das ich Charles geklaut hatte wurden es nun und ich verließ das Zimmer als ich meinen Namen erneut hörte.

Leise tippelte ich die Treppen herunter. „Oh nein..." Dachte ich mir als ich meinen Bruder im Bad stehen sah. „Lily...?" Wiederholte er sich. „Guten Morgen Bruder Herz?" Ich drängelte mich vor ihn und schob die Hose weiter nach hinten. Dann schupste ich ihn aus dem Zimmer und schloss die Tür. „Von ihm?" Fragte er und umarmte mich kurz. Sein Blick viel noch mal ins Bad über meine Schulter. „Was, das T-Shirt? Vielleicht. Für mich?" Antwortete ich und zog ihn mit. Gleichzeitig fragte ich nach den Blumen. „Nein die Schuhe und die Jacke und die Hose. Ach und das Hemd. Und ja für dich." Zeigte er mit seinem Blick auf die Couch. Und drückte mir die Blumen in die Hand.  „Äh, ja." Grinste ich.

„Komm schon lass mir meinen Spaß! Ich bin volljährig." Verschränkte ich meine Arme. „Ja seid 6 Monaten." Lehnte er sich nun gegen eine Wand. „Knutschflecke?" Wurde sein Ton nun ernster. „Das selbe könnte ich dich auch fragen!" Verwirrt schaue ich auf seinen Hals doch meine Freude blieb versteckt. „Kelly?" Fragte ich noch. „Nein, ich hatte noch mal ein Gespräch mit ihr. Freunde. Nur Freunde. Es ist ok so, ich möchte nicht drüber reden, was habt ihr hier gemacht!"

„Nichts?" Ich ging in die Küche und holte eine Vase aus dem Schrank. „Hattet ihr?!" Fragte er ernst. „Wäre das so schlimm?" Meine Art wurde gereizt während ich die Vase mit Wasser füllte. „Mit ihm...?" Er wusste nicht ob er ja oder nein sagen sollte. Er überlegte, lange. Es schien wie als würde er sich an etwas erinnern. „Ich werde nichts zugeben." Platzte mir nun der Spruch raus als er mich böse musterte. Dann viel mir ein das ich es mit dem Satz ja schon zugegeben hatte. „Aber...!" „Bitte Max, liebe und Spaß darf doch auch ich haben. Egal mit wem. Akzeptier das bitte. Achso und wäre es schlimm wenn wir zusammen frühstücken und ihr euch versteht?" Max nickte nur nachtragend und versuchte sich zusammen zu reißen. Ich stellte die Vase auf den Tisch und steckte die Blumen hinein. „ Donnerstag nach dem Frühstück fliegen wir aber schon, also." „Jaja schon klar." Winkte ich ab und lief die Treppen nach oben.
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„Bis später." Ich gab ihm ein letzten Kuss und schloss die Tür. Ich sprintete in mein Zimmer doch wurde angehalten. Max stand neben der Treppe, die Arme verhackt und kein schöner Gesichtsausdruck. Er hielt mich am Arm fest und somit wurde ich gestoppt. „Hey! Ich wollte auch mal aufs Podium Ok?" Äußerte ich mich. „Was ist das zwischen euch?" Fragte er.

Two kind's of Love.../ Charles Leclerc /Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt