Kapitel 2

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„Dann legte ich auf."

Ich gab den Stift zurück und verschwand mit dem Zettel. Ich lief in Richtung des Ladens wo wir unsere Handy vertauscht hatten. Währenddessen wählte ich meine Nummer und klickte auf „Anrufen". Ich war ein bisschen unsicher und wartete bis jemand abhebt. „Hallo?" Ertönt plötzlich eine Stimme. „H- hallo, hast du mein Telefon?" Oh man das war eine dumme Frage. „Ja und du hast wohl meins." Lachte er. „Können wir uns irgendwo treffen?" Fragte ich nun, denn länger halte ich es ohne mein Handy nicht aus. „Ich hab noch ein Termin, ich muss ein Anzug anprobieren. Kann ich dich schnell abholen?" Ich überlegte was ich dort sollte doch ich hab mir einfach sein Telefon gekrallt also sollte das wohl das mindeste sein. „Ich bin an dem Laden wo wir unsere Handy vertauscht haben." Lächelte ich. „Ich bin in 3 Minuten da." Bevor ich was sagen konnte legte er auf.

Nun setzte ich mich kurz an den Rand des Laden und verstaute das Handy so gut wie möglich. Ich musste nicht lange warte da kam ein Auto vor den Landen gefahren. Es war ein Ferrari 488 Pista in schwarz mit einer Zahl. Ich schaute wieder wo anders hin bis mir einfiel das er das doch für Ferrari führ und sich so ein Auto bestimmt leisten konnte. Das Fenster des Wagens ging auf und zu sehen war er. Ich schaute auf die Ziffer am Auto und öffnete die Tür. Eine 16?

„Und schon wieder sehen wir uns." Lächelte er. Diesmal wurde mein Atem nicht so schwer den ich staunte nur. Doch mit diesen Worten riss er mich aus dem Stauen raus. „Oh, ich, ja tut mir leid." Ich gab ihm sein Handy und er mir meins. „Ich hab einfach zugegriffen und wohl das falsche Handy genommen." Lächelte ich. „Nein es war meine Schuld ich bin an dich dran gerempelt." Lachte er. „Hattest du nicht ein Termin?" Viel mir ein. „Ja stimmt." Er griff sich an die Stirn und fuhr los. Während des Fahrens öffnete er das Verdeck. Ich schaute lächelnd nach hinten. An einer Ampel angekommen merkte ich wie er mich beobachtete. Ich grinste und schaute schlussendlich zu ihm. „Ist was?" Fragte ich. „Nein alles gut." Lächelte er und schaute wieder auf die Straße.

Am Laden angekommen stiegen wir aus. Er zeigte zur Tür woraufhin ich stehen blieb. „Ich würde dich gern nach Hause fahren, hab aber vorher diesen Termin. Könntest du da mit rein kommen bitte?" Fragte er nun und trat vor mich. „Das ist wirklich nett." Überlegt ich kurz. Er legte eine Hand auf meine Schulter und meine Gänsehaut kam zurück. Ich schaute ihm in die Augen und spürte sein leichten Atem. „Klar." Ich vermeidet Augenkontakt und ging durch die Tür, was, nun, ja nicht funktionierte. „Aua!" Ich lief gegen eine zugeschlossene Tür. „Hey alles ok." Ich lief zwei Schritte zurück bis ich gegen etwas stieß. Schon wieder stand er so nah an mir das mein Herz in meine Hose rutschte. „Ja alles gut, aber hast du nicht gesagt du hast hier ein Termin?" Ich faste mit an den Kopf. Er lachte. „Ja hab ich." Dann klopfte er. Eine hübsch gekleidete Dame öffnete die Tür. „Ah, kommt rein." Sie ging ein Stück zur Seite so das wir eintreten konnten. „Na komm."
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Mittlerweile lächelte ich nun wieder. Ich saß auf einer Couch, vor mir stand der Typ mit dem ich mein Handy vertauscht hatte. In einem maßgeschneiderten Anzug. Ich bekam eine Nachricht. Sie war von Kiara, doch ich steckte es wieder ein und widmete meinen Blick auf den jungen Mann. „Und?" Fragte dieser. „Es sieht super aus." Lächelte ich freundlich. Dann stand ich auf und schaute mich etwas um.
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„Wir können." Er öffnete die Tür und lies mir den Vortritt. „Danke." Ich stieg in sein Auto ein und schloss die Tür. Dann erzählte ich ihm wo ich wohnte und wir machten uns auf den Weg. „Eine schöne Wohngegend." „Ich lebe bei meinen Großeltern aber bald ist es soweit! Ich werde zu meinem Bruder ziehen. Er sagt ich könnte bei ihm vielleicht einen Job bekommen er ist sich aber nicht sicher." Ich schaute aus dem Fenster und entdeckte das Haus. „Das ist es." Er hielt vor dem Haus doch ließ mich nicht aussteigen. „Es ist schon irgendwie lustig wie wir uns kennengelernt haben." Lachte er. „Ja das ist es." Machte ich mit. „Schreiben wir heute Abend?" Er stieg aus und kam zu mir rum. Ich war ein bisschen geschockt, doch von seinem Charakter her ist er schon echt nett und über das aussehen wollen wir gar nicht reden.

Er öffnete mir die Tür und ich stieg aus. „Und das war keine Frage." Grinste er. „Gerne?" Ich lehnte mich an das Auto. Wir fingen an etwas zu flirten. „Das kling nett." Plötzlich öffnete jemand die Tür. „Ah, mein Schatz, komm rein ich dachte du kommst gar nicht mehr wieder." Ich schaute an ihm vorbei, wie konnte meine Oma mich erkennen, er steht doch genau vor mir? Dachte ich. „Ich komme glich Oma." Sie schloss die Tür und ich widmete mich wie der anderen Sache zu. „Ich würde dann mal..." Lächelte ich. „Ich will dich nicht aufhalten." Grinste er. „Na dann bis heute Abend." Ich hielt meine Hand hin und stellte mich vor ihn. Er nickte. „Charles Leclerc übrigens." Lächelte er. Ach mit Nachname sogar, na dann. Dachte ich mir. „Lily Verstappen." Grinste ich und lief an ihm vorbei. Ich merke wie er mich bis zur Tür beobachtete doch ich wechselte kein Blick mehr mit ihm.

Als ich hinter mir die Tür geschlossen hatte, konnte ich mich kaum noch halten. Mein Herz raste. Hatte Charles Leclerc gerade gesagt das wir heute Abend mit ein anderes Schreiben?! Ich glaube ich hätte mich schon früher für den Motorsport interessieren sollen. Was ich aber auch denke, ich glaube es hat ihn ein bisschen geschockt zu hören das ich genauso wie Max auch Verstappen als Nachnamen trage.

„Hey Omi." Ich umarmte meine Großmutter und hielt ihr den Beutel den ich schon den ganzen Tag mit mir rumschleppe vor die Nase. „Hast du sie bekommen." Lächelte sie. „Ja und sie ist wunderschön. Könnte Kiara dann vielleicht vorbeikommen, ich müsste was wichtiges mit ihr besprechen?" Fragte ich mit einem Hundeblick. „Natürlich." Lächelte sie.

Ich rannte in mein Zimmer und griff sofort nach meinem Telefon. Ich rief meine Freundin an die nach 3 Minuten sofort bei mir war. Sie wohnt mit ihren Eltern zwei Häuser neben mir und wenn was ist, ist sie sofort bei mir.

„Du hast Charles Leclerc seine Nummer! Der Type der immer gegen deinen Bruder fährt! Der mit dem du die Handys vertauscht hast! Mit diesem heißen Kerl!" Schrie sie rum. „Ja, sh, nicht so laut. Es war, naja, wie als... ich weiß nicht wie ich sagen soll. Er hat mich wieder her gefahren und vor unserem Haus haben wir miteinander geflirtet." Während Kiara mir aufmerksam zuhörte suchte ich etwas bequemes in meinem Schrank. „Wow!" Ich lachte. „Eigentlich reicht mir ein Rennfahrer aber mit ihm fühlte ich mich so... keine Ahnung! Doch als ich meinen Namen sagte war ich mir nicht mehr sicher ob er mich noch mag." Sagte ich traurig. „Wieso, Lily ist ein schöner Name?" Ich griff mir an den Kopf. „Verstappen! Ich kenne mich da nicht ganz so aus und war auch noch nicht oft mit dabei aber von meinem Vater weiß ich das die beiden sich in der Wolle haben."
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Two kind's of Love.../ Charles Leclerc /Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt