Kapitel 8

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Als ich gerade was sagen wollte klingelte mein Telefon was ich in der rechten Hand hielt.

„Es ist Max?" „Na geh ran." Lächelte Charles. Ich war noch ganz schön müde weshalb ich nicht alles richtig mitbekam. Ich führ über mein Gesicht und ging nun ran.

M: Ich hoffe du schläfst noch nicht?
L: Ich war dabei.
M: Oh das tut mir leid, ich wollte dir nur Bescheid sagen das wir eher fliegen. Also könnte ich dich jetzt abholen?
L: Klar, ich hab nichts vor.
M: Gut dann bis gleich kleine Schwester.

Während des Gespräches schaute ich zu Charles der nur Nickte als Max fragte ob er mich jetzt abholen könnte. Ich legte mein Handy auf den Tisch und stand auf. „Ich ruf mir schnell ein Taxi." Ich merkte wie er mein Haaransatz küssen wollte, doch er ließ es. Ich wunderte mich und meine Mundwinkel fielen nach unten. „Das war bestimmt weil ich ihr sitze. Ich hab ihm ein bisschen was erzählt." Sagte meine Oma. Ich nickte nur und begann mir wieder gute Hoffnungen zu machen. Ich setze mich auf den Stuhl und fing an nachzudenken ob ich alles hätte.

Charles kam wieder und stellte sich hinter mich. Seine Hände legte er so das meine Großmutter sie nicht sehen konnte, an meine Hüfte. Das einzige was in meinem Kopf um her schwirrte war: BLEIB COOL! Ich kickte ihm leicht mit meinem Ellenbogen in sein Bein und streckte mein Kopf. Ich schaute ihn böse an. Er wiederum grinste mich an und ließ seine Hände da wo sie waren.
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„Ich vermiss dich jetzt schon." Redete ich in einer Umarmung mit Charles. „Wir sehen uns in ein paar Stunden wieder. Du schaffst das." Lächelte er. „Schickst du mir noch deine Adresse?" Lächelte ich. „Wieso, willst du morgen mal vorbeikommen?" Fragte er. „Wer weiß..." Lächelte ich und drehte mich in der Umarmung um. Nun stand ich mit dem Rücken an ihm dran und ich merke wie er mich leicht an sich drückte. Er legte beide Arme über meine Schulter und ich lehnte mein Kopf an seinen Rechten Arm. Unauffällig roch ich kurz an seinem Anzug und schloss meine Augen. „Ich vermiss dich." Flüsterte ich.

Sein Auto parkte ein. Ich umarmte ihn und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Dann ging er zu seinem bestellten Taxi und stieg ein. Im Auto wank er noch mal. Ich erwiderte es und ging rein als er außer Sichtweite war. „Max ist gleich da." Erzählte meine Oma. „Steht zumindest auf deinem Telefon." Lächelte sie. „Danke Oma, ich werde dich echt vermissen." Ich umarmte meine Großmutter. „Drei Wochen und dann bist du doch schon wieder hier." Grinste sie. Mir lief eine Träne über die Wange. „Ach komm her, du brauchst doch nicht weinen!" Meine Oma kam nochmals auf mich zu und umarmte mich. „Ich Liebe dich Oma!" „Ich Liebe dich auch mein Kind!"

„Was ist noch los?" Ich schaute zu Boden. „Ich konnte mich nicht richtig von Kiara verabschieden, das bricht mein Herz." Ich beruhigte mich langsam wieder und hoffte das, dass was auch immer meine Oma holte etwas tolles wäre. Tatsächlich, es war etwas wunderbares. „Hier den hat Kiara hier gelassen falls ihr euch bevor du fliegst nicht mehr seht." Meine Oma drückte mir ein Zettel in die wo mein Name drauf stand. Schnell öffnete ich ihn und...

Liebe Lily,
Ich hoffe natürlich das wir uns bevor du fliegst noch mal sehen. Doch wenn es nicht so ist dann Wein nicht. Wir sehen uns bald wieder. Um genau zu sein am Mittwoch. Ich lass dir kurz Zeit zum überlegen... und bist du drauf gekommen?
Was ist am Mittwoch? Genau deine Ankunft mit deinem Bruder in Österreich. Und tada! Ich werde auch da sein! Sogar im selben Hotel wie du. Nicht nur du kannst mir Überraschungen bereiten, ich kann das auch!
Lando's Vater ist ein alter Freund meines Vater und mit ihm (Lando) werde ich fliegen! Also hör auf zu weinen, hab schöne zwei Tage mit Charles ;) und wir sehen uns.
Ich hab dich lieb!
Deine Ki!

Ich lächelte. „Deswegen liebe ich sie!" Es klingelte. Von meinem Strahlen auf den Zettel wurde ich unterbrochen. Ich faltete ihn ordentlich zusammen und stecke ihn in meine Tasche. Dann rannte ich hoch in mein Zimmer und suchte meine drei Koffer. Aber sie wahren nicht da? „Oma, wo sind meine Kaffee?" Völlig planlos lief ich herum und öffnete meine Tür. „Die hat C..." „Stop Oma!" Schrie ich sie an. Ich sah wie Max gerade das Hause verließ und schüttelte mit dem Kopf. „Max ist andere Meinung was da auch immer zwischen mir und Charles ist." Flüsterte ich nun. „Unsere Familie war schon immer schwierig in solchen Sache. Dein Vater hat auch deine Mutter geheiratet. Opa, und die andere Familie fand das auch nicht schön aber ich fand es noch nie schlimm. Deine Mutter darf immerhin lieben wenn sie möchte. So hab ich sie erzogen." Zwinkerte mir meine Großmutter zu.

„Hey Max!" Ich umarmte mein Bruder als er wieder rein kam. Dieser nahm die Umarmung fröhlich an. „Gehst du schon mal ins Auto?" Fragte er. Ich drückte meine Oma noch mal ganz fest und lief dann raus. Ich stieg ein und schaute zu Kiara's Haus. Ich öffnete die Schachtel meiner Air Post, steckte sie mir ins Ohr und spielte meine Lieblings Playlist ab. Ein kleines Lächeln fuhr mir über die Lippen und ich hörte nur noch wie der Kofferraum zu ging.
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„Lily, wach auf wir sind da." Mein Bruder schüttelte mich an der Schulter bis ich meine Augen öffnete. „Trink mal dein Kaffe." Lachte er. Völlig besinnt stand ich auf und lief zum Flugzeug.

Wir flogen los. Ich legte mich auf das riesige Bette und krallte mir mein Telefon. Augenreibend öffnete ich WhatsApp und klickte auf meinen Lieblings Chat.

C: Gut angekommen? :)

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C: Gut angekommen? :)

L: Am Flugzeug Ja. Außer das Max mich im Auto geweckt hat 🙄

C: Sieh's nicht so schlimm, das Nächte mal fliegst du mit bei mir ;)

L: Na schön, ich freu mich :)

C: 🤣

L: Ki hat mir ein Zettel da gelassen...

C: was schlimmes?

L: Nein im Gegenteil! Sie kommt am Mittwoch mit dem McLaren Stall an. Ihr Vater kennt Lando's Vater sehr gut und ja! Ich freu mich echt da ich ja nicht mal die Chance hatte mich ordentlich von ihr zu verabschieden.

C: Na siehst du.

Lange führten wir das Gespräch nicht mehr, denn ich schlief ein.
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Two kind's of Love.../ Charles Leclerc /Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt