> Chapter 17 <

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Maybe little Fsk 18

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Pov Faith
Ich wusste nicht genau wie lange ich in der Position auf meinem Bett lag während ich über alles nachdachte, ich schätzte es auf ca. 15 min, eigentlich wollte ich den Rest des Abends einfach nur ein bisschen entspannen jedoch klopfte es an meiner Tür, ich war etwas verwirrt da ich nicht wusste wer um diese Uhrzeit noch bei mir hätte klopfen können, war es etwa Nummer 002 der sich bei mir beschweren wollte? Jesus bitte nicht!

Ich stand von meinem Bett auf und ging zur Tür um diese zu öffnen,
vor meiner Tür Stande Peter.
Faith (you): „was machst du denn hier?"
Fragte ich ihn ausversehen genervter als ich eigentlich wollte.
Peter: „ohw, nicht erfreut mich zu sehen?"
Er schaute mich gespielt traurig an weshalb ich etwas kichern musste.
Faith (you): „nein nein, im Gegenteil, es hat mich eigentlich nur überrascht."
Peter: „mh, ich bin anscheinend gut für Überraschungen, genauso wie du."
Ich wusste direkt das er damit die Sache mit 002 meinte, Weshalb ich wieder mit lachen begann.
Faith (you): „naja, er hat's verdient."
Peter: „ja das hat er wohl wirklich, aber weißt du was, du solltest öfter lachen faith, das steht dir."
Ich nickte ihm dankend zu während ich wieder auf den Boden starrte, da ich merkte wie mir die Röte ins Gesichts Schoss. Man war das jedes Mal unangenehm, ich hoffte mal wieder das er das nicht mitbekommen hatte.
Peter: „darf ich eigentlich reinkommen? Eh uns hier noch jemand sieht?"
Faith (you): „oh ja stimmt natürlich, komm rein."

Ich ging auf mein Bett zu und setzte mich auf dieses, den Rücken hatte ich an der wand angelehnt, Peter hingegen schloss die Tür hinter sich und setzte sich jetzt neben mich, den Rücken ebenfalls an die wand gelehnt, ich nutzte die Chance um wieder meinen Kopf an seiner Schulter abzulegen.

Faith (you): „sag mal Peter, warum warst du eigentlich vorhin so schnell weg?"
Peter: „ich weiß schon was du denkst, das ich direkt gegangen bin, tatsächlich war das nicht so, ich habe dir die ganze Zeit beim schlafen zu gesehen, kurz bevor ich mir sicher war das ein Pfleger kommen würde bin ich gegangen damit wir nicht erwischt werden würden."
Faith (you): „Achso okay, das erklärt vieles, warum hast du mich aber nicht einfach aufgeweckt?"
Peter: „oh liebes, du sahst so friedlich aus beim schlafen, da hätte ich wo möglich noch ein schlechtes Gewissen bekommen, hätte ich dich aufgeweckt."
Faith (you): „vielleicht hast du recht, keine Ahnung wie ich beim Schlafen aussehe."
Peter: „du kannst mir schon glauben das wenn ich dir sage du unglaublich friedlich beim schlafen aussahst, das auch stimmt."

Ich antwortete nix auf seine Wörter und schwieg einfach nur, weil ich nicht wusste was ich hätte darauf antworten sollen,
Genauso ging das die nächsten paar Minuten weiter, wir beide schwiegen und starrten in die leere, es war aber keine unangenehme Stille, sondern eine friedliche in der wir beide die Nähe des jeweils anderen genossen.

Mir war das jetzt jedoch ein wenig zu ruhig weshalb ich das schweigen von uns beiden unterbrach.

Faith (you): „sag mal Peter, was machst du eigentlich wenn du nicht im Labor bist?"
Er seufzte etwas bevor er mir antwortete, was mich schon ein wenig stutzig machte.

Peter: „faith, es ist nicht so wie du denkst, alle Angestellten hier, sind hier naja, gefangen, wir haben genauso wie du kein Leben mehr außerhalb des Labors."
Faith (you): „ohhh..wusstest du das etwa nicht als du hier mit Arbeiten angefangen hast?"
Peter: „ach faith, das ist eine lange Geschichte, die ich dir irgendwann mal erzählen werde."
Faith (you): „naja okay, wie du meinst, was würdest du so machen könntest du wieder außerhalb des Labors leben?"
Peter: „das ist eigentlich keine schlechte Frage, ich würde naja irgdwo wahrscheinlich abgelegen leben..mit dir, nicht so viel Kontakt zu anderen Menschen, eben nicht das normale Leben was man so kennt und normal ist, weißt du ich meine, ich wurde nicht geboren um zu arbeiten dann Kinder zu bekommen und dann zu sterben, so ist doch jeder Mensch, und ich will nicht wie jeder Mensch da draußen leben."
Ich lächelte etwas, was er Natürlich nicht sah da mein Kopf immernoch auf seiner Schulter abgelegt war.

𝐏𝐞𝐭𝐞𝐫 𝐁𝐚𝐥𝐥𝐚𝐫𝐝 𝟎𝟎𝟏 || True or Fake love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt