𝐏𝐞𝐭𝐞𝐫 𝐁𝐚𝐥𝐥𝐚𝐫𝐝 𝟎𝟎𝟏 || True or Fake love?

> 𝐄𝐩𝐢𝐥𝐨𝐠 <

⚠️Tw: Mord, Tod, Sexuelle Handlungen, Brand und vieles weiteres! ⚠️

Pov Faith
Faith (you): „und dein Name ist also Henry? Henry cre- warte wie war der Name noch mal?"
Er schmunzelte vor sich hin, trotz der Dunkelheit die uns bis zum letzten Zentimeter umschling, konnte ich das dran erkennen, da sein Körper leicht behebte.
Henry: „Henry Creel, wie schon erwähnt, Peter Ballard war nur ein Deckname den mir Papa gegeben hatte."
Faith (you): „mh, Henryyy creelll, gefällt mir, passt zu dir, ich nehm zumindest an, das ich die so nennen soll oder?"
Henry: „Nenn mich wie du willst, es wäre aber eigentlich nicht schlecht wieder bei meinem richtigen Namen genannt zu werden." 
Faith (you): „verstehe, und wie du bereits gesagt hast, du hast deine Mutter und deine Schwester umgebracht?"
Henry: „ja, das habe ich, du weißt warum."
Faith (you): „ja das weiß ich..Henry?"
Henry: „ja, was ist los?"
Faith (you): „also, wir haben ja schon unsere Pläne, mit der Welt ändern und das ganze drum und dran, aber würde es dir etwas aus machen, etwas davor zu tun, eine Sache zu erledigen bevor wir die Welt ändern?"
Henry: „wie meinst du das?"
Er blieb stehen, und zog mich etwas zurück, da ich schon einen Schritt nach vorne gewagt hatte.
Auf uns schien durch eine Baumkrone der Mondschein auf uns herab, weshalb ich ihn wieder bestens sehen konnte.
Faith (you): „naja also..ich möchte da eben was erledigen, und ich denke mit dir an meiner Seite wäre das kein Problem."
Henry: „dann erzähl mir, was du erledigen möchtest."
Ich zögerte etwas, jedoch hatte ich das Thema schon angeschnitten, also musste ich es auch zu Ende führen.
Faith (you): „naja also..ich denke wir sollten ebenfalls meine Eltern umbringen. Sie haben genauso schlimme Dinge getan, wie deine Eltern, Vorallem was mich an geht."
Er lächelte auf mich herab, was mich ein wenig erleichterte.
Henry: „kein Problem, wenn du den Weg zu ihnen kennst, haben wir das in null Komma nix hinter uns, aber hey, sei dir bitte wirklich sicher. Ich möchte dich nicht zu einem schlechten Menschen machen, okay?"
Faith (you): „ich bin mir sicher Henry, du machst mich keinesfalls zu einem schlechten menschen, im Gegenteil, du hast mir mein wahres Ich gezeigt, es ist keine Sünde schlechte menschen aus dem Weg zu räumen."
Henry: „wie du meinst."

Wir begaben uns auf den Weg und liefen weiter durch den düsteren Wald.
Ab und zu liefen wir durch stachelige Büsche, die, die ein oder andere Schürfwunde an meiner Haut zeichnete.
Ich sah anderseits viele Insekten, währenddessen Henry ihren Anblick genoss, scheute ich mich eher vor ihnen.

Wir liefen geschätzte 30 min quer Feld ein durch den Wald, womöglich lag das aber nur daran, das Henry  jedes kleinste Insekt genau betrachtete, ich konnte es ihm nicht übel nehmen, er war seit Jahren an keinem anderen Ort als dem Labor gewesen.

Wir erreichten aus dem nix das Ende dieses Waldes.
Wir waren auf einer Landstraße angekommen die mitten durch den Wald lief, in eine Stadt hinein.
Ich betrachtete das Schild, welches zeigte auf welchem weg wir uns befanden.
Es war der Name meiner Stadt, in der ich einst lebte.

Faith (you): „wir sind auf dem richtigen weg, wir müssen noch ungefähr 2 km die Landstraße entlanglaufen, dann sind wir in der Stadt, in der ich mit meinen Eltern gelebt habe."
Henry: „tatsächlich? Das ist ja garnicht weit von dem Labor entfernt."
Faith (you): „oh, das konnte ich mir schon denken als wir das Labor verlassen hatten, die Gegend ist mir bekannt vor gekommen, ich habe nur nichts gesagt."

Wir begaben uns auf den Weg, die Landstraße entlang.
Nur noch wenige Kilometer, Meter, Minuten und Sekunden würde es dauern, bis ich sie wieder sah, die Menschen die mich aufgezogen hatten und mich zum Schluss wegstießen wie ein Sack voller Müll welcher niemand brauchte da er nutzlos war.