Karlnap #13

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𝓣𝓲𝓽𝓮𝓵 𑁍 Young Royal

𝓢𝓱𝓲𝓹 𑁍 Karlnap [ Karl x Sapnap ] | Royal Highschool AU

𝓣𝔂𝓹 𑁍 fluff | Drabble

𝓑𝓵𝓾𝓻𝓫 𑁍 Sapnap wurde beauftragt auf Karl "aufzupassen" - seinen Prinzen -  aber er merkte wie sehr er diesen Jungen liebte an nur einem Abend. Während Karl auf eim Date gehen sollte, mit seiner zukünftigen. 𑁍

Als Sapnap hinter Karl her trottete, gähnte er. Er hatte letzte Nacht nicht viel geschlafen, weil Karl noch auf einer Party mit seinen "Freunden" war.

»Du hättest dir heute einen Tag frei nehmen können.«, sagte Karl, der immer noch vor ihm herschlenderte.

Diesmal warf er jedoch ein Lächeln über seine Schultern. Nick konnte dem nie widerstehen. Die Art, wie sein braunes, weiches und leicht gelocktes Haar bei jedem Schritt mitwippte.

»Das kann ich nicht tun, Prinz Karl.« Sapnap seufzte. Die Hände auf dem Rücken verschränkt, blickte er sich um. Man konnte nie vorsichtig genug sein.

Diese Paranoia in der Schule nervte Karl allerdings gewaltig. »Kannst du aufhören, alle so anzusehen, als wollten sie sich auf mich stürzen, mich entführen und töten?«

»Ich will nur nicht, dass du verletzt wirst, das ist mein Job.«, erklärte Nick und holte ihn ein. Karl verließ das Gebäude und ging in Richtung des großen Platzes.

»Der Job, hm.«, murmelte Karl. Im ersten Moment dachte Sapnap, er hätte sich verhört, aber Karl hoffte, dass Sapnap das nicht getan hatte.

»Nicht nur als Job, sondern auch, weil du mir viel bedeutest.«, sagte Nick. Karl hielt inne.

Sapnap war sich über das, was er sagte, im Klaren. Er kam aus einer ärmeren Familie, war jünger als Karl, ging aber auch hier zur Schule. Seine Eltern - die von Karl - hatten Nick gebeten, auf ihn aufzupassen. Denn er hatte viel Geld und die Leute könnten ausnutzen, dass er in der Schule war und keine Bodyguards hatte. Dass die Eltern von Karl das überhaupt wollten? Er - Nick - war ein ganz normaler Junge, genau wie die anderen.

»Was?«, fragte der ältere Mann verwirrt.
»Du bedeutest mir sehr viel. Ich würde nicht sagen, dass wir Freunde sind, aber du bist mir wichtig. Sehr sogar.«, antwortete Sapnap.

»I-« Karl wurde unterbrochen, weil sein Handy einen Ton von sich gab. Als er das Telefon öffnete, verschwand seine entspannte Miene.

»Was ist los?« Nick fragte leise, um Karl nicht das Gefühl zu geben, ihn zu bedrängen.

»Nun«, begann Karl. Ein Seufzer entkam ihm.  »Ich muss heute zu einem Date mit meiner zukünftigen Frau.«

»Was ist so schlimm daran?«, fragte Sapnap.

»Ich will sie nicht. Weißt du, ich mag Frauen nicht so sehr wie Männer, und sie schon gar nicht.«

Nick sagte nichts. Aber er wünschte, er hätte etwas gesagt.

[...]

Es war bereits der nächste Abend. Er rannte durch die Stadt. Jetzt hatte er endlich verstanden, was er für Karl empfand.

Er liebte ihn. Und auch wenn er Karl nicht sehr gut kannte, das Lächeln. Die Haare und wie er andere behandelte. Alles an ihm war süß und warm. So süß wie Honig. Er wollte Karl seinen jungen Prinzen nennen.

Endlich kam er im Restaurant an. Er trug nur einen Kapuzenpulli und hellblaue Jeans, aber es war eine Kurzschlussreaktion.

»Karl!« Sapnap kam an seinem Tisch an. Als er vor Karl stand, erntete er sofort einen hasserfüllten Blick von dem Mädchen.

»Nick, was machst du denn hier?«, fragte Karl. Er stand auf. Er konnte Nicks Gesichtsausdruck sehen.

»Karl, ich...«, er schluckte,  »ich verstehe, was es ist. Warum ich so besorgt um dich bin, so paranoid. Ich habe mich verliebt. In dich.«

Karl brauchte eine kurze Zeit, um zu verstehen, aber er verstand. Ein sanftes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.

»Oh Nick!«, lachte Karl. Sanft legte er seine Arme um Nicks Hals, beugte sich zu seinem Ohr - umarmte ihn.  »Lass uns das woanders machen«

Nick lächelte sanft und nickte.  »Okay!«

Man brauchte nicht einmal seine Gehirnzellen zu benutzen, um zu verstehen, dass sie das Mädchen allein lassen und Karls Eltern enttäuschen mussten. Aber das kümmerte keinen von ihnen.

Karl liebte ihn schon seit geraumer Zeit, aber die ganzen Anspielungen waren bei ihm auf Null gegangen und dazu machte er noch welche, ohne dass er es merkte. Es war Nicks Schuld, dass er es nicht früher bemerkt hatte. Aber Karl hatte kein Problem damit. Er hatte ihn jetzt. Für wie lange? Keiner weiß es.

Grinsend gab Karl ihm einen Kuss auf die Wange.

Dream SMP OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt